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Thema: Sarah Wagenknecht: Stalins Politik war alternativlos!

  1. #1
    GESPERRT
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    Standard Sarah Wagenknecht: Stalins Politik war alternativlos!

    Im folgenden möchte ich auf einen herausragenden Aufsatz von Sarah Wagenknecht verweisen, der Größe und Erhabenheit des Genossen Stalin sowie die Alternativlosigkeit und beispiellosen Errungenschaften seiner Politik eindrucksvoll herausstellt:

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    Uns allen sollte es ein leuchtendes Vorbild sein, wie er die Völker Russlands vom tödlichen Joch des Kapitalismus befreite und eine wahrhaft perfekte menschliche Gesellschaft, in der niemand Not leiden musste, in der Sowjetunion etablierte!

    Nicht zu leugnen ist, daß Stalins Politik - in ihrer Ausrichtung, ihren Zielen und wohl auch in ihrer Herangehensweise - als prinzipientreue Fortführung der Leninschen gelten kann. (Der "stalinistische" Staatsaufbau existierte in seinen Grundzügen ohnehin bereits vor Stalins Machtantritt.) Welche Handlungsspielräume die Situation im damaligen Rußland bot, muß angesichts der konkret historischen Bedingungen untersucht werden. Eine solche Analyse wird vermutlich zu dem Schluß gelangen, daß weder in Bucharins Lösungsansatz noch in dem Trotzkis (um nur zwei prägnante Beispiele zu nennen) eine realisierbare Alternative zur Stalinschen Linie vorlag.

    Und was immer man - berechtigt oder unberechtigt - gegen die Stalin-Zeit vorbringen mag, ihre Ergebnisse waren jedenfalls nicht Niedergang und Verwesung, sondern die Entwicklung eines um Jahrhunderte zurückgebliebenen Landes in eine moderne Großmacht währ end eines weltgeschichtlich einzigartigen Zeitraums; damit die Überwindung von Elend, Hunger, Analphabetismus, halbfeudalen Abhängigkeiten und schärfster kapitalistischer Ausbeutung; schließlich der über Hitlers Heere, die Zerschlagung des deutschen und europäischen Faschismus sowie die Ausweitung sozialistischer Gesellschaftsverhältnisse über den halben europäischen Kontinent. Dagegen entstellt keines von jenen Krisensymptomen, an denen der Sozialismus in seiner Endphase krankte, bereits in den zwanziger bis fünfziger Jahren das Bild der sowjetischen Gesellschaft. Wir finden keine wirtschaftliche Stagnation, keine zunehmende Differenz gegenüber dem vom Kapitalismus erreichten technischen Stand, keine produktionshemmenden Leitungsstrukturen, keine Außerkraftsetzung des Leistungsprinzips, keine Vernachlässigung der Wissenschaften und der Kultur; erst recht keine Konzeptions- und Ziellosigkeit des Handelns, kein hilfloses Schwanken und auf allernächste Zwecke beschränktes Lavieren. Auch ein Verschwinden sozialistischer Ziele und Ideen aus dem öffentlichen Bewußtsein oder eine zunehmende Entfremdung der Bevölkerung gegenüber ihrem Staat sind nicht wahrnehmbar. Eher das Gegenteil. Die beeindruckenden Leistungen bei der Industrialisierung des Landes wären ohne Stützung und Bejahung dieser Politik seitens größerer Teile des Volkes nie erreichbar gewesen. (Es ist lächerlich und dumm, diese im Nachhinein als bloße Auswirkungen der Diktatur, der Angst und der Arbeitslager dar stellen zu wollen.)

  2. #2
    Fryheit für Lindenwirth! Benutzerbild von Odin
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    Standard AW: Sarah Wagenknecht: Stalins Politik war alternativlos!

    Man sollte beide einer besonders liebevollen Behandlung unterziehen.
    Laßt Lindenwirth fry!
    Und Mjölnir und Seher und Wirrkopf und Grendel und Stahlschmied und Enzo und Zarados und Bodenplatte und Bulli und ODESSA und all die anderen!

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Gehirnnutzer
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    Standard AW: Sarah Wagenknecht: Stalins Politik war alternativlos!

    Was soll man über Sarah Wagenknecht sagen: Ihr Kopf ist eine Mogelpackung. Hübsche Verpackung um ein Vakuum.
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

  4. #4
    GESPERRT
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    Standard AW: Sarah Wagenknecht: Stalins Politik war alternativlos!

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer
    Was soll man über Sarah Wagenknecht sagen: Ihr Kopf ist eine Mogelpackung. Hübsche Verpackung um ein Vakuum.
    Sarah Wagenknecht ist eine Frau mit Stil, die verbiesterte Rechtsextremisten wie Sie niemals abbekämen.

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Gehirnnutzer
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    Standard AW: Sarah Wagenknecht: Stalins Politik war alternativlos!

    Herr Oettinger, wie kommen Sie darauf das ich ein Rechtsextremist wäre. Meine bisherigen Beiträge in diesem Forum dürften beweisen, das ich nicht zu dieser Klientel gehöre.
    Sowohl Sie als auch Sarah Wagenknecht und alle restlichen Kommunisten dieser Welt sollten endlich einsehen, das eine Welt, die der Idee Karl Marx, niedergeschrieben in seinem Kommunistischen Manifest, nie zu erreichen ist.
    Es dürfte Ihnen nicht entgangen seien, das sämtliche Versuche die Vorstellungen von Karl Marx zu erreichen gescheitert sind bzw. sich im Prozeß des Scheiterns befinden.
    Für jeden erneuten Versuch, wäre das Scheitern außerdem vorprogrammiert.
    Das liegt daran, das die Idee des Kommunismus von vornherein einen schwerwiegenden Fehler hatte. Karl Marx hat den Faktor Mensch falsch eingeschätzt und die Natur des Menschen nicht beachtet.
    Der Mensch ist ein Induviduum. Jeder Mensch strebt nach der Erfüllung seiner induviduellen Bedürfnisse. Zwar ordnet er sich in gesellschaftliche Strukturen ein, aber auch nur dann, wenn dies seiner induviduellen Bedürfnisbefriedung dient. Es ist auch der Drang seine induviduellen Bedürfnisse zu befriedigen, die den Menschen fordert und bei ihm Leistungswillen erzeugt.
    Karl Marx setzt aber darauf, das jeder Mensch die gleichen Bedürfnisse hat. Diese Gleichsetzung widerspricht aber der Natur des Menschen und hat somit seine Folgen.
    Die Folgen sind in jedem Versuch den Weg zum Kommunismus zu beschreiten die gleichen. Es kristallisieren sich immer zwei Gruppen heraus:

    1. Die größere Gruppe der Menschen, den ihre induviduelle Berdüfnisbefriedigung verwehrt wird, die nicht mehr gefordert werden und deren Leistungswillen gegen Null sinkt. Degeneration ist die Folge.

    2. die kleinere Gruppe der Führungspersonen. Diese Gruppe behauptet eine Pseudoverantwortung zu tragen und durch die Last dieser Verantwortung mehr Rechte als die restliche Gesellschaft zu haben, was sie durch die Erfüllung ihrer induviduellen Bedürfnisse zum Ausdruck bringen. Das hat am Ende Dekadenz und auch Degeneration zu Folge. Es wird dem Grundsatz der Gleicheit den Marx aufgestellt hat, um Ausbeutung zu verhindern, widersprochen. Kommunismus ist Ausbeutung.
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

  6. #6
    Volkskommissar
    Gast

    AW: Sarah Wagenknecht: Stalins Politik war alternativlos!

    Stalin ist einer der blutigsten Verbrecher der Weltgeschichte. Er war kein Kommunist, sondern ein brutaler Antikommunist!


    Von Stalin ermordete Militärführer der Roten Armee:

    3 von 5 Marschällen der Sowjetunion
    13 von 15 Armeekommandeuren
    alle 16 Politkommissare der Armeen
    25 von 28 Korpskommissaren
    alle 11 Stellvertreter des Volkskommissars für Verteidigung
    98 von 108 Mitgliedern des Obersten Militärrats

  7. #7
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: Sarah Wagenknecht: Stalins Politik war alternativlos!

    Zitat Zitat von Volkskommissar
    Stalin ist einer der blutigsten Verbrecher der Weltgeschichte. Er war kein Kommunist, sondern ein brutaler Antikommunist!

    ...und Hitler war Zionist!
    When the night is done the sun starts smiling
    The ocean kisses the sky and the horizon

    It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
    Everywhere I go – I see children smilin‘

  8. #8
    Volkskommissar
    Gast

    Achtung AW: Sarah Wagenknecht: Stalins Politik war alternativlos!

    Lenin: Brief an den XII. Parteitag. [Testament]

    diktiert am 25. Dezember 1922, Auszug:

    ...Genosse Stalin hat dadurch, daß er Generalsekretär geworden ist, eine unermeßliche Macht in seinen Händen konzentriert, und ich bin nicht überzeugt, daß er es immer verstehen wird, von dieser Macht vorsichtig genug Gebrauch zu machen...

    Nachschrift vom 4. Januar 1923:

    Stalin ist zu grob, und dieser Fehler, der in unserer Mitte und im Verkehr zwischen uns Kommunisten erträglich ist, kann in der Funktion des Generalsekretärs nicht geduldet werden. Deshalb schlage ich den Genossen vor, sich zu überlegen, wie man Stalin ablösen könnte, und jemand anderen an diese Stelle zu setzen, der sich in jeder Hinsicht von dem Genossen Stalin nur durch einen Vorzug unterscheidet, nämlich dadurch, daß er toleranter, loyaler, höflicher und den Genossen gegenüber aufmerksamer, weniger launenhaft usw. ist. Es könnte so scheinen, als sei dieser Umstand eine winzige Kleinigkeit. Ich glaube jedoch, unter dem Gesichtspunkt der Vermeidung einer Spaltung und unter dem Gesichtspunkt der von mir oben geschilderten Beziehungen zwischen Stalin und Trotzki ist das keine Kleinigkeit oder eine solche Kleinigkeit, die entscheidende Bedeutung gewinnen kann.

  9. #9
    Volkskommissar
    Gast

    AW: Sarah Wagenknecht: Stalins Politik war alternativlos!

    der antikommunistische Mörder Stalin:

    aus Wikipedia, Artikel "Große Säuberung":

    Die Große Säuberung fand in den Jahren 1936 bis 1938 statt und war der Höhepunkt der so genannten Stalinschen Säuberungen (russisch Tschistki). In jenen Jahren fielen ca. 1.000 Menschen pro Tag den Säuberungen zum Opfer und wurden getötet.

    Am Ende waren fast alle Bolschewiki, die während der Russischen Revolution von 1917, oder in Lenins Sowjetregierung danach, eine prominente Rolle gespielt hatten, exekutiert worden. Von den sechs Mitgliedern des ursprünglichen Politbüros während der Oktoberrevolution von 1917 war Stalin der einzige, der am Leben blieb. Vier der anderen fünf wurden exekutiert. Der fünfte, Leo Trotzki, ging nach Mexiko ins Exil nachdem er aus der Partei ausgeschlossen worden war und wurde 1940 durch einen sowjetischen Agenten ermordet.

    90% derjenigen Parteigenossen, die 1934 am Parteitag der Sieger als Delegierte teilgenommen hatten (und dort versuchten, Stalins Allmacht zu schmälern), wurden in öffentlichen Schauprozessenn (Moskauer Prozesse) zum Tode verurteilt, darunter auch der Großteil der Funktionäre und Minister. Von 1.966 Delegierten wurden 1.108 verhaftet und kamen beinahe alle um.

  10. #10
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: Sarah Wagenknecht: Stalins Politik war alternativlos!

    S. Wagenknecht finde ich putzig. Irgendwie ein großes, dummes Mädchen, das niemand ernstnimmt. Man sollte Sie in Acryl gießen und im MoMA ausstellen.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

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