Abgesehen von dem fett markierten Satz ist das definitiv falsch.
Die Säue, insbesondere die etablierten Säue, müssen Angst um ihren Platz am Trog haben. Nur dann werden sie wenigstens einigermaßen das tun, was der Wähler von ihnen verlangt. Deshalb waren die Piraten (als sie noch eine liberale Bürgerrechtsbewegung waren) eine gute Sache, und deshalb ist auch jetzt die AfD eine gute Sache.
Nanu's Fehleinschätzung könnte darauf beruhen, dass er meint, es gäbe für die AfD "zusätzliche" Plätze am Trog. Dem ist nicht so. Für jeden Platz, den die AfD belegt, muss ein anderer zusehen, wo er künftig sein Futter beziehen kann. Und nicht mal in der EU-Bürokratie ist für jede alte Sau ein Plätzchen frei.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Weder noch ... Prof.Dr. Lucke hat mit der AfD vorerst zumindest das geschafft, wovon gewisse "verbrannte 0,001% Parteien" geträumt haben - nämlich erst
einmal wahrgenommen zu werden, um dann etwas in Bewegung zu setzen, dann evtl. zu ändern
Du siehst doch wie stinkig die Systemparteien sind , wie sie schäumen u. ihn nicht "zu fassen" bekommen ... slowly u. step by step , nur so nimmt
man Wähler mit ...
Wenn er was ändern und bewegen will, sollte er an seiner Glaubhaftigkeit arbeiten.
Lucke ist das nette, freundliche Gesicht der Partei. Darauf kann die AfD auf keinen Fall verzichten.
Denke an die Piraten. Solange die Weisband das Medien-Gesicht der Piraten war, ging es aufwärts, mit Ponader steil bergab.
Gut, mit Ponader wurde klar, dass das Lumpenproletariat die Partei übernommen hatte, man könnte also sagen, dass ein Politikwechsel die Ursache war. Tatsächlich hatte der Politikwechsel schon lange vorher mit dem Beschluß des bedingungslosen Grundeinkommens stattgefunden. Aber die Weisband hat das als Vision für eine ferne Zukunft verkauft, während der glschamperte Ponader den Unfug als abschreckendes Beispiel durch seine Person in aller Klarheit propagierte.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
"200 goals isn't a plan. It's a wishlist!"
Dr. Jordan Peterson zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens
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