Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Sowas gibt es noch auf dieser Welt?
Zurückgeblieber wie zurückgeblieben. Nicht Mittelalter sondern Urzeit. Und sowas laufen Gebildete aus Industriestaaten hinterher.
Nicht jeder Abgrund hat ein Geländer
"In Deutschland gilt derjenige, der auf Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht."
Kurt Tucholsky
Solche Leute leugnen auch die Existenz von Dinosaurier, die Knochen sollen nachträglich, von Menschen, in die Erde gebuddelt worden sein.
Die tiefsten Brunnen tragen die höchsten Wasser - Meister Eckhart
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Dann heisst es weiter ...Islamgelehrter über die Erde: Und sie dreht sich doch nicht
Prediger Bandar al-Khaibari: "Sie steht still"
Die Erde dreht sich nicht um die eigene Achse. Davon ist der saudi-arabische Prediger Bandar al-Khaibari überzeugt - und liefert einen abenteuerlichen Beweis für seine These.
Medina - Am Sonntag jährte sich die Geburt von Galileo Galilei zum 451. Mal. Es ist unwahrscheinlich, dass Bandar al-Khaibari das weiß. Doch genau am Geburtstag des weltberühmten Astronomen hat der islamische Rechtsgelehrte mit Äußerungen über Erde und Sonne für Aufsehen gesorgt.
Der Theologe beantwortete in einer Moschee Fragen, die Anhänger zuvor schriftlich eingereicht hatten, es gibt ein Video von dem Auftritt. Jemand wollte wissen: "Rotiert die Erde oder steht sie still?" Khaibaris eindeutige Antwort: "Sie steht still." Und natürlich drehe sich die Erde auch nicht um die Sonne, das hätten vor ihm ja schon höherrangige Islamgelehrte festgestellt.
Dann macht sich Khaibari daran, seine Theorie zu beweisen. Alles was er dafür braucht, ist ein verschlossener Wasserbecher, der in seiner Versuchsanordnung als Erdkugel dient.
"Wenn wir mit einem internationalen Flug von Sharjah (Flughafen in den Vereinigten Arabischen Emiraten - Anm. d. Red.) nach China fliegen: Wenn das Flugzeug stehen bleibt, dann müsste ihm China doch entgegen kommen, stimmt's oder nicht", fragt der Hobbyastronom und zeigt auf seinen Wasserbecher. "Und wenn die Erde in die andere Richtung rotiert, dann wird das Flugzeug niemals China erreichen können, weil China sich mit dem Flugzeug mitdreht."
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Offenbar muss man sie erst zum Mond schiessen, damit sie es kapierenDabei befindet sich der Prediger mit seinem Weltbild in illustrer Gesellschaft. Abd al-Aziz ibn Baz, langjähriger Obermufti in Saudi-Arabien, bestritt ebenfalls, dass sich die Erde dreht. 1982 veröffentlichte er eigens ein ganzes Buch, in dem er sich dieser These widmete.
Erst drei Jahre später korrigiert er sich. Prinz Sultan bin Salman konnte ihn von seinem Irrtum abbringen. Er hatte gute Argumente: Sultan war kurz zuvor als erster Saudi-Araber an Bord eines Space Shuttle ins All geflogen.
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