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Thema: Argumente gegen Pegida

  1. #1
    Des Flügels Geflügel Benutzerbild von Sathington Willoughby
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    Carcosa
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    Standard Argumente gegen Pegida

    Es sind schon Stilblüten, die "Promis" gegen die Bürger auffahren, nachzulesen in der Bild.
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    So meint DIeter Hallervorden (den ich bislang gerne gemocht habe):
    „Pegida vergisst: Ohne den jahrhundertelangen Kulturaustausch zwischen Islam und Christentum gäbe es das heutige Europa nicht. Übrigens: Die Heiligen Drei Könige kamen aus dem Morgenland. Dumm gelaufen, oder?“
    Leider erklärt er nicht, was WIR vom Islam bekommen haben. Das war nur Krieg und Eroberung, mehr nicht. Er spielt wohl darauf an, dass die Musleme vieles aus der ANtike übersetzt und als Wissensspediteur wieder zurückgebracht haben, doch islamisches ist nicht dabei gewesen.
    Und was die drei Könige (sollen wir jetzt alle Monarchen der Welt aufnehmen?) damit zu schaffen haben ist mir unklar.

    Oder "Schauspieler" Hannes Jaennicke:
    „Leider fehlt diesen Menschen nicht nur der Minimal-IQ, sondern auch das Vermögen, sich vorzustellen, wie funktionsuntauglich, unerträglich spießig und langweilig Deutschland ohne seine Einwanderer wäre.“
    beleidigt pauschal die Patrioten. Offenbar fehlt es IHM am Minimal-IQ, um eine normale Konversation zu führen.
    Und wieso wir funktionsuntauglich, unerträglich spießig und langweilig sein sollten, kann er auch nicht erklären. Jedenfalls muss man sich mal überlegen, was dieses Land ohne die Deutschen wäre - dann wäre es wirklich funktionsuntauglich, unerträglich spießig und langweilig!

    BDI-Präsident Grillo sieht gar Nazis und Ausländer"feinde"!!!
    „Deutschland tut qualifizierte Einwanderung richtig gut. Von Neonazis und Ausländerfeinden, die sich in Dresden und anderswo versammeln, distanziere ich mich ganz klar. Gegen jede Fremdenfeindlichkeit müssen wir deutlich angehen.“
    Rainer Calmund:
    „Ich habe erlebt, wie schön Zuwanderer für uns sind – sowohl in der deutschen Nationalelf als auch bei den Fans. Deutschland ist ein buntes Land, was Besseres kann uns nicht passieren.“
    wegen 2, 3 Nationalspielern sollen wir also Millionen von Untauglichen aufnehmen. Übrigens sind wir dreimal ohne Zuwanderer Weltmeister geworden. Aha.

    Einzig Birgit Schrowange bringt es auf den Punkt:
    „Durch simple Parolen, Hass und Vorurteile werden sich keine Lösungen finden lassen. Hier sind die Politiker gefordert, aufzuklären, vermeintliche Ängste zu nehmen.“
    Außer, dass sie das Wort "Politiker" durch "Patrioten" ersetzen muss.

    Volker Bouffier:
    „Für Dumpfbackenparolen, Intoleranz und Gewalttätigkeit gibt es kein Verständnis. Wer Stimmung macht, gefährdet den gesellschaftlichen Frieden.“
    Dumpfbackenparolen, Gewalttätigkeit und Intoleranz? Er möchte also die Gegendemonstrationen verbieten? Gut!

    setzt fort!
    Mein Geschlecht : Kämpfer
    Meine Pronomen : Blut, Schweiß und Tränen

  2. #2
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    Standard AW: Argumente gegen Pegida

    Man muesste diese " Elite" der Gesellschaft mal fragen wie Laender ohne diese Kulturberecherung eigentlich klar kommen.
    Ich sehe auf den Strassen hier keine "Fachkraefte" und seltsamerweise es funktioniert, dieses homogene Staatsgebilde!

  3. #3
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Argumente gegen Pegida

    Die Berichterstattung über bzw. gegen "Pegida" bewirkt bei mir eigentlich nur eine beschleunigte Radikalisierung.
    Geht's wem ähnlich?
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  4. #4
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Argumente gegen Pegida

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Die Berichterstattung über bzw. gegen "Pegida" bewirkt bei mir eigentlich nur eine beschleunigte Radikalisierung.
    Geht's wem ähnlich?
    Ja, aber das ist völlig normal.

  5. #5
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Argumente gegen Pegida

    Zitat Zitat von torun Beitrag anzeigen
    Man muesste diese " Elite" der Gesellschaft mal fragen
    Mnö.
    "Fragen" bedeutet rationalen Diskurs mit Argument und Gegenargument.
    Geht man nach den Aussagen des Establishments, sind wir über dieses Stadium längst hinaus.
    "Pegida" macht's schon richtig: Nicht mit den Leuten reden!
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
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  6. #6
    Mitglied
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    Standard AW: Argumente gegen Pegida

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Mnö.
    "Fragen" bedeutet rationalen Diskurs mit Argument und Gegenargument.
    Geht man nach den Aussagen des Establishments, sind wir über dieses Stadium längst hinaus.
    "Pegida" macht's schon richtig: Nicht mit den Leuten reden!
    Wer "reden" will, gibt dem Etablishment auch Grund, jede der Aussagen auseinander zu nehmen und für die eigenen Interessen zu interpretieren/gebrauchen. Das bringt dann nichts, wenn die Menschen rhetorisch nicht geschult sind. Eine Simone Peters redet wie Buch und hört nicht auf und genauso eine Lamya Kaddor - Wasserfall ist gar nichts dagegen. Die zerreden dann alles und jedes und der Zuhörer wird ganz dusslig im Kopf und weiß am Ende, wenn er nicht so geschult ist, nicht mehr, was er/sie denken soll.

  7. #7
    APO Benutzerbild von Truitte
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    Standard AW: Argumente gegen Pegida

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Die Berichterstattung über bzw. gegen "Pegida" bewirkt bei mir eigentlich nur eine beschleunigte Radikalisierung.
    Geht's wem ähnlich?
    ja, so denke ich auch! Bekanntlich erzeugt Druck Gegendruck. Das kommt dann davon wenn Politiker und Journalisten Menschen, die ihnen unbequem sind, unter Quarantäne stellen. Das ist zwar undemokratisch, aber die Freiheit der Meinung wird in D nicht mehr geschützt. Langsam denke ich, wie leben nicht mehr in Deutschland. Gilt eigentlich das Grundgesetz nicht mehr?
    CO2 ist Leben - keine Steuer

  8. #8
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Argumente gegen Pegida

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Wer "reden" will, gibt dem Etablishment auch Grund, jede der Aussagen auseinander zu nehmen und für die eigenen Interessen zu interpretieren/gebrauchen. Das bringt dann nichts, wenn die Menschen rhetorisch nicht geschult sind. Eine Simone Peters redet wie Buch und hört nicht auf und genauso eine Lamya Kaddor - Wasserfall ist gar nichts dagegen. Die zerreden dann alles und jedes und der Zuhörer wird ganz dusslig im Kopf und weiß am Ende, wenn er nicht so geschult ist, nicht mehr, was er/sie denken soll.
    Eben. Wo man weder auf Wahrheitsgewinn noch auf rhetorischen Sieg rechnen kann, braucht man nicht reden, sondern muss schweigen.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
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  9. #9
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Argumente gegen Pegida

    Zitat Zitat von Truitte Beitrag anzeigen
    ja, so denke ich auch! Bekanntlich erzeugt Druck Gegendruck. Das kommt dann davon wenn Politiker und Journalisten Menschen, die ihnen unbequem sind, unter Quarantäne stellen. Das ist zwar undemokratisch, aber die Freiheit der Meinung wird in D nicht mehr geschützt. Langsam denke ich, wie leben nicht mehr in Deutschland. Gilt eigentlich das Grundgesetz nicht mehr?
    Es kommt nicht auf die Staatsverfassung an, sondern auf die Volksverfassung, meinte Thomas Paine.
    Recht hatte er damit!
    Das Grundgesetz ist ein Stück Papier, nicht mehr.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
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  10. #10
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    Standard AW: Argumente gegen Pegida

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Eben. Wo man weder auf Wahrheitsgewinn noch auf rhetorischen Sieg rechnen kann, braucht man nicht reden, sondern muss schweigen.
    Hier zu finden:
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    Propaganda hat schon begonnen und wer nicht mitmacht, wird als islamophob bezeichnet.

    Man kriegt die Keule irgendwie schon hin, mit der man den Leuten ein schlechtes Gewissen einredet.

    aus: berlin demo 7.1.2015

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Warum ein Islamist nicht arbeiten muss, wie uns so etwas zum Kochen bringen soll, und wieso das alles kein Zufall mehr sein kann / Der Wochenrückblick mit Hans Heckel
    Der Autor Rolf Bauerdick zitiert in seinem lesenswerten Buch „Zigeuner. Begegnungen mit einem ungeliebten Volk“ einen ungarischen Roma-Aktivisten, der den Begriff „Konfrontationismus“ geprägt hat. Der kluge Mann hat eine Technik linker Ultras ausgemacht, die alles daran setzen, dass es um die Zigeuner in seinem Land einen möglichst heißen Konflikt gibt.
    Das geht so: Zunächst sorgen die linken Ultras dafür, dass kriminelle und asoziale Elemente der Roma-Gemeinschaft möglichst ungestraft treiben können, was sie wollen. Jede Gegenwehr diffamieren sie als „Diskriminierung“ und „Rassismus“ und schämen sich nicht einmal, selbst problematische Verhaltensweisen von Zigeunern als schützenswertes Kulturgut zu verbrämen.
    Das schürt den „Volkszorn“, der in abscheulichen, europaweit bekanntgewordenen Übergriffen eine entsetzliche Fratze gezeigt hat. Der Zorn richtete sich dabei nicht gegen gewisse kriminelle Elemente, sondern auf alle Zigeuner.
    Darauf haben die linken Ultras nur gewartet. Denn nun können sie sich als Beschützer der verfolgten Roma in Szene setzen und harte Maßnahmen gegen jeden durchsetzen, der ihnen nicht in den Kram passt. Am Ende könnten sie sogar die Meinungsfreiheit mit dem Argument kürzen, man müsse Hass-Schürern Einhalt gebieten, die ihre Meinungsfreiheit nur „missbrauchen“.
    Öffentlich reden die Ultras zwar immerzu von „Dialog“ und „friedlichem Miteinander“. In Wahrheit provozieren sie Hass und Streit. Ein schmutziges Spiel, aber offensichtlich dermaßen erfolgreich, dass man in Deutschland auf den Geschmack gekommen ist. Anders sind gewisse Meldungen der vergangenen Tage nicht zu erklären. Es hat den Anschein, als solle die Wut der Deutschen ganz gezielt hochgekocht werden.
    Da ist beispielsweise der Islamist aus Essen. Weil Tayfun S. nicht arbeiten wollte, hatte er Streit mit seinem Vater und forderte vom deutschen Staat daher eine eigene Wohnung. Dem Jobcenter gab er an, dass er als strenggläubiger Moslem fünf Mal am Tag in die Moschee zum Beten müsse, was sich mit der Aufnahme einer Arbeit leider nicht vertrüge.
    Spinnt der? Na, die werden ihm aber den Marsch geblasen haben, diesem durchgeknallten Faulpelz, was?
    Meinen Sie! Weit gefehlt: Das Jobcenter hat ihm nicht bloß eine Wohnung auf Kosten der Steuerzahler besorgt, es übernimmt sogar die Kosten für die Miete, ebenso für die Kaution, die Renovierung (selber machen geht nicht, schließlich muss er ja fünf Mal am Tag ...) und eine schicke Erstausstattung.
    Mitten in dem Genehmigungsverfahren platzte der Staatsschutz herein, der die Jobcenter-Mitarbeiter in Kenntnis setzte, dass der 24-Jährige verdächtig sei, an der Planung von Terrorakten beteiligt gewesen zu sein, darunter ein Bombenanschlag im Bonner Hauptbahnhof und ein Mordanschlag auf einen rechten Politiker.
    Das war dem Jobcenter egal, man beschloss, den Fall trotzdem wie „jeden anderen“ abzuwickeln. Mittlerweile sitzt Tayfun S. in Untersuchungshaft.

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