Nach geltendem Recht, würde es angewendet, müßten achtzig Prozent dieser Migranten abgeschoben werden. Die Duldungen, die in Niederlassungserlaubnisse (automatisch nach einer gewissen Zeit) übergehen, entsprechen nicht deutschem Recht. Es gibt ebenfalls keine Veranlassung, beruft man sich schon auf die Einwanderungsländer, Migranten, die arbeitslos oder bedürftig sind, in Deutschland zu belassen, Jedes Einwanderungsland würde in diesen Fällen automatisch die Aufenthaltserlaubnis entziehen.
Es nutzt also nichts, Migranten und Deutsche in einen Topf zu rühren und dann kräftig draufzuhauen. Die Schläge treffen nur die Deutschen, nicht die Migranten. Jetzt erst habe ich einen Bericht über die gestiegene Selbstmordrate in Deutschland gelesen. Überdurchschnittlich viele Deutsche, die sich als Versager fühlen und es durch Hartz-IV und die Hau-Drauf-Verbalien ihrer Landsleute auf dieser Welt nicht mehr aushalten wollen. Kleines Rechenbeispiel: Brächten sich alle deutschen Langzeitarbeitslosen um, wären die arbeitsunwilligen oder -fähigen Migranten immer noch im Land und würden Hartz IV beziehen. Man ändert also nur etwas, wenn man Bestimmungen und Gesetze entsprechend anwendet und nicht, wenn man das Klima "verschärft". Das juckt die Migranten nämlich herzlich wenig, so viel, wie sie von den Deutschen halten. Ihre Parallelwelten fangen sie schon auf und vermitteln ihnen das Gefühl, die Größten unter Gottes Himmel zu sein und ständiges Opfa der Deutschen.