Vllt. so ein "Darwin at work" für Unternehmen, also eine beschleunigte "natürlich Auslese"?
Das könnten wir auch einfacher haben, wenn nicht die Behörden/AA... ständig unrentable(?) Firmen subventionieren (DDR!), "fördern" nennt man es jetzt.
Aber neben den Problemen, die ein Mindestlohn für die "billigen Jakobs" der Zulieferindustrie usw. bringt, hat er ja auch einen gewissen Vorteil, nämlich, dass diese Unternehmen endlich ´mal gezwungen werden nachzudenken, dass nicht ausschließlich Preisdumping (damit Lohndumping auf Kosten der Angestellten) die Aufträge/Umsätze bringt, sondern in erster Linie Qualität, Innovation, Kundenbindung, verbesserte Betriebsorganisation. Aber die "Dumping-Schiene", verbunden mit ein bischen "Tschaka-Tschaka" und Druck ist halt bequemer; das andere wird anscheinend gar nicht mehr gelehrt?
Und das der Mindestlohn für ausländische Arbeiter/Firmen in D auch gilt, hat eben auch seine Vorteile für unsere hiesigen Firmen - gerade in der Bau- Reparaturbranche. Müssen doch jetzt auch der polnische und tschechiche Handwerker/Arbeiter diesen Lohn von ihren Firmen bekommen, wenn sie in D Arbeiten ausführen. Damit verschwindet endlich der bisherige Preisvorteil dieser Firmen bei Arbeiten in D. Natürlich, den bisherigen deutschen Kunden gefällt das weniger und sie sind gegen den Mindestloh - aber so kommen vielleicht deutsche Unternehmen wieder zu etwas mehr Aufträge.