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Thema: „Je suis Charlie“ als Markenlabel - das Geschäft mit der Betroffenheit!

  1. #1
    hasst Alles-schön-Redner Benutzerbild von Maggie
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    Standard „Je suis Charlie“ als Markenlabel - das Geschäft mit der Betroffenheit!

    T-Shirts, Kondome, Kaffeetassen. Es gibt kaum einen Artikel, den man nicht mit der sozialisierten Botschaft finden kann. Frankreich hat aus der Gemetzel tatsächlich ein Geschäft gemacht. Geschmacklos trifft es wohl am besten.

    Artikel mit „Je suis Charlie“ sind zum weltweiten Handelsobjekt geworden. Ihr Schöpfer Joachim Roncin hatte den Schriftzug unmittelbar nach den Terroranschlägen in Paris entworfen und getwittert. Jetzt bedauert er die Kommerzialisierung...
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  2. #2
    GESPERRT
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    Standard AW: „Je suis Charlie“ als Markenlabel - das Geschäft mit der Betroffenheit!

    Es ist geschmacklos, keine Frage, wie auch die Überdramatisierung der Ereignisse selbst und die Selbstinszenierung der nationalen Anteilnahme. Die Franzosen stopfen damit nur noch mehr Pulver in ihr eigenes Fass, bis Monsieur H. der Arsch explodiert.

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Kater
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    Standard AW: „Je suis Charlie“ als Markenlabel - das Geschäft mit der Betroffenheit!

    Als Kommerzialisierung mag man es als geschmacklos empfinden. Wer sich allerdings diese Charlie-Artikel kauft und als T-Shirt den Schriftzug durch die Welt trägt, macht damit aber auch eine Aussage!
    An einem Baum hängen 15 Äpfel. Malte holt sich einen runter. Wie viele Äpfel hängen jetzt am Baum?

  4. #4
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: „Je suis Charlie“ als Markenlabel - das Geschäft mit der Betroffenheit!

    Zitat Zitat von Kater Beitrag anzeigen
    Als Kommerzialisierung mag man es als geschmacklos empfinden. Wer sich allerdings diese Charlie-Artikel kauft und als T-Shirt den Schriftzug durch die Welt trägt, macht damit aber auch eine Aussage!
    Ja die Aussage dass derjenige ein Vollidiot ist.

  5. #5
    Des Flügels Geflügel Benutzerbild von Sathington Willoughby
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    Standard AW: „Je suis Charlie“ als Markenlabel - das Geschäft mit der Betroffenheit!

    Wäre schön, wenn diese Aussage keine Solidarisierung mit den Mohammedanern wäre, sondern eine klare Absage.
    Mein Geschlecht : Kämpfer
    Meine Pronomen : Blut, Schweiß und Tränen

  6. #6
    Pillefiz
    Gast

    Standard AW: „Je suis Charlie“ als Markenlabel - das Geschäft mit der Betroffenheit!

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Ja die Aussage dass derjenige ein Vollidiot ist.
    treffender ging nicht Nur mit Vollidioten, die sich vor jeden Karren spannen lassen, kann man damit ein Geschäft machen

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Muninn
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    Standard AW: „Je suis Charlie“ als Markenlabel - das Geschäft mit der Betroffenheit!

    Zitat Zitat von Maggie Beitrag anzeigen
    T-Shirts, Kondome, Kaffeetassen. Es gibt kaum einen Artikel, den man nicht mit der sozialisierten Botschaft finden kann. Frankreich hat aus der Gemetzel tatsächlich ein Geschäft gemacht. Geschmacklos trifft es wohl am besten.
    Krach beim französischen Blatt "Charlie Hebdo": Der Zeichner und Kolumnist Siné muss gehen, nachdem er gegen den Sohn Sarkozys polemisiert hat. Seine Gegner werfen ihm Antisemitismus vor,
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    Meinungsfreiheit scheint ja auch in Frankreich Grenzen zu haben....

  8. #8
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    Standard AW: „Je suis Charlie“ als Markenlabel - das Geschäft mit der Betroffenheit!

    Zitat Zitat von Agesilaos Megas Beitrag anzeigen
    Es ist geschmacklos, keine Frage, wie auch die Überdramatisierung der Ereignisse selbst und die Selbstinszenierung der nationalen Anteilnahme. Die Franzosen stopfen damit nur noch mehr Pulver in ihr eigenes Fass, bis Monsieur H. der Arsch explodiert.
    Du meinst der beste Weg wäre was?
    Endlich mal die Schnauze halten?

  9. #9
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    Standard AW: „Je suis Charlie“ als Markenlabel - das Geschäft mit der Betroffenheit!

    Zitat Zitat von Pillefiz Beitrag anzeigen
    treffender ging nicht Nur mit Vollidioten, die sich vor jeden Karren spannen lassen, kann man damit ein Geschäft machen


    Auch an dich die Frage, dementsprechend der beste Weg damit umzugehen ist welcher?
    Endlich einsehen das man die Klappe zu halten hat?

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von moishe c
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    Standard AW: „Je suis Charlie“ als Markenlabel - das Geschäft mit der Betroffenheit!

    Zitat Zitat von Kater Beitrag anzeigen
    Als Kommerzialisierung mag man es als geschmacklos empfinden. Wer sich allerdings diese Charlie-Artikel kauft und als T-Shirt den Schriftzug durch die Welt trägt, macht damit aber auch eine Aussage!
    Sehr richtig, so einer macht damit eine Aussage, leider auf Französisch!

    Damit auch diejenigen HPF-Leser, die des Französischen nicht mächtig sind - was ich persönlich zwar nicht als "Schande", aber doch als großen Nachteil für die davon Betroffenen empfinde - auch in den vollen Genuß des Inhaltes kommen und sich nicht nur am Wohlklang des Spruches - "schösüischarlie" - erfreuen können,

    wage ich eine Übersetzung in mein geliebtes Deutsch!

    Der Spruch "je suis Charlie" bedeutet soviel wie


    "ich bin eine Arschwarze"

    ... gut, das ist nicht gerade das Gelbe vom Ei ...


    ... aber man(che) kann (können) damit leben ...




    Anmerkung (als kleiner Trost für alle, die sich so was schon gekauft haben):

    Spricht man die deutsche Übersetzung (meine!) nach französischen Ausspracheregeln aus, lautet das ungefähr so

    "ieschbinnienöarschwarsöö"!

    Not that bad, isn't it?
    Geändert von moishe c (19.01.2015 um 12:13 Uhr)

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