Die deutsche Mentalität war auf Nationalismus bzw. ethnischem Konservatismus ausgerichtet (was heutzutage natürlich ein - wie der moderne Bürger des 21. Jahrhunderts so schön sagt - "absolutes No-Go" ist), nicht internationalistisch wie Seefahrernationen bzw. klassische Kolonialmächte. Dass eine Angleichung dieser Mentalität an die der Sieger nach dem Ausgang des 2. WK forciert wurde und bis heute andauert, ist nicht von der Hand zu weisen, größtenteils ist dies ja auch schon geschehen.
Wenn man sich mit der Globalisierung und dem Lauf der Dinge arrangiert hat und folglich dem Nationalismus nichts abgewinnen kann, ihn oft sogar als Ausgeburt des Bösen betrachtet, kann man Multikulti nur begrüßen, denn Multikulti erzieht die Deutschen nochmal "nachhaltig" zu internatiolistischem Denken und macht sie fit für die Welt von morgen und übermorgen.
Du meinst fürs Knechtenlassen? Aber dies ist doch auch kein Vorteil.
Eben nicht. Oder wie soll eine Globalisierung gehen, wenn der Nationalsozialismus gesiegt hätte?
Der betont doch die Unterschiede der Völker. Der Angelsachse hingegen will alles vereinheitlichen, einen standardisierten Markt, in dem er die Regeln macht. Dazu müssen nun mal bei bestimmten Völkern störende Eigenschaften beseitigt werden. Am Besten wäre es, wenn es so was wie Völker nicht mehr gibt, sondern sich jeder als Kosmopoliten sieht, der überall zu Hause ist.
Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?
Emanuel Geibel
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)