Goodbye Deutschland - Ronald Schill

[Kurti]

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Schill wohnt aber weder auf dem Lande, noch in der Innenstadt, geschweige denn an der Copa oder Ipa am Meer, sondern in einem ärmlichen, dreckigen, schäbigen und winzigen 2-Zimmer-Loch in einem halb verfallenen Gebäüde in einem Armenviertel ( Favela !!!! )
Ich kenne diese Gegend, und würde dort nie wohnen.

Lautes, vermülltes, versifftes Unterschichten-Slum, ohne jedes Grün oder einen Park, noch dazu, hoch oben auf dem Berg...nur mit hunderten Stufen ( !!!!!! ) oder Seilbahn mühsamst zu erreichen. Da wohnt er nicht, da haust er, weit ab vom Schuss, quasi auf der Müllhalde, in einer HÜTTE ....jeder Hartz4-Empfänger hier wohnt komfortabler. Und unsere " refugees " würden da erst gar nicht einziehen, sondern das als meschenunwürdig ablehnen, und streiken !!!! [Links nur für registrierte Nutzer]

In unmittelbarer Nähe von Cantagalo befindet sich jedoch ein Nobelviertel von Rio - am lagao Rodrigo de Freitas - und das zählt nach meiner Ortskenntnis zum bairro Ipanema.

Jeder muss selbst wissen, wie er leben will - die deutschen Gringo-Greenhorn-Ankömmlinge wissen ja ohnehin alles viel besser und sind für "conselhos" unempfänglich. Scheinbar bildet da sogar ein deutscher Richter keine Ausnahme.

[cornjung]

In unmittelbarer Nähe von Cantagalo befindet sich jedoch ein Nobelviertel von Rio - am lagao Rodrigo de Freitas - und das zählt nach meiner Ortskenntnis zum bairro Ipanema.Jeder muss selbst wissen, wie er leben will - die deutschen Gringo-Greenhorn-Ankömmlinge wissen ja ohnehin alles viel besser und sind für "conselhos" unempfänglich. Scheinbar bildet da sogar ein deutscher Richter keine Ausnahme.

Die Gegend um den See Lagoa Rodrigo de Freitags beim Botanischen Garten ist mit Leblon, Ipa und die Copa ist gemäss meiner Erinnerung die teuerste Gegend Rios. Wie soll sich dort ein deutscher Richter eine Wohnung leisten können, der 1.500 € Rente hat ? Der kann dort besternfalls mal ein Eis essen !

[Kurti]

Die Gegend um den See Lagoa Rodrigo de Freitags beim Botanischen Garten ist mit Leblon, Ipa und die Copa ist gemäss meiner Erinnerung die teuerste Gegend Rios. Wie soll sich dort ein deutscher Richter eine Wohnung leisten können, der 1.500 € Rente hat ? Der kann dort besternfalls mal ein Eis essen !

Eigentlich bin ich mit Rio wenig vertraut, da wir bei gelegentlichen Verwandtenbesuchen von denen herumkutschiert werden. An die beschriebene Gegend erinnere ich mich jedoch ganz genau, weil wir vor ziemlich genau 6 Jahren zum alljährlichen Spektakel des Weihnachtsbaum-Feuerwerks eingeladen waren - auf dem Balkon im 7ten Stock eines predios direkt an der Uferpromenade hatten wir einen Panorama-Blick. Hinter dem schmalen Küstenstreifen befindet sich eine Felswand und danach in luftiger Höhe die Favela Cantagalo, wie man mich aufklärte.

[Rumpelstilz]

Im Film wird aber so getan, als ob er mit seinen gerade mal 1.500 € Rente in Rio in Saus und Braus lebt, in einem super Luxus-Penthouse mit traumhaften Blick über Rio residiert, im Luxus badet, täglich Champus säuft und kokst, und jeden Tag mindestens einen neuen jungen sexy-Hasen vernascht. Und das alles, um dem Volk einzureden, wie glamourös und toll ein ehemaliger rechter Politiker auf Staatskosten schmarotzt, sprich, um rechte Parteien und Politiker zu diffamieren. Und den Dumm-michel vom Wählen abzuhalten, damit die ach so bescheidene und angeblich ach so seriöse Mutti Alternativlos ewig Kanzler bleibt.

Schill wohnt aber weder auf dem Lande, noch in der Innenstadt, geschweige denn an der Copa oder Ipa am Meer, sondern in einem ärmlichen, dreckigen, schäbigen und winzigen 2-Zimmer-Loch in einem halb verfallenen Gebäüde in einem Armenviertel ( Favela !!!! ) Ich kenne diese Gegend, und würde dort nie wohnen.

Lautes, vermülltes, versifftes Unterschichten-Slum, ohne jedes Grün oder einen Park, noch dazu, hoch oben auf dem Berg...nur mit hunderten Stufen ( !!!!!! ) oder Seilbahn mühsamst zu erreichen. Da wohnt er nicht, da haust er, weit ab vom Schuss, quasi auf der Müllhalde, in einer HÜTTE ....jeder Hartz4-Empfänger hier wohnt komfortabler. Und unsere " refugees " würden da erst gar nicht einziehen, sondern das als meschenunwürdig ablehnen, und streiken !!!! [Links nur für registrierte Nutzer]

Und wieso lebt er dort? Gibt es in Brasilien keine Mittelschicht?

In Peru ist der Mindestlohn auch so um die 220 Euros.

Ich habe mal eine Seite herausgesucht, die einfach zu bedienen ist und die Preise auch in US$ angibt. [Links nur für registrierte Nutzer]

Wenn man dort auf der Hauptseite "alquiler" (= mieten) anklickt und bei "tipo" dann "DEPARTAMENTO" (= Etagenwohnung) auswählt, und dann auf "Buscar" (= suchen) drückt, gelangt man zu den Angeboten.

Wenn man dann die teureren Stadtteile ausser Acht lässt, gibt es z.B. in San Miguel diese Wohnung für 600 US$ (~ 550 Euro) im Monat:

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ID: 24249

Liegt an der Küstenstrasse, Bushaltestelle etwa 100 m, kleine Geschäfte etwa 200 m, Supermarkt etwa 1 km und Einkaufszentrum Plaza San Miguel etwa 1,5 km. Man klicke auf die Fotos.

Evtl. sind da die Gemeinschaftsumlagen nicht inbegriffen. Die sind aber bei solchen Wohnanlagen (Aufzug, Wachdienst, Gärtner, Pool, Räume für grössere Feiern usw) etwa 120 bis 200 Soles. (200 Soles = 56 Euro). Wassergeld, Strom und Gas sind Peanuts. Z.B. eine Gasflasche reicht dicke für einen Monat auch für Dauerwarmduscher und kostet 35 Soles = 10 Euro). Erdgas, wird bei Neubauten teilweise verlegt, ist sogar noch billiger. Selbst das Internet + TV und Festnetztelefon sind etwas billiger als in England z.B. Breitbandverträge gibt es von 4 MBit/s bis 100 MBit/s.

Eine Wohnung im gleichen Haus, nur möbliert, gibt es dann für 900 US$. [Links nur für registrierte Nutzer]

Gibt es so etwas mit ähnlichen Preisen nicht in Brasilien?