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Thema: Monaco / Andorra / San Marino

  1. #1
    mit einem weichen V Benutzerbild von Verrari
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    Standard Monaco / Andorra / San Marino

    Kann mir jemand aus der werten Forumsgemeinschaft sagen, welchen Status die obigen "Staaten" innerhalb der EU "genießen" dürfen, oder auch nicht?
    Sind diese "Staatsgebilde" überhaupt Mitglieder EU, und wie werden sie dort vertreten?

    Danke im Voraus für konstruktive Antworten.

  2. #2
    Subversiv Benutzerbild von Silencer
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    Standard AW: Monaco / Andorra / San Marino

    @Verrari, wo warst du denn so lange?
    Schön dass du wieder da bist.

    Es gibt in Europa auch noch Gibraltar, die Chanel-Inseln, Aland, Liechtenstein und viele exkoloniale Exklaven mancher europäischen Länder in der ganzen Welt verstreut, die auch angeblich zu Europa gehören. Zumindest für Geldwäsche und Steuerhinterziehung sind sie gut genug.

  3. #3
    Landbesitzer Benutzerbild von Apart
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    Standard AW: Monaco / Andorra / San Marino

    Zitat Zitat von Silencer Beitrag anzeigen
    @Verrari, wo warst du denn so lange?
    Schön dass du wieder da bist.

    Es gibt in Europa auch noch Gibraltar, die Chanel-Inseln, Aland, Liechtenstein und viele exkoloniale Exklaven mancher europäischen Länder in der ganzen Welt verstreut, die auch angeblich zu Europa gehören. Zumindest für Geldwäsche und Steuerhinterziehung sind sie gut genug.

    Mir scheint, diese halbstaatlichen Simulationen dienen tatsächlich nichts anderem, als dem Schutz des globalen Finanzterrorismuses.

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von mick31
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    Standard AW: Monaco / Andorra / San Marino

    Zitat Zitat von Apart Beitrag anzeigen
    Mir scheint, diese halbstaatlichen Simulationen dienen tatsächlich nichts anderem, als dem Schutz des globalen Finanzterrorismuses.
    Und genau deswegen wird sich nie ein EU Politiker trauen daran Hand anzulegen.

    Wo ist Merkels Stasiakte?

  5. #5
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Monaco / Andorra / San Marino

    Keine Euro-Münzen mit nationalen Andorra-Motiven

    Andorra hatte keine eigene nationale Währung. Die 76000 Einwohner des souveränen Fürstentums zwischen Frankreich und Spanien zahlten entweder mit französischen Francs oder spanischen Peseten. Beide Währungen waren in Andorra gesetzliches Zahlungsmittel.
    Da Spanien und Frankreich an der Währungsunion teilnehmen und beide Länder den Euro einführten, gab es ab dem 1. Januar 2002 auch im Fürstentum Andorra nur noch den Euro als alleiniges Zahlungsmittel. Als Teilnehmerländer gestalten Frankreich und Spanien eigene nationale Rückseiten der Euro-Münzen. Andorra hingegen wird keine Euro-Münzen mit nationalen Motiven herausgeben.
    Der Umtausch von Francs und Peseten wird auch in Andorra zu den geltenden Umrechnungskursen vollzogen. Ein Euro entspricht 6,55957 französischen Francs und 166,386 spanischen Peseten.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Monaco gibt eigene Euro-Münzen heraus

    Obwohl das Fürstentum Monaco nicht Mitglied der Europäischen Währungsunion ist, gilt auch dort seit dem 1. Januar 1999 der Euro. Durch ein besonderes bilaterales Abkommen ist Monaco in seinen Währungsbeziehungen eng mit Frankreich verbunden. Bis zur Einführung des Euro-Bargeldes war das gesetzliche Zahlungsmittel im Fürstentum, ebenso wie in Frankreich, der Französische Franc.
    Die Grundlage für die Einführung des Euro in einem Kleinstaat, wie Monaco, bildet der Vertrag von Maastricht. Darin wurden jene Staaten der Währungsunion berücksichtigt, die besondere Währungsverbindungen mit Kleinstaaten vorweisen. Dazu gehört neben Frankreich auch Italien mit San Marino und dem Vatikan. In einer Erklärung zum Vertrag von Maastricht wird festgelegt, dass die Währungsbeziehungen zwischen Frankreich und dem Fürstentum Monaco auch mit der Einführung des Euro unverändert bleibt. Ferner sagt die Europäische Union bei Neuaushandlung bereits bestehender Übereinkünfte zwischen Frankreich und Monaco, die durch die Einführung des Euro erforderlich werden, ihre Unterstützung zu.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  6. #6
    GESPERRT
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    Standard AW: Monaco / Andorra / San Marino

    Zitat Zitat von mick31 Beitrag anzeigen
    Und genau deswegen wird sich nie ein EU Politiker trauen daran Hand anzulegen.
    Oh doch, unser Finanzminister will alle Steuerschlupflöcher und Steuer-Oasen schließen lassen. Die Große Koalition braucht schließlich das ganze Geld für unsere Armuts-Zuwanderer. Alleine ca. 60 Mill. jeden Monat für die 600.000 abgelehnten Asylanten, die sich immer noch hier am Pi.mel spielen und von uns am Fressen gehalten werden. Raus mit diesem Gesindel, aber schnellstens. Ich zahle doch nicht jeden Monat eine irre Summe an Einkommenssteuer, damit die das im ganz großen Stil verbrennen können.

  7. #7
    Ouzo-Cola Benutzerbild von Skaramanga
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    Standard AW: Monaco / Andorra / San Marino

    Das ist höchst unterschiedlich und wird von den besitzenden Staaten höchst eigennützig gehandhabt. Frankreich hat z.B. seine übervölkerte Negerinsel Mayotte komplett in die Eurozone geholt - mit allen naheliegenden Konsequenzen -, während es sein paradiesisches Südsee-Archipel Französisch Polynesien mit u.a. Tahiti und Bora Bora sowohl aus der EU und Schengen als auch aus der Euro Zone raushält, dort gilt noch der Franc. Wer also meint, sich als EU-Bürger in der Rente einfach mal so in der Südsee unter Palmen niederlassen zu können ... ha ha, am Arsch die Räuber! Das haben die Franzosen schön für sich reserviert.
    Aber auf Mayotte gibts ja auch Palmen. Ein paar jedenfalls.

  8. #8
    Landbesitzer Benutzerbild von Apart
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    Standard AW: Monaco / Andorra / San Marino

    Zitat Zitat von mick31 Beitrag anzeigen
    Und genau deswegen wird sich nie ein EU Politiker trauen daran Hand anzulegen.

    dito.
    Und auch genau deswegen, wird jeder deutsche Politiker immer den Hehlvetiern den Schoki ums Maul schmieren, anstatt mit ihnen Deutsch zu reden.

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