Umfrageergebnis anzeigen: Regierungsform

Teilnehmer
50. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Demokratie

    21 42,00%
  • Monarchie

    12 24,00%
  • Diktatur (Räte Republik)

    3 6,00%
  • Nationalisten (ähnlich der NSDAP

    14 28,00%
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Thema: Denkmodell

  1. #51
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Denkmodell

    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
    Wenn das Volk oder Teile des Volkes eine Privatarmee haben wollen, können sie diese beauftragen.
    Tun sie aber nicht, das würd ja was kosten, mit der Folge, dass der militärisch gut organisierte Nachbarstaat einmarschiert.
    Meine "Freiheit" in der Privatrechtsgesellschaft reduziert sich dann darauf, dass ich mich gegen die anrückenden Panzer verteidigen "darf".
    In diesem Sinne haben wir heute schon so eine Gesellschaft - Du "darfst" gerne versuchen, Dich gegen den Zugriff der Bande "BundesrepubliK" zu wehren.
    Der Liberalismus, der Libertarismus und der Anarchismus wollen aber nicht die blosse Möglichkeit oder abstrakte Gestattung, sondern das reale Gelingen.
    Doch wie dieses sicherstellen, ohne andere verpflichten zu dürfen?
    Darf ich nicht frei sein, wenn meine Nachbarn faul oder dumm sind?
    Oder darf ich frei sein, kann es aber praktisch nie? Wäre das nicht eine lebens- und weltfremde Ethik?

    Die Armeen der Monarchen waren auch Privatarmeen bevor die Wehrpflicht eingeführt wurde.
    Die Armeen der Monarchen waren steuerfinanziert und bestanden aus "Beamten" (Adel), deren Sicherheitskräften und ad-hoc-Aushebungen aus dem Landvolk.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  2. #52
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Denkmodell

    Zitat Zitat von Branka Beitrag anzeigen
    Ne große Klappe habe ich schon, aber die muss scheinbar noch größer werden. Vielleicht sollte ich lesbisch werden und mich lauthals bundesweit beschweren, das ich diskriminiert werde - JA, so mache ich das!
    Das lässt sich noch toppen, wenn Du als Partnerin eine jüdische Rollstuhlfahrerin odgl. suchst.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  3. #53
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    Standard AW: Denkmodell

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Du könntest als fünften Punkt den Fraktionszwang in Parlamenten hinzufügen. Man muß sicherlich nicht soweit gehen und wie die Grünen in ihrer Frühzeit das imperative Mandat fordern, aber daß ein Parlamentarier letztlich nicht seinen Wählern, sondern der im Hinterzimmer ausgekungelten Fraktionslinie treu zu sein hat, entwertet die Bedeutung der parlamentarischen Funktion ganz erheblich.

    Wie überhaupt das Procedere im Bundestag bei Licht besehen jedem demokratischen Prinzip Hohn spricht, de facto wird uns da nicht viel mehr als ein potemkinsches Dorf gezeigt. Ich werde ja nicht müde, darauf hinzuweisen, daß bereits die Arbeitsabläufe des Bundestages immer weniger den Geboten des Grundgesetzes entsprechen und damit verfassungswidrige Gesetze am laufenden Meter produzieren.

    Artikel 42 Grundgesetz besagt "Der Bundestag verhandelt öffentlich". Tatsächlich wird diese Regel gleich durch einen doppelten Mißbrauch ausgehebelt: zum einen ist da die unselige Sitte, Parlamentsreden nicht mehr vor dem Plenum zu halten, sondern lediglich in Schriftform "zu Protokoll" zu geben und die eigentliche Arbeit sodann in die - nichtöffentlichen! - Ausschüsse zu verlagern. Deren Arbeit ist allerdings jeder öffentlichen Kontrolle entzogen. Honi soit qui mal y pense. Sodann noch die vielfältige Verschränkung mit Verbands- und Lobbyinteressen, dank derer private Verbandsleute in Ministerien sitzen und Gesetzentwürfe zum Wohle ihrer eigentlichen Herren mitstricken. Dazu kommt schlußendlich noch die bekannte Regelung "das Nähere regelt eine Durchführungsverordnung". Die aber wird von der Verwaltung produziert und unterliegt überhaupt keiner parlamentarischen Kontrolle mehr.
    Hmm. Hatte ich mich noch nicht in der Tiefe mit beschäftigt. Aber eine sehr gute Anregung zum Nachdenken. Ich schaue gerne in solchen Fällen nach England. Der sogenannte "Whip" (wörtlich: Die Peitsche) ist für die Fraktionsdisziplin ("Party Discipline") zuständig. Wahrscheinlich ähnlich dem deutschen Fraktionsvorsitzenden. Vermute ich zumindest. Dieses System ist ein hervorstechendes Merkmal des Westminster Systems in GB, Kanada, Indien, Australien und Neuseeland. In diesen Systemen existiert das "Confidence Vote" (Misstrauensvotum) eigentlich nur in dem Fall, daß in größerem Umfang Mitglieder der Regierungspartei gegen die Regierung stimmen. Dies wird im Westminster System üblicherweise zum Zusammenbruch der Regierung führen und "Crossing the Floor" genannt. Hierzulande existiert das Misstrauensvotum als institutionalisierter, eigenständiger parlamentarischer Vorgang.

    Somit wäre hier eigentlich die Gefahr fehlender Fraktionsdisziplin nicht ganz so kritisch zu betrachten wie in Großbritannien, da hierzulande daraus nicht ein Automatismus zum Regierungswechsel durch Abweichung entstehen würde.

    Deswegen: Ja, zum gesetzlichen Verbot informeller Fraktionsdisziplin (die ja formell gegen das Grundgesetz verstoßen würde:

    Art 38




    (1) Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.)

  4. #54
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: Denkmodell

    Zitat Zitat von Königstiger87 Beitrag anzeigen
    Ich bevorzuge eine nationalistische Meritokratie
    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Deswegen muss ich über dem Kampfbegriff "wehrhafte Demokratie" nur müde lächeln. Es wird alles zu Tode diskutiert um am Ende einen faulen Kompromiss zu finden.


    Überdemokratisierung ist der richtige Begriff. Wir sind so weit, dass mittlerweile Minderheiten den Weg bestimmen können. Anders kann ich es mir nicht erklären dass eine ganze Abteilung aufhören muss zu rauchen, weil es einem Mitarbeiter nicht passt. (sinngemäß)
    Das ist keine Überdemokrtisierung, sondern eine Rechtsdiktatur. Das Recht wird so unduchsichtig gestaltet, das nur noch
    studierte Leute da durchschauen, wenn überhaupt. Letztendlich entsteht die Situation das mit rechtsstaatlichen Mitteln Unrecht produziert wird. Sowie die Gleichheit aller vor der Rechtsprechung nicht mehr gewährleistet wird.

    Ich bin der MEinung das die Frage Demokratie oder nicht, am Kern vorbei geht. Aktuell haben wir eine formelle Demokratie, die aber einer Herrschaft des Volkes in keiner Weise entspricht.

  5. #55
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Denkmodell

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Tun sie aber nicht, das würd ja was kosten, mit der Folge, dass der militärisch gut organisierte Nachbarstaat einmarschiert.
    Warum tun sie das nicht, weil du es so festlegst?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Meine "Freiheit" in der Privatrechtsgesellschaft reduziert sich dann darauf, dass ich mich gegen die anrückenden Panzer verteidigen "darf".
    Erstmal ist deine Aussage hier völliger Quark. Wenn eine Privatrechtsgesellschaft einen etatistischen Nachbarn mit Armee hat, werden die Bürger sich schon zweimal überlegen, ob sie sich eine eigene Privatarmee anschaffen oder nicht. Nur weil du meinst, dass sie es nicht machen, bedeutet das nicht automatisch, das sie es nicht machen.

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    In diesem Sinne haben wir heute schon so eine Gesellschaft - Du "darfst" gerne versuchen, Dich gegen den Zugriff der Bande "BundesrepubliK" zu wehren.
    Bitte? In welcher Welt lebst du denn? Wir haben so eine Gesellschaft? Dir wird in dieser Gesellschaft ohne Sinn und Verstand das Geld aus der Tasche gezogen und du kannst kaum was machen. Du weißt überhaupt nicht was eine Privatrechtsgesellschaft ist.

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Der Liberalismus, der Libertarismus und der Anarchismus wollen aber nicht die blosse Möglichkeit oder abstrakte Gestattung, sondern das reale Gelingen.
    Häh?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Doch wie dieses sicherstellen, ohne andere verpflichten zu dürfen?
    Darf ich nicht frei sein, wenn meine Nachbarn faul oder dumm sind?
    Oder darf ich frei sein, kann es aber praktisch nie? Wäre das nicht eine lebens- und weltfremde Ethik?
    Wieso sollst du nicht frei sein dürfen, wenn dein Nachbar faul oder dumm ist, was ist das für eine Argumentation?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Die Armeen der Monarchen waren steuerfinanziert und bestanden aus "Beamten" (Adel), deren Sicherheitskräften und ad-hoc-Aushebungen aus dem Landvolk.
    Natürlich ist eine Privatarmee steuer- oder Gebührenfinanziert, was denn sonst. Denkst du man schnippst mit den fingern und schon regnet es Geld vom Himmel.

    Natürlich werden dort Menschen aus dem Volk eingestellt. Hallo?

    Eine Armee ist lediglich auch nur eine Dienstleistung.

  6. #56
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    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
    Wenn das Volk oder Teile des Volkes eine Privatarmee haben wollen, können sie diese beauftragen.

    Die Armeen der Monarchen waren auch Privatarmeen bevor die Wehrpflicht eingeführt wurde.
    Die Kosaken und Janitscharen wurden durch Tribut rekrutiert, d.h. jede Familie musste einen Sohn abgeben, und der blieb in der Armee.
    Nach dem Ausscheiden aus Altersgründen wurde der ehemalige Krieger entweder Grundbesitzer oder Mönch.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  7. #57
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    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
    Warum tun sie das nicht, weil du es so festlegst?

    Erstmal ist deine Aussage hier völliger Quark. Wenn eine Privatrechtsgesellschaft einen etatistischen Nachbarn mit Armee hat, werden die Bürger sich schon zweimal überlegen, ob sie sich eine eigene Privatarmee anschaffen oder nicht. Nur weil du meinst, dass sie es nicht machen, bedeutet das nicht automatisch, das sie es nicht machen.
    Wenn die Bürger so vernünftig sind, warum haben wir dann keine Privatrechtsgesellschaft? Oder ist diese unvernünftig?
    Wieso sollten dieselben Menschen in so einer Gesellschaft auf einmal vernünftiger handeln, als sie es jetzt tun?

    Bitte? In welcher Welt lebst du denn? Wir haben so eine Gesellschaft? Dir wird in dieser Gesellschaft ohne Sinn und Verstand das Geld aus der Tasche gezogen und du kannst kaum was machen.
    Ich kann hier und heute beinahe genauso viel tun, wie ich es in einer Privatrechtsgesellschaft könnte, in der die Masse sich weigert, ausreichend Landesverteidigung zu finanzieren.
    Sowohl hier als auch da stünde dann ich gegen den Feind - eine in beiden Fällen hoffnungslose Situation.

    Du weißt überhaupt nicht was eine Privatrechtsgesellschaft ist.
    Du solltest sowas nicht schreiben, bei passender Laune merke ich es mir und nagle Dich später drauf fest.

    Häh?
    Eine in Essays und Podcasts geforderte Freiheit ist keine.

    Wieso sollst du nicht frei sein dürfen, wenn dein Nachbar faul oder dumm ist, was ist das für eine Argumentation?
    Eine faktisch nicht gegen Angriffe verteidigbare Freiheit ist keine.

    Natürlich ist eine Privatarmee steuer- oder Gebührenfinanziert, was denn sonst. Denkst du man schnippst mit den fingern und schon regnet es Geld vom Himmel.
    Natürlich werden dort Menschen aus dem Volk eingestellt. Hallo?
    Eine Armee ist lediglich auch nur eine Dienstleistung.
    Eine steuerfinanzierte Armee ist nicht "privat" in einem libertären Sinne, sondern "öffentlich".
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  8. #58
    Dipl.-Optimist Benutzerbild von Pythia
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    Standard AW: Denkmodell

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Es läßt sich leicht vermeiden, ein Schiff zu betreten und so den Anweisungen eines Kapitäns unterworfen zu sein. Es läßt sich schlecht vermeiden, ein Land zu betreten und so den Anweisungen einer Regierung unterworfen zu sein ... sollte man, wenn es schon nicht anders geht, nicht wenigstens an denjenigen Entscheidungen beteiligt sein, die einen betreffen ...
    Absolut nicht! Egomanie Einzelner will stets persönliche Vorteile zum Nachteil Anderer:



    Und die Gier unserer Proleten kann nie befriedigt werden, was beim akademischem Proletariat genauso ist wie bei Gossen-Proleten, und unsere neureichen Geld-Proleten krallen immer noch mehr: die BRD hat schon über 150 Milliardäre (2010 erst 90) und millionen Millionäre, von denen aber die Meisten in lebenslanger Mühe den Wert ihrer Immobilien, Kunstwerke und Schmuckstücke erhöhten, und Inflation half auch.

    Meritokratie fängt in der kleinsten Sozial-Struktur an, in der Familie, setzt sich fort in Sippschaft und Freundeskreis, im Ort, in der Region, im Land, und in Zusamenschlüssen mehrer Sozial-Strukturen. In unserer Familie klappt das bestens: obwohl wir von Breslau bis Panama in 11 Ländern leben, steuert mein ältester Bruder Alles zur Zufriedenheit Aller, indem er Schwächen und Stärken Einzelner ausgleicht.

    Ja, wir sind den Anweisungen unseres Kapitäns unterworfen, wie Du es nennst. Aber einen besseren Kapitän könnten wir uns gar nicht wünschen. Daher hat unser Ältester noch gewisse Ängste die Kapitäns-Nachfolge anzutreten, aber seine Ängste sind grundlos, da er in der Familie keine Gegner hat. Sein Gegner ist nur die pöhse Welt da draußen, der wir aber ohnehin versuchen mehr zu geben als wir ihr abringen.

    Zitat Zitat von Königstiger87 Beitrag anzeigen
    Ich bevorzuge eine nationalistische Meritokratie
    Du meinst deutsch-nationalstische Meritokratie, eine schon ebenso unmögliche Meritokratie wie französisch-, britisch- oder russisch-nationalistische Meritokratie. Obwohl Breschnew Ukrainer war, warnte er den Zentralrat bereits 1977: "Die größte Gefahr sind nicht die Waffen des Westens, sondern unsere Geburten- und Migrations-Verwaltung, die uns Russen nach und nach im eigenem Land zu einer Minderheit macht."

    Nun sind Nationalsten tatsächlich schon in allen Ländern Europas eine Minderheit, auch in Rußland. Und Nationalismus hat das gleiche Problem wie alle Proleten-Diktaturen Europas: die 80% blöderen Nationalisten sind die Mehrheit und zwingen den 20% klügeren Nationalisten ihren Ungeist auf. Allen Meritokratie-Wünschen zum Trotz wurden auch Nationalsten Opfer der Demokratie.

    Meritokratie ist aber die Urform aller Sozial-Strukturen: wie bei Wölfen wurde auch bei Menschen erst mal der Stärkste zum Führer. Aber Intelligenz überflügelte bald Körperstärke, und Druiden steuerten die Führer, wodurch Fachleute zur Mittelklasse wurden: Hersteller von Faustkeilen und Waffen hatten bald einen höheren Rang als Sammler, Jäger und Hüter von Höhle und Feuer.

    Aber die Zukunft wird uns Meritokratie und Sozial-Disziplin wieder aufzwingen, da unsere Proleten-Diktaturen mitsamt ihrer sogenannten Demokratie bald in Anarchie und Chaos enden werden. Fortschritt erfordert eben Sozial-Disziplin. Wer nicht spurt, wird verbannt.


  9. #59
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Denkmodell

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Die Kosaken und Janitscharen wurden durch Tribut rekrutiert, d.h. jede Familie musste einen Sohn abgeben, und der blieb in der Armee.
    Nach dem Ausscheiden aus Altersgründen wurde der ehemalige Krieger entweder Grundbesitzer oder Mönch.
    Auch ne Möglichkeit.

  10. #60
    GESPERRT
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    --- 12-Jahre-Geschichte Doofland ---
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    Standard AW: Denkmodell

    eine stabile, nicht selbstmörderische Demokratie (wie hier) wüsste sich gegen Muselei zu wehren!!

    Aber das wäre ja aus hier der Perspektive ja dann wohl auch eine grausame, inhumane Diktatur, krank wie das hier ist! Krank im Kopf, jede Menge!

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