Auf Spiegel Online ist zu lesen, dass die Hells Angels Deutschland ein Nachwuchsproblem haben. Offenbar gibt es immer mehr Neumitglieder, die sich nicht mehr an klassische Werte des Clubs halten, insbesondere die Treue und Loyalität zum Club scheint von einer "Drehtürmentalität" ersetzt worden zu sein. Das ein Großteil der Neumitglieder mit dieser "besonderen Mentalität" Araber und Türken mit Migru sind wird im Artikel natürlich unter zahlreichen Floskeln verborgen. Es ist die Rede von "Männern", "Neuen" und "Geschäftsleuten".
Wenn man gelernt hat zwischen den Zeilen zu lesen steht es allerdings im Artikel, dass es sich um unsere geschätzten muslimischen Mitbürger handelt, die hier ein ihrer Religion gemäßes Betätigungsfeld gefunden haben:
Beleg 1:
"In zahlreichen Ortsgruppen sind die Altvorderen nach dem Wettrüsten der jüngeren Vergangenheit inzwischen deutlich in der Minderzahl. Die Gangs haben vielfach brutale Banden aus den Problemvierteln der Großstädte aufgenommen, denn das war immer noch besser, als wenn die zur Gegenseite übergelaufen wären und man mit ihnen hätte kämpfen müssen. "
Beleg 2:
"Die Neuen in den Klubs aber kennen die althergebrachten Loyalitäten nicht mehr. Für sie ist das Dasein als Rocker nur ein Abschnitt in ihrer ohnehin oft schon arg zerfurchten Biografie. Sie wechseln die Seiten, wie es ihnen gerade opportun erscheint, sie definieren sich stark über ihre Herkunft, Familie, Ethnie - der Klan ist ihnen wichtiger als die Gang"
(Wer lebt in Deutschland in archaischen Clanstrukturen...)
Beleg 3: Dann gibt es noch ein schönes Bild von einem "Jungmitglied":
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Wenn man die Kommentare im Kommentarbereich von SPON liesst muss man allerdings fürchten, dass der Normalo noch nicht mal verstanden hat was für "Jungmitglieder" da auftauchen.
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