Die Unterstützung Israels wird de facto neue Parteidoktrin. Bis hinunter zum kleinsten Gemeinderat soll diese Haltung verinnerlicht werden...
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Auf einen Blick
Die FPÖ unter Heinz-Christian Strache ist schon seit geraumer Zeit auf eine Israel-freundliche Linie eingeschwenkt. So wie auch andere europäische Rechtsparteien wie der französische Front National oder die niederländische Partei für die Freiheit von Geert Wilders. Die FPÖ-Führung unterstützt das Selbstverteidigungsrecht Israels und lehnt eine einseitige Anerkennung eines Palästinenserstaats ab. Sie steht aber zu einer Zwei-Staaten-Lösung.
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Um aufs neue wach werden zu können, musst Du ohne Frage vorher einmal eingeschlafen sein, und analog dazu, um geboren werden zu können, musst Du vorher schon einmal gestorben sein (Kabalah)
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Um aufs neue wach werden zu können, musst Du ohne Frage vorher einmal eingeschlafen sein, und analog dazu, um geboren werden zu können, musst Du vorher schon einmal gestorben sein (Kabalah)
Die FPÖ ist in ihrer Grundstruktur keine der modernen sogenannten "Rechts"parteien. Dafür befinden sich in ihren Reihen zu viele Burschenschafter. Sie waren bereits an Regierungen beteiligt, es stellte sich heraus, daß es auch nur Schweine sind, die zum Futtertrog wollen und umso kräftiger zulangen, wenn sich die Möglichkeit bietet. Alle Parteien und Politiker im heutigen Österreich sind korrupt, es ist somit gleichgültig wer da jetzt die Marionette spielt.
Die jetzige außenpolitische Position der FPÖ hat nach meinem Gefühl einen letzten Federstrich der Anti-Haltung gesetzt. Die ÖVP ist wischiwaschi, eine gemäßigte SPÖ wenn man so mag, das GrünIn ist linksradikal und die SPÖ erinnert an die Ära nach Breschniew. Diese Parteien, die Systemparteien, sind mehr oder weniger gegen Israel eingestellt, das GrünIn extrem, keine Pali-Demo in Wien, wo nicht das GrünIn mit dabei ist.
Die FPÖ erfüllt jetzt auch außenpolitisch die Anti-Haltung zum vorherrschenden System. Eine moderne sogenannte "Rechts"partei würde ich wählen, aber die FPÖ hat für mich zu viele Ungereimtheiten und in der Vergangenheit bei Regierungsbeteiligungen einfach eine zu schwache Rolle gespielt, Kärnten zum Beispiel. Wenn man genauso korrupt wie die anderen ist, wird diese Partei auch keine Alternative zu unser Nicht-mehr-Demokratie in Österreich sein.
Ich lebe hier in Wien in einem Vorstadtbezirk und glaub mir ich hab vom Halbmond die Schnauze so was von voll! Hier bin ich ein Fremder in meiner Geburts- und Heimatstadt. Wenn ich Großstadtbummel möchte, fahr ich nach Bratislava. So weit bin ich schon. Ich fühle mich in dieser Stadt nicht mehr wohl, die Überlegung hier wegzuziehen und dieses doch an Wien (das nicht mehr Wien ist sondern ein Moloch Babylon) so zu hängen ist ein unseliger Zustand. Es geht derzeit ohnehin nicht wegen der Arbeit, wegen Familie, aber in der Pension werde ich Wien verlassen, sollte diese Entwicklung andauern.
Geht man in die Schulen, bekommt man regelrecht einen Schreck. Ohne Witz: Fast nur "Ausländer". Nur die Unis sind noch in Wien mehrheitlich nicht so. Will man heute eine halböffentliche oder öffentliche Top-Schule besuchen, die nicht total teuer ist, muss man die Kinder aufs Land bzw. österreichische Kleinstädte schicken. Es ist ein Wahnsinn, was da abläuft. Ohne ein Prophet zu sein sage ich, dass Wien in 20 Jahren eine mehrheitlich islamisch-geprägte und teilweise auch balkanesische Stadt ist, in der man als Normalbürger nur mehr fremd ist.
Osteuropa oder der ländliche Bereich sorgen da wirklich noch für Entspannung.
So lange wir in unserer Geburtsstadt noch ausschließlich in unserer Sprache einen Großen Braunen bestellen können, finden wir uns auch in Wien zurecht. Aber bleiben wir bei H.C.Strache und den Schulterschluß zwischen der europäischen Rechten mit den Rechten in Israel. Daham statt Islam lautet der Wahlslogan, mit dem die FPÖ von Heinz-Christian Strache in Wien Stimmung gegen Zuwanderer aus islamisch geprägten Ländern machte. Und der Parteichef Strache suchte gemeinsam mit der europäischen Rechten fern der Heimat den Schulterschluß. Er verweilte vor einiger Zeit aufgrund einer Einladung israelischer Rechtspolitiker in der israelischen Stadt Ashkelon, gemeinsam mit europäischen Kollegen bei einer Tagung ... es ging um gemeinsame Strategien gegen den islamischen Terror.
Unser H.C. Strache sagte dort in einer Rede, dass er auch "viele Gemeinsamkeiten mit dem Patrioten und Burschenschafter Theodor Herzl habe ... O-Ton H.C. Strache.
Also, eines muss man ihm lassen. Er hat schon einen gewissen Unterhaltungswert.
Servus umananda
Überzeugen ist unfruchtbar.
Walter Benjamin
(1892 - 1940)
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