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Thema: Die Historiker und das Dilemma mit dem abweichen vom Mainsteam

  1. #11
    1291-er Eidgenosse (NW) Benutzerbild von truthCH
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    Standard AW: Die Historiker und das Dilemma mit dem abweichen vom Mainsteam

    Zitat Zitat von csincsilladefraszegy Beitrag anzeigen
    Weiß ich doch, das ist ja das Entmutigende.
    Lass Dich davon nicht entmutigen - heuer sind die Möglichkeiten um einiges grösser als noch bei den letzten Revolutionen. Entgegen zu früher ist die Massen-Meinungsmache nicht mehr auf kontrollierbare Informationsträger wie Radio, Zeitung und TV beschränkt - Heute ist es um einiges einfacher vor allem wegen dem Internet, was natürlich aber auch Einschränkungen mit sich bringt, da es Fluch und Segen zu gleich ist. Aber wenn man sich eine Meinung bilden will und "normal" funktioniert nach meiner Auffassung, dann hört/sieht man sich alle Meinungen an und bildet sich dann sein Urteil.

    Gerade in der heutigen Zeit - das ganze Geplänkel um USA/Russland über die Ukraine als Beispiel, hätte in einer Zeit ohne Internet wahrscheinlich schon längst in einem Krieg geendet.

    Zudem ist die Revolution immer unberechenbar und auch ein Risiko, aber vor allem eine Chance für eine Umgestaltung ob gut oder schlecht ist die andere Frage. Da die Informationen heute freier fliessen können, wird es auch schwieriger für die da oben, den Ausgang der Revolution adäquat vorherzusehen bzw. einzuschätzen bzw. auch zu steuern und daher schätze ich die Möglichkeit auf eine Umgestaltung, zu einem Zustand der "besser" ist als heute, als sehr hoch ein.
    Geändert von truthCH (06.02.2015 um 19:13 Uhr)
    Wenn das grüne Reich die Energieversorgung an die Wand gefahren hat, fällt auch die Ampel aus und dann gilt wieder rechts vor links! Ja, ich spare Strom - fahre einen Benziner.

  2. #12
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    Standard AW: Die Historiker und das Dilemma mit dem abweichen vom Mainsteam

    Zitat Zitat von truthCH Beitrag anzeigen
    Lass Dich davon nicht entmutigen - heuer sind die Möglichkeiten um einiges grösser als noch bei den letzten Revolutionen. Entgegen zu früher ist die Massen-Meinungsmache nicht mehr auf kontrollierbare Informationsträger wie Radio, Zeitung und TV beschränkt - Heute ist es um einiges einfacher vor allem wegen dem Internet, was natürlich aber auch Einschränkungen mit sich bringt, da es Fluch und Segen zu gleich ist. Aber wenn man sich eine Meinung bilden will und "normal" funktioniert nach meiner Auffassung, dann hört/sieht man sich alle Meinungen an und bildet sich dann sein Urteil.

    Gerade in der heutigen Zeit - das ganze Geplänkel um USA/Russland über die Ukraine als Beispiel, hätte in einer Zeit ohne Internet wahrscheinlich schon längst in einem Krieg geendet.

    Zudem ist die Revolution immer unberechenbar und auch ein Risiko, aber vor allem eine Chance für eine Umgestaltung ob gut oder schlecht ist die andere Frage. Da die Informationen heute freier fliessen können, wird es auch schwieriger für die da oben, den Ausgang der Revolution adäquat vorherzusehen bzw. einzuschätzen bzw. auch zu steuern und daher schätze ich die Möglichkeit auf eine Umgestaltung, zu einem Zustand der "besser" ist als heute, als sehr hoch ein.
    Das beunruhigende ist, dass die ganze neue freie Informationsbeschaffung auf einigen wenigen Faktoren basiert:
    1. Das Internet -> ist eine Entwicklung des US-Militärs
    2. Die mächtigsten Medien sind US-Konzerne wie Google inkl. Youtube, Facebook, Amazon, Apple, Microsoft etc.
    Vielleicht sehe ich es aber zu eng, und die o.g. Konzerne sind frei von Interessen des militärisch-industriellen Koplexes und stehen als Konkurrenz dazu in einer globalen freien Marktwirtschaft. So ein bisschen Chaostheorie.

    Andererseits, wenn man sich die Welt von vor 100 Jahren vorstellt, so gab es genauso die freie Presse, die Systempresse sowie die Wahrheitsforscher. Und genauso waren gefühlte 99,5% der Menschen einfach dumm oder zumindest unfähig über den Tellerrand zu schauen.

    Naja, die Zeit wird zeigen, wo wir heute stehen.

  3. #13
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: Die Historiker und das Dilemma mit dem abweichen vom Mainsteam

    In dem Dilemma befindet sich nicht nur der Historiker, es ist die komplette Wissenschaft davon betroffen. Wissen unterliegt einem Herrschaftsanspruch. Als Ausweg bietet sich die private Forschung an. Leider bequemen sich die Wenigsten zu einer ernsthaften Forschung, sondern begeistern sich für Esoterik oder für Oberflächlichkeiten. Während wieder andere von Prvotrollen abgeschoßen werden.

  4. #14
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Die Historiker und das Dilemma mit dem abweichen vom Mainsteam

    Zitat Zitat von KatII Beitrag anzeigen
    Das beunruhigende ist, dass die ganze neue freie Informationsbeschaffung auf einigen wenigen Faktoren basiert:
    1. Das Internet -> ist eine Entwicklung des US-Militärs
    Ist es nicht, auch wen die eine oder andere Entwicklung des (US)- Militaers da vielleicht eine Rolle gespielt hat
    Zitat Zitat von KatII Beitrag anzeigen
    2. Die mächtigsten Medien sind US-Konzerne wie Google inkl. Youtube, Facebook, Amazon, Apple, Microsoft etc.
    Vielleicht sehe ich es aber zu eng, und die o.g. Konzerne sind frei von Interessen des militärisch-industriellen Koplexes und stehen als Konkurrenz dazu in einer globalen freien Marktwirtschaft. So ein bisschen Chaostheorie.

    Andererseits, wenn man sich die Welt von vor 100 Jahren vorstellt, so gab es genauso die freie Presse, die Systempresse sowie die Wahrheitsforscher. Und genauso waren gefühlte 99,5% der Menschen einfach dumm oder zumindest unfähig über den Tellerrand zu schauen.

    Naja, die Zeit wird zeigen, wo wir heute stehen.
    Es gibt zwar auch "Marktfuehrer" auf dem Weltnetz. Aber im Unterschied zum Fernsehen, kann so ziemlich jeder "Senden", wenn er will und ein Minimum aufbringen kann, was aber selbst fuer recht arme Leute erschwinglich ist. Beim Fernsehen, Radio und Zeitung hast Du viel groessere Eintrittsbarrieren.
    Wahrheit Macht Frei!

  5. #15
    1291-er Eidgenosse (NW) Benutzerbild von truthCH
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    Standard AW: Die Historiker und das Dilemma mit dem abweichen vom Mainsteam

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Ist es nicht, auch wen die eine oder andere Entwicklung des (US)- Militaers da vielleicht eine Rolle gespielt hat
    Den Grundstein mit dem DARPA-NET haben sie schon gelegt ... ohne dieses wäre HTML nie gekommen und somit auch nicht das "Internet" wie wir es heute verstehen bzw. es verstanden wird.
    Wenn das grüne Reich die Energieversorgung an die Wand gefahren hat, fällt auch die Ampel aus und dann gilt wieder rechts vor links! Ja, ich spare Strom - fahre einen Benziner.

  6. #16
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    Standard AW: Die Historiker und das Dilemma mit dem abweichen vom Mainsteam

    Zitat Zitat von truthCH Beitrag anzeigen
    Lass Dich davon nicht entmutigen - heuer sind die Möglichkeiten um einiges grösser als noch bei den letzten Revolutionen. Entgegen zu früher ist die Massen-Meinungsmache nicht mehr auf kontrollierbare Informationsträger wie Radio, Zeitung und TV beschränkt - Heute ist es um einiges einfacher vor allem wegen dem Internet, was natürlich aber auch Einschränkungen mit sich bringt, da es Fluch und Segen zu gleich ist. Aber wenn man sich eine Meinung bilden will und "normal" funktioniert nach meiner Auffassung, dann hört/sieht man sich alle Meinungen an und bildet sich dann sein Urteil.

    Gerade in der heutigen Zeit - das ganze Geplänkel um USA/Russland über die Ukraine als Beispiel, hätte in einer Zeit ohne Internet wahrscheinlich schon längst in einem Krieg geendet.

    Zudem ist die Revolution immer unberechenbar und auch ein Risiko, aber vor allem eine Chance für eine Umgestaltung ob gut oder schlecht ist die andere Frage. Da die Informationen heute freier fliessen können, wird es auch schwieriger für die da oben, den Ausgang der Revolution adäquat vorherzusehen bzw. einzuschätzen bzw. auch zu steuern und daher schätze ich die Möglichkeit auf eine Umgestaltung, zu einem Zustand der "besser" ist als heute, als sehr hoch ein.
    Ja, auch alles richtig, aber wi "KatII" schrievb, sind leider "...... genauso waren gefühlte 99,5% der Menschen einfach dumm oder zumindest unfähig über den Tellerrand zu schauen."

    Solange die Masse nicht aufwacht, geht gar nix. Und sie müsste sich als Gemeinschaft fühlen, was sie definitiv nicht tut. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

  7. #17
    GESPERRT
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    Standard AW: Die Historiker und das Dilemma mit dem abweichen vom Mainsteam

    Zitat Zitat von KatII Beitrag anzeigen
    Das beunruhigende ist, dass die ganze neue freie Informationsbeschaffung auf einigen wenigen Faktoren basiert:
    1. Das Internet -> ist eine Entwicklung des US-Militärs
    2. Die mächtigsten Medien sind US-Konzerne wie Google inkl. Youtube, Facebook, Amazon, Apple, Microsoft etc.
    Vielleicht sehe ich es aber zu eng, und die o.g. Konzerne sind frei von Interessen des militärisch-industriellen Koplexes und stehen als Konkurrenz dazu in einer globalen freien Marktwirtschaft. So ein bisschen Chaostheorie.

    Andererseits, wenn man sich die Welt von vor 100 Jahren vorstellt, so gab es genauso die freie Presse, die Systempresse sowie die Wahrheitsforscher. Und genauso waren gefühlte 99,5% der Menschen einfach dumm oder zumindest unfähig über den Tellerrand zu schauen.

    Naja, die Zeit wird zeigen, wo wir heute stehen.
    Und genau deswegen wird zum einen das Bildungsystem zerstört, die niveaulose Medienberieselung intensiviert und die Homogenität der nationalen Bevölkerungen zerstört.

    Die Hoffnung stirbt zuletzt und nichts währt ewig.

  8. #18
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Die Historiker und das Dilemma mit dem abweichen vom Mainsteam

    In der üblichen Betrachtung der Dinge erscheinen Mensch und Werk reduziert auf ein einziges Buch: die Geschichte der Deutschen. 1979 erschienen, hatte dieser Band eine unerwartete – auch für den Autor unerwartete – Wirkung. Denn es mochte zwar der Fachwelt störend erscheinen, daß ein Historiker »gegenchronologisch « vorging, also die Entwicklung vom Ist-Stand her rückwärts erzählte, aber davon abgesehen, bot der Text wenig Anstößiges. Nicht einmal die Bemerkungen Diwalds zur Zeitgeschichte bzw. Zeitgeschichtsforschung, vor allem die Behauptung, daß diese in der Bundesrepublik politischer Kuratel unterworfen sei, hätten zur Skandalisierung ausgereicht. Dazu bedurfte es der Bezugnahme auf seine These, daß die Vernichtung der europäischen Juden weniger ein systematisch geplanter Akt der NS-Führung als vielmehr ein unter extremen Kriegsbedingungen zustande gekommenes Massenverbrechen gewesen sei.

    Das allerdings klang in den Ohren der gerade etablierten Zensoren unerträglich. Abgesehen von einer starken Minderheit, für die Diwalds Buch maßgebliche Bedeutung gewann, folgte die Öffentlichkeit deren Urteil auf Basis der geschichtspolitischen Sicht, die nach ’68 eingeführt wurde, aber erst mit dem durchschlagenden Erfolg der Fernsehserie »Holocaust« (1978) so befestigt war, daß niemand mehr opponieren durfte, es sei denn um den Preis der öffentlichen Ächtung. Daß Diwald sich dieser Gefahr bewußt war, darf man bezweifeln. Seine Bekanntheit reichte zwar deutlich über die Kreise der Zunft hinaus, er galt aber doch zuerst als Wissenschaftler.
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    Auch Pat Buchanan hat seine Erfahrung damit gemacht was passiert wenn man eine abweichende Meinung vertritt.



    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  9. #19
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Die Historiker und das Dilemma mit dem abweichen vom Mainsteam

    Eine Zensur findet eben doch statt.



    Die Neu-Deutschen verstoßen gegen die Politische Korrektheit.

    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  10. #20
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Die Historiker und das Dilemma mit dem abweichen vom Mainsteam

    Wäre Charlotte Knoblauch keine Jüdin dann würde die ganze Welt sie ignorieren wegen Belanglosigkeit
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

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