Berliner Regierungsviertel: Unbekannte "Widerstandsbewegung" soll hinter Anschlägen stecken
Neue Widerstandsbewegungen könnten für Anschläge im Regierungsviertel verantwortlich sein. Die deutschen Sicherheitsbehörden prüfen nach SPIEGEL-Informationen, ob sich im Zusammenhang mit den seit Wochen anwachsenden ausländer- und islamfeindlichen Demonstrationen neue militante Strukturen bilden. (Lesen Sie die ganze Geschichte hier im neuen SPIEGEL.)
Zwischen dem 25. August und dem 24. November hatten bislang unbekannte Täter in vier Fällen Molotowcocktails am Berliner Reichstag, dem Paul-Löbe-Haus des Bundestages und der CDU-Bundesgeschäftsstelle entzündet. Es entstand jeweils geringer Sachschaden, der Berliner Staatsschutz ermittelt.
An den Tatorten hinterließ eine obskure Gruppe namens "Deutsche Widerstandsbewegung" mehrseitige Schreiben. Darin heißt es unter anderem, eine "multikulturelle, multiethnische, multireligiöse und multigeschichtliche Bevölkerungskonstellation" werde "das Land zerrütten, balkanisieren".
Mensch der Staatsschutz rotiert ja regelrecht wenn alle Lichtlein brennen !
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