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so ist es angekündigt.Mehr Islam in Funk und Fernsehen: Der Koran-Vers zum Freitag
Peter Harth
Nach dem islamistischen Terror-Anschlag auf Charlie Hebdo bringt der öffentlich-rechtliche Rundfunk eine muslimische Sendung ins Programm. Zielgruppe sind die Deutschen, die man so gegen »populistische Rattenfänger […] immunisieren« will. Pikant: Dort finden »konservative Muslime« und der »radikale« Islam eine Plattform. Der Start ist schon im März.
»Ja, selbstverständlich«. Das antwortet Rundfunk-Intendant Willi Steul auf die Frage, ob auch radikale Auslegungen des Korans einen Platz haben. »Sie werden aber nicht im Mittelpunkt stehen.« ZDF-Religionschef Reinhold Hartmann sagt dazu: »Wir wollen keine Fundamentalisten, aber konservative Muslime, die kommen bei uns dann schon vor.«
Müssen die aber deutschlandweit Gehör finden? Die Idee vom festen Platz für den Islam ist beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht neu. Steul gab die muslimische Sendung bereits vor einem Jahr in Auftrag. Er ist Intendant des Deutschlandradios, ein Marionettentheater von ARD und ZDF.
Tolle Sache! NE?