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Thema: Ich will nicht im russischen Imperium Leben ... Hanna Hopko und Serhij Leschtschenko

  1. #511
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    Standard AW: Ich will nicht im russischen Imperium Leben ... Hanna Hopko und Serhij Leschtschenko

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Vielleicht wollte er fliehen. Das wird wohl nicht die einzige unbeantwortete Frage bleiben. Nichts werden die polizeilichen Untersuchungen ans Tageslicht bringen, da der Auftragsgeber des Mordes sogar die Leitung der Ermittlungen übernommen hat.

    Anna Politkowkskaja, Alexander Litwinenko, Natalja Estemirowa, Sergei Magnitski, Stanislaw Markelow, Boris Beresowski, Boris Newzow ... eine lange Liste von gemordeten russischen Regimegegner. Man könnte über Putin auch schreiben ... Leichen pflastern seinen Weg, sozusagen.

    Der von Boris Newzow mitorganisierte Protestmarsch wird ohne ihn stattfinden müssen. Boris Newzow wird nicht das letzte Mordopfer bleiben.


    Servus umananda
    es ist schon sonderbar was mit Putingegnern passiert..
    vielleicht hatte er beim Dienst eine "00" vor seiner Kennnummer?

    Aber solange er nicht verurteilt ist gilt auch für ihn die Unschuldsvermutung,auch wenn es schwer fällt..
    Advocatus Diaboli

  2. #512
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    Standard AW: Ich will nicht im russischen Imperium Leben ... Hanna Hopko und Serhij Leschtschenko

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    Ich habe mir nicht irgendeinen Satz herausgepickt sondern die Quintessenz , deine Ursprungsthese sozusagen. Der Rest des Postes befasst sich ja hauptsätzlich nur damit diese These argumentativ zu belegen.
    Ich habe deiner these auch so nicht widersprochen, der Sinn war nur herauszuarbeiten das offensichtlich die PC nicht das einzige Kriterium ist was dazu führt die Politik von Putin abzulehnen.
    Es gibt eine signifikante Anzahl von Menschen die gegen Gender, gegen Gleichmacherei, gegen Islamisierung als auch gegen den Euro sind und trotzdem keine Sympatien für die Politik von Putin entwickeln einfach aus dem Grund weil er offensichtlich eine andere Auffassung hat was die Souveränität von einzelnen Staaten angeht und mehr in Macht und Einflussgebieten denkt, und die jeweiligen Staaten die in diesem oder seinen Einflussbereich liegen kaum mehr als den Status eines Verwaltungsgebietes unter russischer Oberherrschaft erhalten. Das euch oder anderen Putinisten das nicht stört ist wiederum darauf zurückzuführen das ihr meint das dies bei der Nato bzw analog bei den USA nicht anders oder gar schlimmer wäre.
    Mal abgesehen, dass meine These eben nie ausgesagt hat, dass ausschliesslich diejenigen, die sich die political correctness auf die Fahnen geschrieben haben, gegen Putin sind, sondern lediglich, dass die eine sehr relevante Teilmenge bilden, kannst du mir mal bitte sagen, wo aus meinem Statement hervorgeht, dass ich kein Problem damit habe, wenn Russland andere Territorien besetzt? Hier nochmal mein Beitrag, der dich so auf die Palme bringt, ich kann da nirgends eine Billigung der russischen Okkupation erkennen:


    Zitat Zitat von Praetorianer
    Putin ist allen, die sich die Ideologie der Political Correctness auf die Fahne geschrieben haben, ein Dorn im Auge.

    Das fängt mit vermeintlichen Kleinigkeiten an, dass er sich bewusst männlich in seiner Außendarstellung gibt (wobei nichtmal jemand von uns sagen kann, ob er einfach so ein typischer Macho ist oder ob er sich so gibt, um beim Wahlvolk gut anzukommen). Zwar gibt es natürlich keine der westlichen Grüninnen zu, aber allein das ist schon Grund zu hetzen. Dann lässt er sich nicht auf Schwulenparaden blicken, das ist ganz furchtbar böse. Zwar ist Homosexualität in Putins Russland legal und bei den Freunden, bei denen sich der politisch korrekte Deutsche sich anbiedern will, werden sie vor einem johlenden Mob aufgehängt, aber das ist was anderes, weil Muslime ja nur die Opfer der grausamen Spezies sind, die Putin repräsentiert, den pösen weißen Mann. Deren Stolz- oder Ehrbegriff darf man nicht anzweifeln, man muss vielmehr gegen die Leute demonstrieren, die sowas tun. Putin hingegen ist natürlich böse, weil er keine Schwulenparaden feiert. Dasgleiche gilt für die Pussy-Riot Sache. In Saudi-Arabien hätte man die genauso hingerichtet, wie bei entsprechendem Familienratsurteil in Berlin-Neukölln. Das ist aber natürlich alles was anderes, als wenn es in Russland Bewährungsstrafen und in zwei Fällen eine Haftstrafe ohne Bewährung dafür gibt. Der Hass, der Putin von metrosexuellen Hipsterjournalisten mit Hornbrille und Röhrenjeans entgegenschlägt, speist sich eher aus der Tatsache, dass da ein anderer weisser Mann ist, der aber nicht ihren Lifestyle pflegt. Also multikulti anpreisen, als besserverdienender wegziehen (spätestens wenn die eigenen Kinder eingeschult werden) und ansonsten irgendwelche Bluttaten von muslimischen Komatretern verniedlichen und sich über den rassistischen weissen Mann mokieren, Frauenquoten für die unterdrückten Frauen einfordern und mit der Schwulenfahne rumrennen.

    Hier im Forum gibt es aber auch den entgegengesetzten Trend. Blind, alles, was Putin macht und wofür er steht, bejubeln. Sein Vorgehen, russischstämmige Bewohner abstimmen lassen, ihren eigenen Staat ausrufen lassen, der dann schreit "Mütterchen Russland, hilf!" ist nen Vorgehen, was weder die USA noch Europa akzeptieren können, weil es ne Blaupause für die Annektion des Baltikums, Polens, Tschechiens und Teilen von Deutschland darstellen kann. Die Argumentation, die man dann von manchen VTlern zu hören bekommt, das sei unrealistisch, weil schliesslich die Amerikaner böse seien und die Russen gut, ist dann auch langsam ähnlich bescheuert.

    Das Entscheidende wird sein, dass die USA und Russland in Verhandlungen zu einer Sicherheitsarchitektur finden, mit der sie beide leben können. Dass Russland das auf Dauer nicht gut finden kann, dass die USA und zum Teil auch die EU ein Land nach dem anderen in die NATO zerren ist klar. Ebenso ist klar, dass die USA nicht akzeptieren werden, dass Russland einfach nur mal ein paar russischstämmige Bewohner anderer Staaten benutzt, um einfach mal Teile anderer Staaten zu annektieren. Die Ukraine mag hier eine Sonderstellung haben, dennoch muss die USA und Europa sich absichern, dass es mal mindestens auch dabei bleibt. Der Tonfall aus Russland klingt teilweise leider auch so, nächste Station Vilna.

    In dem Zusammenhang möchte ich übrigens auch mal drauf verweisen, dass trotz all dieser vorhandenen Spannungsfelder zwischen den USA und Russland die Lage unter Bush nie so eskaliert ist und Putin auch zu Protokoll gibt, dass er wohl deutlich besser mit dem Vorgänger klarkam, den hier alle Medien zum Satan persönlich aufgeblasen haben. Beim Georgienkonflikt lief dasselbe in Grün ab (USA wollte Georgien durch die Hintertür in die NATO holen, Russland hat mit Gewalt reagiert) und trotzdem kam man irgendwie ohne martialische Drohungen und Wirtschaftssanktionen aus. Sowas würde natürlich kein anständiger politisch korrekter Hipsterjournalist schreiben. Die haben schon in der Journalistenschule gelernt, dass Bush böse und Kriegshetzer ist (korrelliert zumindest mit weisser Mann) und Obama gut ist (korrelliert natürlich mit schwarzer Mann). Deswegen wird es Obama nie angekreidet werden und die Rolle der USA vom kriegsgeilen Satan hat sich bei dem guten linksliberalenTAZ-Autor zum sakrosankten Engel geändert. Vielleicht kriegt Obama auch noch einmal einen Friedensnobelpreis, wer weiss das schon.
    Weiter in deinem Text:


    Diese Ansicht wird bei den Putingegnern allerdins nicht geteilt, dort wird schon klar nach Grad der Abhängigkeit und Freiheit und Souveränität geurteilt und festgestellt das der Grad der Unabhängikeit und Entscheidungsfreiheit was die eigene innere Politik angeht als auch der Grad der Bürgerrechte Liberalität und Pressefreiheit unter amerikanischer Vorherrschaft signifikant höher ist als unter Putin und seiner Ideologie.
    Das wiederum bedeutet das nicht die PC der wesentliche Grund für die Ablehnung der Handlungen Putins ist sondern eben die Nichtanerkennung der Grenzen souveräner Staaten oder noch drastischer er erkennt gar keine souveränen Staaten an sondern sieht alles nur auf Frage einer Machtbasis, dh habe ich die Macht meine Interessen durchzusetzten oder nicht, und danach wird gehandelt.
    DH die PC bzw die unterschiedlichen Ideologien sind sicher ein Punkt welche für Putin nicht gerade Sympathien entstehen lassen, sie sind aber sicher kein Grund um sich in einen Krieg verwickeln zu lassen, die Missachtung von Grenzen souveräner Staaten allerdings schon eher. Darum war deine Ausssge nicht falsch, geht aber am eigentlichen Punkt vorbei, sprich war relativ gesehen beliebig.
    1. Was die Lebensqualität und die Bürgerrechte in einem US-Protektorat oder in einem russischen Protektorat angeht, zweifelsfrei will ich lieber in Deutschland leben, als in Weissrussland. Ich muss deswegen aber keinen Regierungschef verachten, der das nicht als legitimes Argument ansieht, die Machtbasis seinem Land entreissen zu lassen. Dazu gibt es auch eine einfache Regel, die Menschen stimmen im Zweifel mit den Füssen ab. Was im Mittel sicherlich bestätigt, dass die USA oder auch deren Anhang sicherlich das beliebtere Ziel ist, als Russland. Dennoch strömen viel zu viele Menschen nach Russland, als dass das von Putinhassern gezeichnete Bild des irren Tyrannen sich durchgesetzt hätte. Auch wenn nicht alles perfekt läuft, scheint irgendwie doch vieles weitaus besser zu laufen, als uns die meisten westlichen Medien darstellen wollen. Da ist eher der Wunsch der Vater des Gedanken; aus Sicht des metrosexuellen Journalisten in Röhrenjeans und mit Hornbrille müssten doch alle Menschen in Massen Russland verlassen und Russland leer zurücklassen. Ist aber wohl doch nicht so, demzufolge kann wohl nicht alles kaputt sein.

    2. Was die Methoden angeht, ist das Problem, dass der Westen beispielsweise im Falle Jugoslawiens die - zugegebenermaßen höchst fragwürdigen Methoden - selbst vorexerziert hat. Ich habe auch keinen Zweifel, dass sie USA dieses Vorgehen völlig zurecht nicht als Blaupause für die Annektion des Balktikums, Polens und mindestens Osteuropas akzeptieren werden. Völlig zurecht nicht. Deswegen schrub ich ja, der Konflikt wird nur gelöst werden, wenn die USA und Russland sich auf eine Sicherheitsarchitektur verständigen, mit der beide leben können.


    Was ich unsinnig finde, einen Verhandlungspartner, der sich bislang nicht als größenwahnsinniger Irrer erwiesen hat, als größenwahnsinnigen Irren zu portraitieren, die Situation nicht entspannt, eher im Gegenteil.

  3. #513
    nouvelles à la main Benutzerbild von umananda
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    Standard AW: Ich will nicht im russischen Imperium Leben ... Hanna Hopko und Serhij Leschtschenko

    Zitat Zitat von Knudud_Knudsen Beitrag anzeigen
    es ist schon sonderbar was mit Putingegnern passiert..
    vielleicht hatte er beim Dienst eine "00" vor seiner Kennnummer?

    Aber solange er nicht verurteilt ist gilt auch für ihn die Unschuldsvermutung,auch wenn es schwer fällt..
    Ich bin nicht Putins Richterin. Also kann ich ihn gefahrlos verurteilen. Bei meinem Schuldspruch bleibt er ein freier Mann. Wir sollten hier nicht wie Berufsjuristen vorgehen, sondern Meinungsaustausch praktizieren.

    Servus umananda


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  4. #514
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    Standard AW: Ich will nicht im russischen Imperium Leben ... Hanna Hopko und Serhij Leschtschenko

    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen
    Mal abgesehen, dass meine These eben nie ausgesagt hat, dass ausschliesslich diejenigen, die sich die political correctness auf die Fahnen geschrieben haben, gegen Putin sind, sondern lediglich, dass die eine sehr relevante Teilmenge bilden, kannst du mir mal bitte sagen, wo aus meinem Statement hervorgeht, dass ich kein Problem damit habe, wenn Russland andere Territorien besetzt? Hier nochmal mein Beitrag, der dich so auf die Palme bringt, ich kann da nirgends eine Billigung der russischen Okkupation erkennen:




    Weiter in deinem Text:




    1. Was die Lebensqualität und die Bürgerrechte in einem US-Protektorat oder in einem russischen Protektorat angeht, zweifelsfrei will ich lieber in Deutschland leben, als in Weissrussland. Ich muss deswegen aber keinen Regierungschef verachten, der das nicht als legitimes Argument ansieht, die Machtbasis seinem Land entreissen zu lassen. Dazu gibt es auch eine einfache Regel, die Menschen stimmen im Zweifel mit den Füssen ab. Was im Mittel sicherlich bestätigt, dass die USA oder auch deren Anhang sicherlich das beliebtere Ziel ist, als Russland. Dennoch strömen viel zu viele Menschen nach Russland, als dass das von Putinhassern gezeichnete Bild des irren Tyrannen sich durchgesetzt hätte. Auch wenn nicht alles perfekt läuft, scheint irgendwie doch vieles weitaus besser zu laufen, als uns die meisten westlichen Medien darstellen wollen. Da ist eher der Wunsch der Vater des Gedanken; aus Sicht des metrosexuellen Journalisten in Röhrenjeans und mit Hornbrille müssten doch alle Menschen in Massen Russland verlassen und Russland leer zurücklassen. Ist aber wohl doch nicht so, demzufolge kann wohl nicht alles kaputt sein.

    2. Was die Methoden angeht, ist das Problem, dass der Westen beispielsweise im Falle Jugoslawiens die - zugegebenermaßen höchst fragwürdigen Methoden - selbst vorexerziert hat. Ich habe auch keinen Zweifel, dass sie USA dieses Vorgehen völlig zurecht nicht als Blaupause für die Annektion des Balktikums, Polens und mindestens Osteuropas akzeptieren werden. Völlig zurecht nicht. Deswegen schrub ich ja, der Konflikt wird nur gelöst werden, wenn die USA und Russland sich auf eine Sicherheitsarchitektur verständigen, mit der beide leben können.


    Was ich unsinnig finde, einen Verhandlungspartner, der sich bislang nicht als größenwahnsinniger Irrer erwiesen hat, als größenwahnsinnigen Irren zu portraitieren, die Situation nicht entspannt, eher im Gegenteil.
    Grundsätzlich gute analyse der Vergleich mit Juguslawien hinkt vllt ein wenig, kann man aber bringen. Ich denke nicht das Putin ein Irrer ist und ich denke auch die Rgierenden denken das nicht, was bestimmte Zeitungn schreiben nun muss man relativieren, seriöse sind aber durchaus sachlich, und sicherlich wesentlich sachlicher und freier als die Medien in Russland. Ich denke es verachtet ihn auch keiner vor allem auch nicht aufGrund des Wohlstandsgefälles, es ist schlicht und ergreifend so das seine Handlungen bezüglich des Ukraine Konfliktes extrem gefährlich für den Frieden in Europa sind, und letztendlich nicht nur Europa , dem Vertrauen sondern auch gravierend Russland selbst schaden wird. Ich weiss nicht was er denkt, aber ich kann mir schwer vorstellen das unterm Strich dabei etwas positives rauskommen wird für Europa nicht, und für Russland schon 3mal nicht.
    Ich glaube auch fast Putin hat mehr Angst vor innernen MAchtkämpfen in Russland, sei es Opposition oder Mafia, als wirklich vor der Nato oder gar einem Angriff.

  5. #515
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    Standard AW: Ich will nicht im russischen Imperium Leben ... Hanna Hopko und Serhij Leschtschenko

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Ich bin nicht Putins Richterin. Also kann ich ihn gefahrlos verurteilen. Bei meinem Schuldspruch bleibt er ein freier Mann. Wir sollten hier nicht wie Berufsjuristen vorgehen, sondern Meinungsaustausch praktizieren.

    Servus umananda
    ja...lassen wir ihn zu Wort kommen

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  6. #516
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    Standard AW: Ich will nicht im russischen Imperium Leben ... Hanna Hopko und Serhij Leschtschenko

    Zitat Zitat von Knudud_Knudsen Beitrag anzeigen
    ja...lassen wir ihn zu Wort kommen

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    Zumindest hat der Mord wieder einmal eindrucksvoll gezeigt, dass russische Putin-Kritiker höchst gefährlich leben. Wer Putin kritisiert riskiert sein Leben.

    Aber so oft muss Putin nicht zu Wort kommen. Er nannte den Mord an Nemzows „Hinterhältig“ und „zynisch“. Dieser Wladimir Putin verurteilt den Mord an einem seiner prominentesten Kritiker und legt vor der Mutter Boris Nemzows ein öffentliches Versprechen ab, die Mörder jagen zu lassen. Dieser Mann schreckt vor gar nichts mehr zurück.

    Servus umananda
    Geändert von umananda (02.03.2015 um 09:11 Uhr)


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  7. #517
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    Standard AW: Ich will nicht im russischen Imperium Leben ... Hanna Hopko und Serhij Leschtschenko

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Zumindest hat der Mord wieder einmal eindrucksvoll gezeigt, dass russische Putin-Kritiker höchst gefährlich leben. Wer Putin kritisiert riskiert sein Leben.

    Servus umananda
    Stimmt; einschließlich Strangbannung.

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  8. #518
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    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    Stimmt; einschließlich Strangbannung.
    Das ist mir auch gerade aufgefallen. Ich werde es überleben.

    Servus umananda


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  9. #519
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    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Das ist mir auch gerade aufgefallen. Ich werde es überleben.

    Servus umananda
    Versuch einfach, etwas netter zu sein. Kannst Dir gern an mir ein Beispiel nehmen!

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  10. #520
    nouvelles à la main Benutzerbild von umananda
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    Standard AW: Ich will nicht im russischen Imperium Leben ... Hanna Hopko und Serhij Leschtschenko

    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    Versuch einfach, etwas netter zu sein. Kannst Dir gern an mir ein Beispiel nehmen!
    Vielleicht habe ich auch nur bei den feucht-fröhlichen Lobpreisungen auf Putin gestört. Aber wenn wir es etwas genauer betrachten, betrifft dieser dreiste Mord an Nemzow auch die Ukraine. Man weiß nun endgültig mit wem man es zu tun. Das war ein langvorbereiteter Mordanschlag.

    Der Spiegel und alle Nachrichtenagenturen ...

    Einige Kameras würden die Szene nur verschwommen zeigen, berichtet die Zeitung. Viele andere seien wegen Reparaturarbeiten ausgeschaltet gewesen, heißt es unter Verweis auf Quellen in Russlands Behörden. Derzeit finden unter anderem Restaurationsarbeiten an den großen Kreml-Türmen statt.

    Zitatende

    Wenn Putin so gegen Oppositionelle vorgeht, dann weiß man auch wie er im Falle eines Krieges vorgehen wird. Er wird auch ukrainische Zivilisten nicht mit Samthandschuhen anfassen. Aber das sind nur Details des Putinregimes. Die Ukraine ist wohl nur der Anfang.

    Servus umananda


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