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Thema: Massaker - würden EU-Waffengesetze helfen?

  1. #161
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    Standard AW: Massaker - würden EU-Waffengesetze helfen?

    Zitat Zitat von Frontferkel Beitrag anzeigen
    Ich gehe jetzt nicht auf Deine Aussagen weiter ein , weil vieles ist mir zu theoretisch , bzw. das meiste setze ich bei den meisten Menschen einfach voraus .
    Uns brauchst Du das eigentlich nicht erklären , sondern das solltest Du den -- Zuwanderern , Flüchtlingen , Eindringlingen , Wirtschafts u. Wohlstandsbereicherern oder wie immer Du sie nennen magst , erklären . Sie heute Nacht in Berlin -Gesundbrunnen . Schießerei unter den ach sooo armen Flüchtlingen . Der niedergestreckte ist ein Afrikaner .
    Frontferkel, die sind meine Ausführungen zu theoretisch, Du setzt nämlich etwas vollkommen gleich. Du setzt nämlich gleich, das das was vollkommen richtig den Waffenbesitz zur Selbstverteidigung rechtfertigt, auch deine individuelle Entscheidung auf jemanden zu schießen rechtfertigt. Sorry, die Schießerei in Berlin-Gesundbrunnen hätte nur in einem Fall den Waffeneinsatz von die gerechtfertigt, wenn dort auf dich geschossen worden wäre.

    Frontferkel die Rechtfertigung für den Waffenbesitz ergibt sich immer aus allgemeinen Gründen, aber nicht die Rechtfertigung für den Waffeneinsatz, das ist ein individuelle Entscheidung abhängig von der individuellen Situation. Wer aber der Meinung ist, die gleichen Gründe, die seinen Waffenbesitz rechtfertigen, rechtfertigen automatisch auch den Einsatz der Waffe, der ist mit Waffe eine gleich große Gefährdung wie die Waffenbesitz rechtfertigenden Gefährdungen.
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

  2. #162
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    Standard AW: Massaker - würden EU-Waffengesetze helfen?

    Zitat Zitat von Brathering Beitrag anzeigen
    Zugang zu Waffen beim einfachen Volk sehe ich weder als Problem noch als Lösung an.
    Es hätte nicht geholfen - man geht nicht bewaffnet zur Arbeit oder in den Supermarkt und wenn, ist der Islamist besser ausgebildet als der Kassierer.
    Und dann nehmen die Jungs auch wohl noch Sprengstoff her, das viel schlimmer ist als Maschinengewehre und es sterben mehr Menschen und ungezielt.

    Nachtrag: Aber eine vereinfachte/weiter gefasste Möglichkeit der Notwehr begrüße ich sehr!
    Exakt so ist es. Und selbst wenn der Kassierer hervorragend mit der Waffe ist, passen die Terroristen ggf. ihre Vorgehensweise an.

  3. #163
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    Standard AW: Massaker - würden EU-Waffengesetze helfen?

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    Nochmal: in der Bundesrepublik sind mehrere Millionen Waffen legal erworben und entsprechend der gültigen Gesetze sanktioniert. Mit diesen Waffen passiert i.d.R. nichts Illegales. Daneben sind in Deutschland zig Millionen scharfer Schusswaffen unterwegs. Nie registriert, nie beschossen, den Behörden völlig unbekannt. Sie stammen

    mehrheitlich aus der Zeit vor 1973 und wurden ob der Fünfjahresbegrenzung bis 1976 unregistriert gelassen. Dann vielleicht auf Dachböden, in Kellern und Schränken schlicht vergessen. Die Besitzer starben und die Erben wissen vielleicht bis heute nichts von der 08, dem G43 oder der Bockflinte im Zwischenboden.

    Aus den Jugoslawienkriegen in denen Waffen zehntausensfach über die Grenzen Westeuropas diffundierten. Und nun - Schengen sei Dank - freie Bahn in Europa haben.

    Aus den Beständen der Westgruppe der Roten Armee, die 1994 an den Kasernentoren in Ostdeutschland zu DM gemacht worden sind.

    Diese Waffen, insbesondere Letztere Beide, stellen für den gesetzestreuen Bürger eine latente Gefahr dar. Über die müssen wir reden, da sich die Behörden als Papiertiger erwiesen haben. Der überwiegend waffenlose Bürger sollte sich wesentlich bedrohter fühlen, als er es zur Zeit tut. Kleinreden oder Verschweigen dieser tödlichen Gefahr ist eine bodenlose Unverantwortlosigkeit der Bundesregierungen seit 1976.
    Auch noch mal für dich, die Gründe, die den Waffenbesitz rechtfertigen, sind nicht die Gründe die den individuellen tatsächlichen Waffeneinsatz rechtfertigen. Der Einsatz einer Waffe ist mit Verantwortung und Sorgfaltspflicht verbunden. Es können noch so viele Gründe den Waffenbesitz allgemein rechtfertigen, wenn ein Person sich weigert, der eben genannten Verantwortung und Sorgfaltsflicht nachzukommen, verlieren diese allgemeinen Gründe an Bedeutung, denn eine solche Person mit einer Waffe ist eine Gefahr für die Allgemeinheit.
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

  4. #164
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    Standard AW: Massaker - würden EU-Waffengesetze helfen?

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    Auch noch mal für dich, die Gründe, die den Waffenbesitz rechtfertigen, sind nicht die Gründe die den individuellen tatsächlichen Waffeneinsatz rechtfertigen. Der Einsatz einer Waffe ist mit Verantwortung und Sorgfaltspflicht verbunden. Es können noch so viele Gründe den Waffenbesitz allgemein rechtfertigen, wenn ein Person sich weigert, der eben genannten Verantwortung und Sorgfaltsflicht nachzukommen, verlieren diese allgemeinen Gründe an Bedeutung, denn eine solche Person mit einer Waffe ist eine Gefahr für die Allgemeinheit.
    Sprachliche Spitzfindigkeiten und haarscharf am Thema meines Beitrages vorbei. Wie lieber Gehirnnutzer möchtest Du den waffenlosen Bürger vor den etwa 20 Millionen illegalen scharfen Waffen schützen? Paris hat uns die Machtlosigkeit der Behörden eindrucksvoll vor Augen geführt.

    Mein Vorschlag ohne Geschwurbel: WBK loslösen von der Bedürfnisfrage. Ansonsten keine Änderungen. Erwerb, Aufbewahrung und Kosten gleich. Für die Allermeisten dürfte schon die Sachkundeprüfung zu aufwändig sein. Die hohen Kosten für Aufbewahrung, Versicherung und die bürokratischen Kosten dürften den Rest besorgen.

  5. #165
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    Standard AW: Massaker - würden EU-Waffengesetze helfen?

    Gehirnnutzer, Du hast meine Frage nach dem Qualitätssprung noch nicht beantwortet. Und, wer sind denn die von Dir genannten Personen, die ihrer Verantwortung nicht nachkommen wollen? Ein paar ausgeflippte Amokläufer im Mikroprozentbereich?
    Bergischer Löwe, dein Vorschlag ergibt keinen Sinn. Eine Schutzfunktion darf nicht von Bürokratie zunichte gemacht werden.

  6. #166
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    Standard AW: Massaker - würden EU-Waffengesetze helfen?

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    Mein Vorschlag ohne Geschwurbel: WBK loslösen von der Bedürfnisfrage. Ansonsten keine Änderungen. Erwerb, Aufbewahrung und Kosten gleich. Für die Allermeisten dürfte schon die Sachkundeprüfung zu aufwändig sein. Die hohen Kosten für Aufbewahrung, Versicherung und die bürokratischen Kosten dürften den Rest besorgen.
    Bergischer Löwe, warum machst du dir es so schwer, du hast es doch verstanden, das Recht eine Waffe zu besitzen, ist nicht von einem bestimmten Bedürfnis abhängig, jedoch mit Verantwortung und Sorgfaltspflichten. Nur der diese Verantwortung und die Sorgfaltspflichten ablehnt, bekommt keine Waffe.

    Dein Vorschlag zeigt ja auf, das du es verstanden hast und er enthält einen Widerspruch zu meinen Vorstellungen:

    1. Die Art des Bedürfnisses entscheidet über die Waffenanzahl, verteidigen kann man sich maximal mit zwei Schußwaffen gleichzeitig, der Waffenbedarf eine Jägers, Sportschützen und Waffensammlers ist anders.

    2. Zur Selbstverteidigung nutzt eine Waffe, die in einem Waffenschrank verschlossen liegt nicht viel. Bei mehr Waffen sieht das anders aus. Kein Zugang für Kinder.

    3. Eine Art Führerschein verbunden mit Sachkunde und in gewissen Abständen zu wiederholendes Schießtraining. Ausnahmeregelung für Sportschützen und Jäger.

    4. Der Munitionsvorrat richtet sich nach dem Bedürfnis.

    5. Unberechtigter Waffengebrauch und Verstoß gegen die Vorschriften führen unumstößlich zum Verlust des Waffenbesitzrechtes ein leben lang.

    Das verlangt zwar nach Feinarbeit, aber stellt ein sinnvolles Waffenrecht, das allen Aspekten gerecht wird da. Okay, nicht für die, die Waffen aus politischen Gründen haben wollen, aber da spielt Legalität so oder so keine Rolle.
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

  7. #167
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    Standard AW: Massaker - würden EU-Waffengesetze helfen?

    Habe gerade bei "wacht der Michel endlich auf" die Eskalation und den Aufruf der Antifa zum bewaffneten Angriff gelesen. Angesichts dieser Entwicklung stelle ich meine Diskussion endgültig ein.

  8. #168
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    Standard AW: Massaker - würden EU-Waffengesetze helfen?

    Gutes Beispiel, wo Waffen sinnvoll sind. Eine Tür die nicht aus Pappe besteht jedoch auch.
    "Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
    "Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
    “Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe

  9. #169
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    Standard AW: Massaker - würden EU-Waffengesetze helfen?

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Dann gehe doch los und besorge einge AK74, wenn unser Waffenrecht das so leicht macht.
    Lerne Schreiben ohne zu lesen - du hast es geschafft. Glückwunsch!

  10. #170
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    Standard AW: Massaker - würden EU-Waffengesetze helfen?

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen
    Lerne Schreiben ohne zu lesen - du hast es geschafft. Glückwunsch!
    Ich habe es gelesen, man merkt die Absicht und ist verstimmt.
    Darüberhinaus kennt unser Schlaumeier das US Waffenrecht offensichtlich nur aus der BLÖD.

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