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Die 19,7 Millionen Schweizer Franken sind derzeit 19,7 Millionen Euro wert. Eingespart hat man bisher nicht 2,3 Millionen Euro, sondern lediglich ca. 100.000 Euro pro Jahr. Also insgesamt 600.000 Euro. Für die nächsten 4 Jahre werden das 50.000 pro Jahr sein, also ingesamt 800.000 Euro. Dazu kommt noch die Verzinsung der Einsparungen (4%) mit ca. 200.000 Euro. Einsparung gesamt : 1 Million Euro.Auch die Stadt Mechernich hat einen Kredit in Schweizer Franken aufgenommen. 2009/2010 hat sich die Kommune über einen Kredit, der auf dem Schweizer Wechselkurs beruht, 19,7 Millionen Franken (damals 12,9 Millionen Euro) geliehen – für ein neues Rathaus und ein Polizeigebäude. Da lag der Zinssatz in der Schweiz um ein Prozent niedriger als in Deutschland, man konnte 100 000 Euro pro Jahr sparen. Der Wechselkurs damals: 1,60 Franken/Euro. Das Kursrisiko schlage sich nun auf die jährlichen Zinsen in Höhe von maximal 235 000 Euro nieder, teilte Mechernichs Kämmerer Ralf Claßen mit. Für die Stadt ergäbe sich eine theoretische Mehrbelastung für 2015 von maximal 50 000 Euro. Der Kämmerer hat die erzielten Einsparungen für die Tilgung auf einem Extra-Konto in Euro angelegt (bisher 2,3 Millionen). Die Stadt zahlt also „nur“ die Zinsen in Franken.
Die Verluste bei der Rückzahlung werden beim derzeitigen Wechselkurs von 1,00 Franken pro Euro 6,8 Millionen Euro sein.
Gesamtverlust dann: 5.8 Millionen Euro = 45% der Kreditsumme.
Beim optimistischen Wechselkurs von 1,20 Franken pro Euro werden die Verluste 16,4 - 12,9 = 3,5 Millionen Euro sein.
Gesamtverlust dann: 2,5 Millionen Euro = 19,4 % der Kreditsumme..
Den Idioten vom Kölner Stadtanzeiger sollte man einen Verdummungspreis überreichen.