Ich denke, es ist einen eigenen Strang wert, wenn Pegida nun endlich auch im Ausland, wenn uns auch sehr nahestehend vertreten ist. Da sind sie schon länger, aber morgen ist die erste Veranstaltung.
Ich persönlich bin auf morgen sehr gespannt und drück allen Teilnehmern die Daumen, auf das sie gesund nach Hause kommen.

Liebe Pegida-Freunde,

unser erster Spaziergang von Pegida in Österreich beginnt am 2. Februar 2015 um 18:30 auf der Freyung!

Das Organisationsteam wird spätestens ab 18 Uhr vor Ort sein. Der Spaziergang wird geordnet und ruhig von statten gehen. Es sind auch ein oder zwei Reden geplant.

„Pegida ist eine Idee, oder vielmehr die Vernunft, deren Zeit gekommen ist“, sagt Pegida Wien-Sprecher Georg Immanuel Nagel. „Die Bürger Europas fordern friedlich aber bestimmt ihr Recht auf politische Teilhabe und Transparenz ein. Die Politik der letzten Jahrzehnte hat Entwicklungen zu verantworten, die so niemand wollte.“

Österreichfahnen, andere europäische Nationalfahnen oder Fahnen der Bundesländer sind ausdrücklich erwünscht und gerne gesehen. Nicht erwünscht sind Fahnen, Banner etc. von Parteien oder anderen politischen Organisationen und Bewegungen.

„Alle, die friedlich ein Zeichen für mehr Bürgerbeteiligung, für weitreichende demokratische Teilhabe und gegen Glaubenskriege auf österreichischem Boden setzen wollen, sind herzlich willkommen – unabhängig von ihrer Religion oder Herkunft.“

Die Veranstaltung ist sehr gut mit der Wiener Polizei koordiniert. Es werden zudem genügend Ordner vor Ort sein, um für einen dezidiert friedlichen und sicheren Spaziergang zu sorgen.

Unser Positionspapier, welches vor einigen Tagen vorgestellt wurde, drückt den Respekt gegenüber allen Völkern und Nationen aus, wendet sich gegen Kolonisierung und Imperialismus, fordert mehr demokratische Bürgerbeteiligung und verlangt eine vernünftige Migrationspolitik - nach Kriterien des wirtschaftlichen Bedarfs sowie der kulturellen Vereinbarkeit - also einen Stopp der Massenmigration nach Europa und eine Änderung der Asylpolitik. Hierzu werden konkrete gesetzliche Maßnahmen genannt, auch eine Adaptierung der Genfer Flüchtlingskonvention. „Die Bürger haben den politischen Stillstand satt. Es braucht endlich rechtsstaatliche Maßnahmen gegen das Problem der Massenmigration. Auf lange Sicht ist außerdem nur ein Asylrecht der Kontinente haltbar, welches regionsbezogen besser helfen kann und nicht Probleme nach Europa importiert.“

Georg Immanuel Nagel
Sprecher Pegida Wien
Telefonische Anfragen gerne mit kurzer Anmeldung unter:
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