Deutschstämmiger siegt bei Rumäniens Präsidentenwahl

[Gärtner]

Wer hätte das gedacht? Klaus Johannis, nach Umfragen mit 10%-Rückstand in die Stichwahl gegangen, hat die Finalrunde gegen den favorisierten Victor Ponta gewonnen. Damit siegt ein Mann, der mit dem Image des anständigen Saubermanns gegen den von zahlreichen Korruptionsskandalen umwitterten Amtsinhaber angetreten war.

Iohannis erklärt Sieg, Ponta gratuliert


Klaus Johannis

Nach der Präsidentenwahl in Rumänien hat sich der konservative Kandidat Klaus Iohannis zum Sieger erklärt. "Wir haben gesiegt, wir haben unser Land zurückgewonnen", schrieb Iohannis bei Facebook, obwohl das Ergebnis noch nicht offiziell feststand.
Der sozialistische Kandidat Victor Ponta gratulierte Iohannis zum "Wahlsieg". "Das Volk hat immer Recht" fügte der Ministerpräsident hinzu. Rumänische Präsidentschaftskandidaten Ponta und Iohannis galeriePremier Ponta (li.) gratulierte seinem Gegner Iohannis zum Sieg. Ersten Prognosen zufolge haben sich beide Kandidaten ein Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert. Mehrere Meinungsforschungsinstitute sahen beide Kontrahenten auf Basis von Wählerbefragungen um die 50 Prozent. Erste Hochrechnungen nach Teil-Auszählungsergebnissen wurden am späteren Abend erwartet.
Tausende Demonstranten in der Hauptstadt Bukarest forderten nach Schließung der Wahllokale Pontas Rücktritt vor dessen Regierungssitz. Zu ähnlichen Kundgebungen kam es in weiteren Städten.(...)"
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[Rumburak]

Wer hätte das gedacht? Klaus Johannis, nach Umfragen mit 10%-Rückstand in die Stichwahl gegangen, hat die Finalrunde gegen den favorisierten Victor Ponta gewonnen. Damit siegt ein Mann, der mit dem Image des anständigen Saubermanns gegen den von zahlreichen Korruptionsskandalen umwitterten Amtsinhaber angetreten war.

Iohannis erklärt Sieg, Ponta gratuliert


Klaus Johannis

Nach der Präsidentenwahl in Rumänien hat sich der konservative Kandidat Klaus Iohannis zum Sieger erklärt. "Wir haben gesiegt, wir haben unser Land zurückgewonnen", schrieb Iohannis bei Facebook, obwohl das Ergebnis noch nicht offiziell feststand.
Der sozialistische Kandidat Victor Ponta gratulierte Iohannis zum "Wahlsieg". "Das Volk hat immer Recht" fügte der Ministerpräsident hinzu. Rumänische Präsidentschaftskandidaten Ponta und Iohannis galeriePremier Ponta (li.) gratulierte seinem Gegner Iohannis zum Sieg. Ersten Prognosen zufolge haben sich beide Kandidaten ein Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert. Mehrere Meinungsforschungsinstitute sahen beide Kontrahenten auf Basis von Wählerbefragungen um die 50 Prozent. Erste Hochrechnungen nach Teil-Auszählungsergebnissen wurden am späteren Abend erwartet.
Tausende Demonstranten in der Hauptstadt Bukarest forderten nach Schließung der Wahllokale Pontas Rücktritt vor dessen Regierungssitz. Zu ähnlichen Kundgebungen kam es in weiteren Städten.(...)"
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Ein Siebenbürger Sachse. Ich wollte längst mal Rumänien besuchen.

[Gärtner]

Ein Siebenbürger Sachse. Ich wollte längst mal Rumänien besuchen.

Ja, aus Hermannstadt.

Ich hätte den Rumänen gar nicht soviel Vernunft zugetraut. Aber in Pontas Partei tummelt sich auch wirklich zuviel einstiges Ceaucescu- und Securitate-Geschmeiß.

[Rumburak]

Ja, aus Hermannstadt.

Ich hätte den Rumänen gar nicht soviel Vernunft zugetraut. Aber in Pontas Partei tummelt sich auch wirklich zuviel einstiges Ceaucescu- und Securitate-Geschmeiß.

Da kenn ich mich nicht so aus, aber die Geschichte der siebenbürger Sachsen und Schwaben interessiert mich schon länger. Mal sehen was er bewegt.

[Affenpriester]

Hat der nen deutschen Stamm? Mal seine Frau fragen obs ne Eiche oder eher ein chinesischer Gummibaum ist.

[Rumburak]

Hat der nen deutschen Stamm? Mal seine Frau fragen obs ne Eiche oder eher ein chinesischer Gummibaum ist.

Beschäftige dich mal mit dieser Geschichte von uns Deutschen. Da werden noch Dialekte gesprochen die wir gar nicht mehr verstehen.

[Affenpriester]

Beschäftige dich mal mit dieser Geschichte von uns Deutschen. Da werden noch Dialekte gesprochen die wir gar nicht mehr verstehen.

Ich weiß, "deutsch" ist nur bei uns ein Schimpfwort. Und vielleicht bei einigen Engländern, aber die haben ja nichts weiter übrig als Frust ... und Hitlerdokus.

[Rumburak]

Ich weiß, "deutsch" ist nur bei uns ein Schimpfwort. Und vielleicht bei einigen Engländern, aber die haben ja nichts weiter übrig als Frust ... und Hitlerdokus.

Sei doch mal positiv. Für mich mein neuer Präsident, weil den tausche ich einfach gegen Gauck.^^

[Affenpriester]

Sei doch mal positiv. Für mich mein neuer Präsident, weil den tausche ich einfach gegen Gauck.^^

Ach, positiv ist son Weiberding. Ich kenn den nicht, kein Plan ob ich mit ihm leben könnte, wäre er hier irgendwas. Sein Stamm ist da ... naja .... das reicht mir nicht.

[Wolfger von Leginfeld]

Der wird Rumänien sicherlich gut tun.

Wer hätte das gedacht? Klaus Johannis, nach Umfragen mit 10%-Rückstand in die Stichwahl gegangen, hat die Finalrunde gegen den favorisierten Victor Ponta gewonnen. Damit siegt ein Mann, der mit dem Image des anständigen Saubermanns gegen den von zahlreichen Korruptionsskandalen umwitterten Amtsinhaber angetreten war.

Iohannis erklärt Sieg, Ponta gratuliert


Klaus Johannis

Nach der Präsidentenwahl in Rumänien hat sich der konservative Kandidat Klaus Iohannis zum Sieger erklärt. "Wir haben gesiegt, wir haben unser Land zurückgewonnen", schrieb Iohannis bei Facebook, obwohl das Ergebnis noch nicht offiziell feststand.
Der sozialistische Kandidat Victor Ponta gratulierte Iohannis zum "Wahlsieg". "Das Volk hat immer Recht" fügte der Ministerpräsident hinzu. Rumänische Präsidentschaftskandidaten Ponta und Iohannis galeriePremier Ponta (li.) gratulierte seinem Gegner Iohannis zum Sieg. Ersten Prognosen zufolge haben sich beide Kandidaten ein Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert. Mehrere Meinungsforschungsinstitute sahen beide Kontrahenten auf Basis von Wählerbefragungen um die 50 Prozent. Erste Hochrechnungen nach Teil-Auszählungsergebnissen wurden am späteren Abend erwartet.
Tausende Demonstranten in der Hauptstadt Bukarest forderten nach Schließung der Wahllokale Pontas Rücktritt vor dessen Regierungssitz. Zu ähnlichen Kundgebungen kam es in weiteren Städten.(...)"
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