+ Auf Thema antworten
Seite 11 von 11 ErsteErste ... 7 8 9 10 11
Zeige Ergebnis 101 bis 108 von 108

Thema: Udo Ulfkotte über gekaufte Journalisten

  1. #101
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
    Registriert seit
    18.12.2011
    Ort
    Bottrop im Ruhrpott
    Beiträge
    17.864

    Standard AW: Udo Ulfkotte über gekaufte Journalisten

    Zitat Zitat von Antizion77 Beitrag anzeigen
    Die Medien im Nachkriegsdeutschland sollten doch nicht den Deutschen dienen, schließlich war die Rollenverteilung nach der Niedlage mehr als deutlich! Sie sollten den Deutschen dazu trimmen seine Rolle zu akzeptieren, und alles antiamerikanische im Keim ersticken!
    Es gabs nichts Antiamerikanisches. Die ehemaligen Nazis waren froh neue Arbeitgeber gefunden zu haben die nicht allzu viel fragten. Geeint waren sie durch den Antikommunismus. Der Feind saß im Osten und um den Osten in den Medien schlecht zu machen, was er ja war, brauchten die Amis sich auch kein Bein auszureißen.

    Spätestens nach der Berlinblockade waren die Amerikaner wirklich beliebt. Du machst dir da ganz falsche Vorstellungen.

  2. #102
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
    Registriert seit
    18.12.2011
    Ort
    Bottrop im Ruhrpott
    Beiträge
    17.864

    Standard AW: Udo Ulfkotte über gekaufte Journalisten

    Zitat Zitat von Antizion77 Beitrag anzeigen
    Etwas totzuschweigen bringt in solchen Fällen weniger als es in eine bestimmte Richtung zu lenken, da es immer noch Leute gibt die nicht alles für bare Münze nehme was uns die Medien präsentieren! Und so war s auch im Falle der NSA! Es wurde uns als alternativlos verkauft, weil es ja nur unserer Sicherheit dient!
    Es wurde uns gar nicht verkauft. Das Thema hat schlicht keinen interessiert. Wenn ich darüber was im Forum geschrieben habe war das Echo verhalten. Snowden hat freilich grundlegende Informationen an echte Qualtitätsjournalisten geliefert. Das hat schon ein ordentliches Echo gegeben. Wer glaubt denn heute noch die Geschichten von der Sicherheit die diese ganzen Überwachungen angeblich bringen.

  3. #103
    Mitglied
    Registriert seit
    16.07.2009
    Beiträge
    8.981

    Standard AW: Udo Ulfkotte über gekaufte Journalisten

    Zitat Zitat von Antizion77 Beitrag anzeigen
    Natürlich nicht! Aber nur um vom Mainstream in der Luft zerrissen zu werden, sofern man systemkritisch ist!
    Das ist allgemeines Lebensrisiko in der Medienwelt.

  4. #104
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
    Registriert seit
    23.05.2005
    Ort
    Kanada
    Beiträge
    24.029

    Standard AW: Udo Ulfkotte über gekaufte Journalisten

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen
    Spräche ... aber kann man das ernst nehmen, oder ist es einfach die nächst höhere Stufe der Irreführung?

    Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht.
    Moeglich ist es. Fuer uns sollten jedoch zunaechst die wertvollen Innenansichten eines Insiders aus einem Berufsstand von notorischen Luegnern zaehlen. Naemlich den Journalisten der Systemmedien. Schliesslich bestaetigt er was wir geahnt und aufgrund von Erfahrung mit den Medien vermutet haben. Ob er sich nun wirklich vom Saulus zum Paulus gewandelt hat koennen wir ebenso nur vermuten. Profitiert hat er davon in der BRD nicht, er ist zum geschassten Paria geworden. In Bezug auf aktuelle Ereignisse in der Geopolitik haben wir ein weiteres Indiz zur Hand warum wir Systemmedien in Bezug auf etwa Nah-Ost oder der Ukraine meiden sollten wenn wir an der Wahrheit interessiert sind.
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  5. #105
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
    Registriert seit
    28.11.2011
    Ort
    Charlottenburg
    Beiträge
    9.706

    Standard AW: Udo Ulfkotte über gekaufte Journalisten

    Ich bin entsetzt:

    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  6. #106
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
    Registriert seit
    23.05.2005
    Ort
    Kanada
    Beiträge
    24.029

    Standard AW: Udo Ulfkotte über gekaufte Journalisten

    Zitat Zitat von Xarrion Beitrag anzeigen
    Ich bin nicht käuflich. Nur mietbar.
    Das erinnert mich an diesen lustigen Schrieb hier:

    Stellungnahme des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverpfleger zu den Anschuldigungen des ehemaligen Journalisten Udo Ulfkotte in seinem Buch [Links nur für registrierte Nutzer]:

    "Wir weisen die Unterstellungen von Herrn Ulfkotte, unsere bei uns angestellten Journalisten oder freien journalistischen Mitarbeiter seien käuflich, vollumfänglich zurück. Journalisten kann man vielleicht mieten, aber unsere Journalisten sind nicht käuflich! Herrn Ulfkotte, der seit seinem Ausscheiden aus den Qualitätsmedien offenbar den Kontakt zur redaktionellen Realität verloren hat, sind wesentliche Details heutiger Redaktionsarbeit nicht geläufig und solche früherer Gepflogenheiten offenbar entfallen. Kauf bedeutet im zivilrechtlichen Sinne die Übereignung einer Sache gegen eine Gegenleistung. Als solcher ist ein Kauf in der Regel endgültig. Miete dagegen ist ein Dauerschuldverhältnis. Es kann befristet und es kann innerhalb bestimmter Fristen aufgelöst werden.

    Anders als bei der früheren [Links nur für registrierte Nutzer] befinden sich heutige Regierungsmehrheiten in modernen Demokratien in stetem Fluss. Ein Kauf journalistischer Dienstleistungen auf Dauer scheidet daher aus. Dem natürlichen Rhythmus heutiger vier- oder fünfjähriger Legislaturperioden entspricht daher auch besser die Ausgestaltung eines [Links nur für registrierte Nutzer] von ebensolcher Dauer.

    Für diese Zeit begleiten unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, auch die[Links nur für registrierte Nutzer], unsere Mietgeber [Links nur für registrierte Nutzer]. Konstruktiv bedeutet '[Links nur für registrierte Nutzer].

    Es ist eine beispiellose Leistung, wie sich die heutige vielfältige Medienlandschaft der Bundesrepublik aus den ursprünglich [Links nur für registrierte Nutzer] in freier Entfaltung [Links nur für registrierte Nutzer] hat.
    Der deutsche Qualitätsjournalismus steht dabei auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland. [Links nur für registrierte Nutzer]. Mit diesem Grundsatz der bundesrepublikanischen Verfassung sind unsere journalistischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [Links nur für registrierte Nutzer].

    [Links nur für registrierte Nutzer]. Dem haben wir durch entsprechende Zurückhaltung stets Rechnung getragen und so auch viel dazu beigetragen, ein europäisches Haus des Rechts und [Links nur für registrierte Nutzer] zu schaffen und zu festigen.

    Auch wenn es Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, bisher nicht bewusst gewesen sein mag: durch unseren pfleglichen Umgang mit der Meinungsvielfalt ist diese Ihnen bis heute überhaupt erhalten geblieben!

    Wir sind daher stolz auf unsere journalistischen Leistungen. Journalistische Qualität hat aber eben ihren Preis! Gerade unsere Leserinnen und Leser, insbesondere unsere Abonnentinnen und Abonnenten sollten bedenken, um wieviel höher der Preis unserer Produkte sein müsste, würden unsere Ideengeber nicht ihren materiellen und auch ideellen Beitrag zu unseren Produkten leisten.

    Dabei beschränkt sich diese Zusammenarbeit nicht nur auf direkte Zuschüsse. Ebenso hoch zu veranschlagen ist auch die [Links nur für registrierte Nutzer]. Ohne diese Zuarbeit wäre oft wesentlich mehr teure Recherchearbeit zu leisten. Auch könnten ohne solche Vorbereitungsarbeiten [Links nur für registrierte Nutzer]. Zudem ist auch der Vorrat an gut ausgebildeten journalistischen Fachkräften beschränkt.

    Daher werden Sie verstehen, dass Informationsdienste in öffentlicher Hand oft die Arbeitgeber der ersten Wahl gerade bei unserem qualifizierten journalistischen Nachwuchs sind. Gegen diesen Trend der Zeit sich stellen zu wollen, wäre der Untergang der freien Presse. Eine jahrzehntelange Zusammenarbeit auf diesem Gebiet mit [Links nur für registrierte Nutzer] und auf die Presselandschaft stabilisierend eingewirkt.

    Durch zahlreiche Kooperationsangebote, wie etwa [Links nur für registrierte Nutzer] und die [Links nur für registrierte Nutzer] oder durch [Links nur für registrierte Nutzer] im Einzelfall ist es uns Verpflegern überhaupt nur möglich, Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, diese Vielfalt kostengünstiger Meinungsprodukte anzubieten, die Sie heute an jedem Zeitschriftenkiosk oder im Internet vorfinden.

    Auch eine Informationsbeschaffung lediglich aus den "gewöhnlich gut unterbelichteten Kreisen" allein würde nicht zureichen. Ohne Informationen und Meinungsbildung aus erster Hand wäre unser Druck- und sonstiges Medienangebot nicht nur wesentlich ärmer, sondern zudem auch noch unüberschaubar.

    In der Zusammenfassung sollten daher gerade Sie, liebe Leserin, lieber Leser, bedenken, dass

    - eine Zeitung vom heutigen Umfang Sie wesentlich mehr kosten müsste, wenn wir Sie an deren Kosten in angemessenem Umfang beteiligen müssten.

    - Zudem wäre der Umfang nicht nur deutlich geringer, er wäre auch oft wesentlich schwerer verständlich.

    Nur durch eine [Links nur für registrierte Nutzer], die [Links nur für registrierte Nutzer] zurückblicken kann, ist es Ihnen möglich, den Überblick im Dschungel sich ansonsten widersprechender Meinungen zu behalten!

    Manch einer mag uns nun vorwerfen, wir hätten mit einer solchen Stellungnahme zu lange gewartet. Dem ist aber nicht so. Das Redaktionsstatut unserer Qualitätsmedien sieht eine strenge Trennung von Verlag und inhaltlich verantwortlicher Redaktion vor. Diese Trennung hat sich vertrauensvoll jahrzehntelang bewährt, ohne dass es hierzu direkter Abstimmungen im Einzelfall bedurft hätte. Um daher ein Einvernehmen mit den in ihrer Berichterstattung freien journalistischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die informellen in diesem Falle ausgenommen, herbeizuführen, bedurfte es intensiver und vertraulicher Vorgespräche.

    [Links nur für registrierte Nutzer], wie dem Buch des Herrn Ulfkotte, mit einer [Links nur für registrierte Nutzer]. Zum Vergleich: unsere tägliche Auflage geht in die Millionen!

    Lediglich die sich häufenden Anfragen besorgter Leserinnen und Leser, [Links nur für registrierte Nutzer], haben uns daher veranlasst, diese Stellungnahme abzugeben.
    Wir wiederholen daher: Herr Ulfkotte liegt falsch. Unsere Journalistinnen und Journalisten kann man vielleicht mieten, aber Journalisten sind nicht käuflich!"

    Für den Verband der Deutschen Zeitungsverpfleger -Der Vorstand-
    Bernd Koofmich – Kreszentia von der Laien – Frau N. Quote

    Zur Stellungnahme 404 des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger geht's [Links nur für registrierte Nutzer].
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  7. #107
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
    Registriert seit
    23.05.2005
    Ort
    Kanada
    Beiträge
    24.029

    Standard AW: Udo Ulfkotte über gekaufte Journalisten

    Man spricht ueber das Buch von Udo Ulfkotte auch im Ausland:

    Reporter Admits Most Media Work for CIA, MI6, Mossad

    Once, he accompanied Helmut Kohl, then chancellor of Germany, on a visit to the king of Jordan. The president of Israel was also there. Ulfkotte went around the room, blithely greeting a number of journalists and officials with whom he was friends—and who, he knew as well, were working for the CIA, the BND and the Mossad. He was ordered sharply back to his place. Otherwise, “everyone would know” who the other intelligence assets were. It must have been an appreciable percentage, because Ulfkotte then realized they were “all in the same boat.”

    He also recalls giving a series of lectures on counterespionage at the University of Lueneburg, where Richard Tomlinson of MI6 and other intelligence assets were seeking recruits.

    Ulfkotte reveals that there are many quid pro quo exchanges between news correspondents and intelligence agencies. Large sums of money, gifts, public recognition and significant career advancement go to those journalists who provide useful information on people they meet or know, or on places to which they travel. Many times, the reporter, like Ulfkotte, need only put his name on an article written for him by some spy agency or financial institution. Money and gifts change hands; doors open to elitist groups, like the Trilateral Commission, Atlantik-Brücke, the Aspen Institute and the German Marshall Fund of the United States. Those who do not cooperate are fired.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Gekaufte Führerscheine aus Berlin
    Von Abendländer im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 12
    Letzter Beitrag: 13.08.2010, 19:22
  2. gekaufte Illusionen
    Von Alfred Tetzlaff im Forum Freie Diskussionen
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 27.07.2010, 08:00
  3. Ulfkotte "So lügen Journalisten"
    Von BRDDR_geschaedigter im Forum Medien
    Antworten: 7
    Letzter Beitrag: 14.03.2010, 10:09
  4. Der gekaufte Stresstest.
    Von SAMURAI im Forum Wirtschafts- / Finanzpolitik
    Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 10.05.2009, 08:31
  5. Die gekaufte Revolution
    Von Bieleboh im Forum Geschichte / Hintergründe
    Antworten: 98
    Letzter Beitrag: 23.12.2007, 13:22

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben