Wir haben es ja nicht selbst erlebt, sondern kennen Authentisches über den WW1 nur noch von Augenzeugenberichten oder eben von den ...Medien.
Mein Opa erzählte uns auch von Regimentskameraden jüdischen Glaubens, dass diese genauso mit im Dreck lagen, verwundet wurden, ausgezeichnet wurden, wie die Kameraden christlichen Glaubens. Besonders aber schätzte er den Einsatz eines ("jüdischen") Regimentsarztes, der vielen Frontkameraden das Überleben möglich machte, so das diese dann 15 a später für die "Reinheit der deutschen Rasse" demonstrieren konnten. Deshalb weigerte er sich auch - als ehem. kaiserl. Uffz. und Kassierer des RKB (~Kyffhäuserbund) - von den jüdischen Mitgliedern und Kriegsteilnehmern die Tapferkeitsmedallien, Orden usw. einzusammeln.
Das kam nicht so gut an, da er aber in Böhmen arbeitete, konnte man das erst nach dem Anschluss etwas "berücksichtigen". Die eigentliche "Strafe" kam ´45, als u.a. sein Haus und viele daneben liegenden Gebäude (Kirche, Schiule, Krankenhaus...) von allierten Bombern "befreit" wurden.
Meine Mutter hatte ursprünglich auch zwei Töchter deutscher Frontkämpfer jüdischer Herkunft mit in ihrer Volksschulklasse, beide blond, blauäugig und mit dem gleichen Dialekt. Nur an Religion nahmen sie nicht teil, waren Freidenker. Als dann der Lehrer erklären musste, dass diese beiden das deutsche Volk schädigen und gefährden, haben es die Kinder nicht verstanden(!) und damit mehr Verstand bewiesen als manche Erwachsenen!
Verallgemeinerungen sind Lügen.
(Gerhard Hauptmann)
Es gab auch Juden die im WWII auf deutscher Seite gekämpft haben.
Nicht ganz.
[Links nur für registrierte Nutzer]Paradoxerweise kämpften selbst zur Zeit der deutsch-finnischen „Waffenbrüderschaft“ mehr als 300 Juden in finnischen Verbänden, viele davon Ärzte im Sanitätsdienst, teils Seite an Seite mit [Links nur für registrierte Nutzer]-Verbänden. Zweien von ihnen, Salomon Klass und Leo Skurnik, wurde sogar von deutscher Seite das [Links nur für registrierte Nutzer] verliehen, ( ) Im [Links nur für registrierte Nutzer], als Finnland an der Seite des nationalsozialistischen Deutschland gegen die Sowjetunion kämpfte, gab es eine Feldsynagoge für die auf finnischer Seite kämpfenden Juden, und am Unabhängigkeitstag 1944 stattete Marschall [Links nur für registrierte Nutzer] der Synagoge von Helsinki einen Besuch ab und schritt eine Ehrengarde jüdischer Veteranen ab. Auch wurde ein [Links nur für registrierte Nutzer] zur Betreuung jüdischer Rotarmisten, die in finnische Kriegsgefangenschaft geraten waren, bereitgestellt.
Das dies hier von Rechts geleugnet wird, wundert mich nicht!
Igno-Mülleimer: Frei-denker, politisch Verfolgter, Willi Nicke, iglaubnix+2fel, tosh, monrol, Buella, Löwe, Widder58, Piedra, idistaviso, Pythia, Freelance, navy, SLNK
Mitglied der Fraktion der Liberalen
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.