Ich denke cornjung vergleicht das hier mit Landpreisen in der Innenstadt. 2ha landwirtschafliches Land in einer ländlichen Gegend sind heute nicht mehr viel Wert...Und auch das Haus (die tatsächliche Wohnfläche ist wohl näher bei 300qm statt 550...) ist wohl weniger Wert als ein fast beliebiges Einfamilienhaus in einer grösseren Stadt an relativ guter Lage.
”“Tell people there's an invisible man in the sky who created the universe, and the vast majority will believe you. Tell them the paint is wet, and they have to touch it to be sure.”
- George Carlin
Ein weiteres GRÜN darf ich Dir einstweilen nicht geben, verdient hast Du ihn alle male.
Mir fällt da ein Name hierzu auf: G. Jauch, der sich sein Anwesen via Makler gekauft haben soll, der dann die Superreichen überlistete.
Die Superreichen wollten angeblich keinen "ihrer Angestellten, den sie gut bezahlen", in ihrer Siedlung haben.
Der Jauch soll sie per Makler hintergangen haben.
(G. Jauch spricht in seinen Sendungen ja auch nie über den Verdienst der Journalisten, und immer seltener über den Verdienst der Wirtschaft & Politik. Das ist also das Ergebnis der öffentlich-rechtlichen Journalisten: Maulkorb.)
Das mag sein, aber da Lafontaine nicht mehr der jüngste ist, hatte er als Politiker Zeit genug gehabt, sich Geld anzusparren um sich so ein Grundstück und Haus zu kaufen. Ich sehe nicht mal das Problem das er sowas hat und besitzt, auch wenn das nicht mit meinem Landsitz in der Province zu vergleichen ist.
Menschen und Politiker sollten man nicht nach Vermögen bewerten, sondern nach dem was sie tun und da schneidet Lafontaine nicht besonders gut ab.
Da hat sicher cornjung recht.
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
Mir kommen gleich die Tränen. Die Büger, die er zu vertreten meint, hatten auch oft viel Zeit, etwas anzusparen, wenn sie es gekonnt hätten. Der Vertreter lebt in großem Wohlstand und seine Klientel in bescheidenen und ärmlichen Verhältnissen. Er verlangt das Teilen, teilt aber nicht, sondern profitiert von den gesellschaftlichen Verhältnissen.
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