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Thema: Ferguson steht in Flammen

  1. #1
    GESPERRT
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    Standard Ferguson steht in Flammen

    Todesschütze von Michael Brown wird nicht angeklagt

    Nach dem Verzicht auf eine Anklage wegen der tödlichen Polizeischüsse auf einen schwarzen Teenager sind die Proteste in der US-Stadt Ferguson erneut in Gewalt umgeschlagen. Demonstranten warfen in der Nacht Steine und Flaschen auf die Polizei, die mit dem Einsatz von Tränengas reagierte, wie Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichteten. US-Präsident Barack Obama rief in einer kurzfristig anberaumten Fernsehansprache zur Ruhe auf.


    Nach rund dreimonatigen Beratungen hatte eine sogenannte Grand Jury am Montag entschieden, dass die Beweislage für eine Anklage gegen den weißen Polizisten Darren Wilson nicht ausreicht. Der 28-Jährige hatte den unbewaffneten Jugendlichen Michael Brown am 9. August in Ferguson auf offener Straße erschossen, nach seiner Aussage handelte er in Notwehr während eines Handgemenges. Zeugen wollen allerdings beobachtet haben, dass der Teenager vor seinem Tod die Hände erhoben hatte. Brown wurde von mindestens sechs Kugeln getroffen. Anschließend lag der leblose Körper stundenlang auf der Straße.

    Für eine Anklageerhebung hätten neun der zwölf Geschworenen dies fordern müssen. Staatsanwalt Robert McCulloch sagte, die Aufgabe der Geschworenen sei es, "Fakten von Fiktion" zu trennen. Nur sie hätten "jeden Zeugen" befragt und "jedes Beweisstück" in Augenschein genommen. "Nach einer umfassenden, unparteilichen und kritischen Untersuchung aller Beweise" sehe die Grand Jury keine ausreichende Grundlage, Wilson strafrechtlich für den Tod von Brown zu belangen.

    Hunderte Demonstranten kamen vor der Polizeiwache von Ferguson zusammen, in der Wilson stationiert war. "Hey, hey, ho, ho! Diese Mörder müssen gehen", skandierte die Menge. Über dem Vorort der Großstadt St. Louis im Bundesstaat Missouri kreisten Polizeihubschrauber.

    Kurz darauf eskalierten die Proteste, Schaufenster und Autoscheiben wurden eingeworfen. Nach Angaben örtlicher Fernsehsender ging ein Polizeiauto in Flammen auf. Die Polizei des Bezirks St. Louis teilte bei Twitter mit, dass Demonstranten einen Molotow-Cocktail geworfen hätten. Außerdem gebe es Berichte über Plünderungen und Schüsse. Die Beamten würden Rauchbomben und Pfefferspray einsetzen, um die Menge auseinanderzutreiben.

    "Wir sind zutiefst enttäuscht, dass dem Mörder unseres Kindes keine Konsequenzen für sein Handeln drohen", hieß es in einer Stellungnahme von Browns Eltern. Zugleich riefen die Angehörigen zu friedlichen Protesten auf: "Gewalt mit Gewalt zu beantworten ist nicht die angemessene Reaktion."

    Obama sagte, er schließe sich dem Wunsch von Browns Familie nach friedlichen Demonstrationen an. "Ich appelliere auch an die Polizeibeamten in Ferguson und der Region, bei friedlichen Protesten Vorsicht und Zurückhaltung walten zu lassen", sagte er. Der Präsident rief dazu auf, die Entscheidung der Grand Jury zu akzeptieren. "Wir sind eine Nation, die auf Rechtsstaatlichkeit aufbaut", sagte er. Allerdings zeigten die Vorgänge in Ferguson, dass "in zu vielen Teilen dieses Landes ein tiefes Misstrauen zwischen der Polizei und farbigen Menschen" herrsche.

    An den tödlichen Schüssen auf Brown hatte sich in den USA eine landesweite Debatte über Rassismus und Polizeigewalt entzündet. Die mehrheitlich afroamerikanische Bevölkerung von Ferguson fühlt sich von der überwiegend weißen Polizeitruppe diskriminiert. Das Justizministerium in Washington lässt derzeit mögliche Bürgerrechtsverletzungen durch die Polizei in dem Vorort von St. Louis systematisch überprüfen. Auch gegen Wilson ermitteln die Bundesbehörden wegen möglicher Bügerrechtsvergehen, US-Medien zufolge dürften aber auch hier die Beweise wohl nicht für eine Anklage ausreichen.

    Auch in anderen Städten in den USA gab es Proteste - unter anderem in New York, Boston, Chicago. Seattle und Los Angeles. In New York versammelten sich jeweils hunderte Menschen auf dem Times Square und dem Union Square. Die Polizei begegnete den Demonstranten, die auf Bannern "Polizeiwillkür" und "Rassismus" anprangerten, mit einem Großaufgebot. Als sich New Yorks Polizeichef Bill Bratton auf dem Times Square zeigte, wurde er von jemandem mit roter Flüssigkeit übergossen.

    In der Hauptstadt Washington kamen hunderte Demonstranten vor dem Weißen Haus zusammen. Sie forderten "Gerechtigkeit für Mike Brown" und riefen den in Ferguson berühmt gewordenen Slogan "Hände hoch, nicht schießen". In der mehrheitlich von Afroamerikanern bewohnten Westküstenstadt Oakland blockierten Demonstranten eine Autobahn.


    Quelle:[Links nur für registrierte Nutzer]

    ...das ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was uns hier in Deutschland noch bevorsteht !

    Kleine heile Welt der Multikultur ?

    der Kessel bei uns kocht bereits !


  2. #2
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    Standard AW: Ferguson steht in Flammen

    War das nicht ein Verbrecher der da erschossen wurde?
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

  3. #3
    GESPERRT
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    Standard AW: Ferguson steht in Flammen

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    War das nicht ein Verbrecher der da erschossen wurde?
    ...NEIN, es war ein armer kleiner Bimbo, der nur zur falschen Zeit am falschen Ort war und die Polizei ein wenig provozierte !

  4. #4
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    Standard AW: Ferguson steht in Flammen

    Zitat Zitat von deutschland Beitrag anzeigen
    ...NEIN, es war ein armer kleiner Bimbo, der nur zur falschen Zeit am falschen Ort war und die Polizei ein wenig provozierte !
    Und der vor Allem vorher offensichtlich an einem Raubüberfall beteiligt war !

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    „Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
    Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013




  5. #5
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    Standard AW: Ferguson steht in Flammen

    Wir sind schnurstracks auf dem Weg zu solchen Zuständen. Hat man doch schon an der Gerhart-Hauptmann-Schule in Berlin gesehen.

    Alles nur noch eine Frage weniger Jahre und des prozentualen Anteils an Negern im Land.




    (Oder wie Dr. Albert Schweitzer, der berühmte Urwaldarzt aus Lambarene, schlussfolgerte:

    "There is something that all White men who have lived here like I must learn and know: that these individuals are a sub-race. They have neither the intellectual, mental or emotional abilities to equate or to share equally with White men in any function of our civilization.")

  6. #6
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    Standard AW: Ferguson steht in Flammen

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Wir sind schnurstracks auf dem Weg zu solchen Zuständen.

    ...
    Äffn.... , Efna sagt: alles wird gut!

  7. #7
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Ferguson steht in Flammen

    In allen gefährdeten Gebieten sind Polizei und ggf. Nationalgarde zu positionieren, es ist eine Ausgangssperre zu verhängen und auf Plünderer muss scharf geschossen werden.

  8. #8
    lässt nicht locker Benutzerbild von Bulldog
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    Standard AW: Ferguson steht in Flammen

    Leute, lasst euch nicht kirre labern.

    Der "arme Jugendliche, der von einem fiesen Bullen angeblich zusammengeschossen wurde, war ein agressivver und krimineller schwarzer von 125 Kg Gewicht und über 1, 90 Meter Größe , der vor seinem Zusammenschuss einen weißen Krämer übel zusammengeschlagen hatte.

    In den Medien wird dieser schwarze Berserker freilich immer als unbewaffneter, friedfertiger und harmloser zehnjähriger Bengel dargestellt.

    Mmn. hatte der Polizist gar keine andere Wahl, als diesen wild gewordenen "schwarzen Büffel" mit sechs Schüssen zu stoppen.

    Die Geschworenen sahen das ganz genauso.

    Auf Großwildjagd auf schwarze Büffel (Cape Buffalo) verwenden die Großwildjäger zur Erlegung solcher "wilden, schwarzen Büffel" eigentlich mindestens das Kaliber .375 H&H Magnum.

    Von daher ist es kein Wunder, das der weiße Polizist 6 Schuss 9 mm Luger brauchte, um diesen wild gewordenen schwarzen Rübezahl zu stoppen.

    Aus diesem "wild gewordenen schwarzen Büffel" einen armen, friedfertigen, harmlosen Jungen zu machen, ist aber typisch für die Afroamerikaner.

  9. #9
    Enerbanske Benutzerbild von Helgoland
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    Standard AW: Ferguson steht in Flammen

    Das "lustige" an der Sache ist nur, dass besagte Klientel diese Geschichte missbraucht, um ihre kriminelle Energie in Form von Plünderungen, Brandstiftungen und Gewaltexzessen auszuleben. Was wiederum beweist, dass die harte Gangart der Ordnungskräfte wohl doch nicht ganz so unberechtigt ist.
    SI VIS PACEM, PARA BELLUM


    Grön is det Lunn, Road is de Kant, Witt is de Sunn
    Deet is det Woapen van 't hillige Lunn

  10. #10
    GESPERRT
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    Standard AW: Ferguson steht in Flammen

    Zitat Zitat von Helgoland Beitrag anzeigen
    Das "lustige" an der Sache ist nur, dass besagte Klientel diese Geschichte missbraucht, um ihre kriminelle Energie in Form von Plünderungen, Brandstiftungen und Gewaltexzessen auszuleben. Was wiederum beweist, dass die harte Gangart der Ordnungskräfte wohl doch nicht ganz so unberechtigt ist.
    ...im Putin Land wäre dieses Gesindel bereits in Sibirien !

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