+ Auf Thema antworten
Seite 6 von 6 ErsteErste ... 2 3 4 5 6
Zeige Ergebnis 51 bis 57 von 57

Thema: Das Böse hat immer seinen festen Platz

  1. #51
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
    Registriert seit
    19.01.2011
    Ort
    - art is dead -
    Beiträge
    41.539

    Standard AW: Das Böse hat immer seinen festen Platz

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Das Dilemma fuer die Menschen ist das sie sich selbst
    entscheiden koennen ob sie ein " boeser " gluecklicher
    Mensch oder " guter " ungluecklicher Menschen werden.

    Wahrscheinlich ist die Anzahl von gluecklichen " Teufeln "
    unter der Spezies der Menschen hoeher als die Anzahl
    der ungluecklichen " Engel "!

    Weil das so ist gibt es einen Markt fuer Dienstleistungen
    der Religionen die helfen wollen " Engel " gluecklicher zu
    machen und begehren die " Teufel " ins Unglueck zu treiben.
    Wer entscheidet schon selbst? Alles längst abgedreht ... .
    Denkst du, Hitler, Stalin, Caligula oder die Manson-Sekte empfanden sich selbst als die Bösen? Nein ... überall nur Gute in den Schützengräben. Der Verlierer wird dann der Böse sein denn Gott gewinnt in der Bibel am Ende, verstehst du? Daher wird es das Böse immer geben, es ist Triebfeder der Menschheit - Krieg heißt Entwicklung, Wettbewerb der Riesenaffen.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  2. #52
    Mitglied
    Registriert seit
    04.06.2014
    Beiträge
    31.403

    Standard AW: Das Böse hat immer seinen festen Platz

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Das Gute ist nur das spiegelverkehrte Zerrbild des Bösen ... es ist dasselbe. Gott ist Satan - Satan ist Gott - erst die erdacht schizophrene Trennung lässt alles entstehen. Der Horizont ist der zur Kugel aufgeblähte Punkt, der sich uns darbietet - gut und böse die Endpunkte. Oder oben und unten, links und rechts, schön und hässlich, an und aus, Leben und Tod oder Materie und Energie. Es ist dasselbe aber nicht für uns. Ich trenne gut und böse nicht ... hab ich meine Seele verkauft? Jedenfalls nicht zu billig, ganz sicher. Ob Matrix, Goethes Faust, das Alte Testament, Freimaurer oder die Illuminaten - es ging immer um dasselbe. Am Ende ist der Sinn des Lebens das Leben selbst - nichts ist ewiglich - nur so kann alles ewig sein, denn das Nichts ist ewig und alles ewig nichts. Paradox? Natürlich! Das ist mein Weltbild ... in eurer Welt gelte ich als gefährlich, böse, schizoid und schwer psychotisch, als Borderliner, als krank. Aber so muss es sein denn so wirkt die Welt auch auf mich ... und sie hat das letzte Wort. Mir egal. Ich lege keinen Wert auf Zustimmung oder breites Verständnis - die Geilheit anderer macht mich auch nicht reicher ... ich bin auch nur irgendein Spinner und meine Meinung bleibt so belanglos wie die eines buschkackenden Grundschulversagers in Zentralafrika zur Weihnachtszeit.
    Weißt Du, da fallen mir die Vorträge zum Buch "Anatomie der Seele" ein, in der genau Dein Problem beschrieben wird - (Fallbeispiele) - es gibt Menschen, die müssen ganz nach "unten" - in den Sumpf und damit ihre Erfahrungen machen - anders bekommen sie sie nicht - und damit sind sie sogar noch eine Stufe weiter als die Mitläufer, denen es immer gut geht.

    Man sieht es auch in manchem Horoskop, daß Menschen einfach alles ablehnen, was zu einfach ist und suchen gerade das Gefährliche. Sie suchen sich unbewußt Situationen aus, in denen sie finanziell über den Tisch gezogen werden, in denen sie bettelarm werden und doch so viele Fähigkeiten haben, die sie voran bringen könnten,
    aber sie üben auch eine falsche Solidarität aus, indem sie meinen, sie müßten, um Armen zu helfen, selbst arm sein.

    Im Grunde genommen gibt es auch immer die "Mitspieler", die die "bösen Buben" spielen, die Frauen nutzen, um jemanden zu Fall zu bringen und die Frau macht dann vielleicht mit, im Versprechen auf ein besseres Leben mit dem ergaunerten Geld und dem besseren Zusammenleben ihres bösen Buben - und dann stünde auch die Frage,
    wieso sich jemand dann ein solches Umfeld aussucht und weshalb gerade er dahin geraten ist - und wer da nicht noch mehr hinein nimmt als bloß das ewige Klagen um den Jetztzustand, der hat nicht verstanden, daß es die Lebensaufgabe war, die er/sie - in diesem Leben zu erfüllen hat. Und da können noch so viele Helfer auftauchen mit guten Ratschlägen, immer fallen sie zurück und erst wenn sie erkennen, woran es liegt, werden sie - vielleicht sogar nach Jahrzehnten der Not erkennen, wo ihr Denken in die falsche Richtung führte. Da kann auch keiner von außen helfen, diese Menschen wollen in dieser Situation verbleiben, trotz aller Kreativität (Talente), die ihnen mit gegeben wurden.

    Wer also unbedingt als Junkie sein Leben führen und beenden will, hat es sich so ausgesucht.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ehe ich in dieses Erdenleben kam
    Ward mir gezeigt, wie ich es leben würde.
    Da war die Kümmernis, da war der Gram,
    Da war das Elend und die Leidensbürde.
    Da war das Laster, das mich packen sollte, Da war der Irrtum, der gefangen nahm.
    Da war der schnelle Zorn, in dem ich grollte, Da waren Haß und Hochmut, Stolz und Scham.

    Doch da waren auch die Freuden jener Tage, Die voller Licht und schöner Träume sind, Wo Klage nicht mehr ist und nicht mehr Plage, Und überall der Quell der Gaben rinnt.
    Wo Liebe dem, der noch im Erdenkleid gebunden, Die Seligkeit des Losgelösten schenkt, Wo sich der Mensch der Menschenpein entwunden Als Auserwählter hoher Geister denkt.

    Mir ward gezeigt das Schlechte und das Gute, Mir ward gezeigt die Fülle meiner Mängel.
    Mir ward gezeigt die Wunde draus ich blute, Mir ward gezeigt die Helfertat der Engel.
    Und als ich so mein künftig Leben schaute, Da hört ein Wesen ich die Frage tun, Ob ich dies zu leben mich getraute, Denn der Entscheidung Stunde schlüge nun.

    Und ich ermaß noch einmal alles Schlimme — »Dies ist das Leben, das ich leben will!« — Gab ich zur Antwort mit entschloßner Stimme.
    So wars als ich ins neue Leben trat
    Und nahm auf mich mein neues Schicksal still.
    So ward ich geboren in diese Welt.
    Ich klage nicht, wenns oft mir nicht gefällt, Denn ungeboren hab ich es bejaht.
    Es klingt zwar hart, wenn man an all die vielen Menschen denkt, aber betrachtet man jede Kultur und jedes Land und seine Gegebenheiten und dazu die Mentalitäten und Lebensansichten - dann kommt das - neben dem Karmagedanken, schon irgendwie hin.

    Ich staune manchmal über mein bisheriges Leben und wieviel Glück ich hatte, daß ich nicht untergegangen bin - wieviel unbewußte Helfer ich hatte und meine, im Horoskop gestellten Aspekte - die mir auch halfen - ohne diese wäre ich vielleicht auch versumpft - oder ich habe eine Stärke in mir, die ich selbst nicht kenne.

    Aber Gutmütigkeit Menschen gegenüber kann auch dazu führen, wenn die Sentimentalität zu groß ist, daß sie von pfiffigen Menschen ausgenutzt wird, die einen am Ende lachend zurück lassen und sich ins Fäustchen lachen, daß man ihnen geglaubt hat.

    Es kommt im Leben auch immer darauf an, ob man ehrliche Freunde findet, die einem auch mal sagen, wieso man nicht so gutmütig sein darf - hilfsbereit ja - aber es nicht zum äußersten Ausnutzen kommen lassen.

    Menschen, die mit vielen Geschwistern aufgewachsen sind, sind insofern vom Leben so geprägt, daß es ihnen nicht so passiert wie Einzelkindern, die verhätschelt wurden - denn letztere sind dem Leben und seinen Wirrnissen ausgeliefert, ehe sie gelernt haben, damit umzugehen.

  3. #53
    GESPERRT
    Registriert seit
    30.01.2015
    Beiträge
    1.510

    Standard AW: Das Böse hat immer seinen festen Platz

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Es kommt im Leben auch immer darauf an, ob man ehrliche Freunde findet, die einem auch mal sagen, wieso man nicht so gutmütig sein darf - hilfsbereit ja - aber es nicht zum äußersten Ausnutzen kommen lassen.
    Wenn du einen Freund brauchst, kauf dir einen Hund ...

  4. #54
    Mitglied
    Registriert seit
    04.06.2014
    Beiträge
    31.403

    Standard AW: Das Böse hat immer seinen festen Platz

    Zitat Zitat von Nurmalso Beitrag anzeigen
    Wenn du einen Freund brauchst, kauf dir einen Hund ...
    Alles schön und gut, aber wenn ich mal mit Kolik am Boden liege, kann er auch nicht den Notdienst anrufen. :-)

    Meiner Freundin mit ihrer Darmkrankheit hat der Hund insofern geholfen, daß er immer in ihrer Nähe blieb und sie seine "Liebe" spürte - sie wurde durch ihn beruhigt, seelisch ausgeglichener und nur ihr Mann half ihr, als er sie ins Auto einlud und zum Notdienst fuhr. Eine halbe Stunde später und sie wäre tot gewesen.

    Man muß schon unterscheiden können, inwiefern Tiere oder Menschen helfen können und als ich darniederlag mit einer Art "Vergiftung", gab es liebe nette Menschen, die mir hilfreich zur Seite standen.

  5. #55
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
    Registriert seit
    19.01.2011
    Ort
    - art is dead -
    Beiträge
    41.539

    Standard AW: Das Böse hat immer seinen festen Platz

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Weißt Du, da fallen mir die Vorträge zum Buch "Anatomie der Seele" ein, in der genau Dein Problem beschrieben wird - (Fallbeispiele) - es gibt Menschen, die müssen ganz nach "unten" - in den Sumpf und damit ihre Erfahrungen machen - anders bekommen sie sie nicht - und damit sind sie sogar noch eine Stufe weiter als die Mitläufer, denen es immer gut geht.

    Man sieht es auch in manchem Horoskop, daß Menschen einfach alles ablehnen, was zu einfach ist und suchen gerade das Gefährliche. Sie suchen sich unbewußt Situationen aus, in denen sie finanziell über den Tisch gezogen werden, in denen sie bettelarm werden und doch so viele Fähigkeiten haben, die sie voran bringen könnten,
    aber sie üben auch eine falsche Solidarität aus, indem sie meinen, sie müßten, um Armen zu helfen, selbst arm sein.

    Im Grunde genommen gibt es auch immer die "Mitspieler", die die "bösen Buben" spielen, die Frauen nutzen, um jemanden zu Fall zu bringen und die Frau macht dann vielleicht mit, im Versprechen auf ein besseres Leben mit dem ergaunerten Geld und dem besseren Zusammenleben ihres bösen Buben - und dann stünde auch die Frage,
    wieso sich jemand dann ein solches Umfeld aussucht und weshalb gerade er dahin geraten ist - und wer da nicht noch mehr hinein nimmt als bloß das ewige Klagen um den Jetztzustand, der hat nicht verstanden, daß es die Lebensaufgabe war, die er/sie - in diesem Leben zu erfüllen hat. Und da können noch so viele Helfer auftauchen mit guten Ratschlägen, immer fallen sie zurück und erst wenn sie erkennen, woran es liegt, werden sie - vielleicht sogar nach Jahrzehnten der Not erkennen, wo ihr Denken in die falsche Richtung führte. Da kann auch keiner von außen helfen, diese Menschen wollen in dieser Situation verbleiben, trotz aller Kreativität (Talente), die ihnen mit gegeben wurden.

    Wer also unbedingt als Junkie sein Leben führen und beenden will, hat es sich so ausgesucht.

    [Links nur für registrierte Nutzer]



    Es klingt zwar hart, wenn man an all die vielen Menschen denkt, aber betrachtet man jede Kultur und jedes Land und seine Gegebenheiten und dazu die Mentalitäten und Lebensansichten - dann kommt das - neben dem Karmagedanken, schon irgendwie hin.

    Ich staune manchmal über mein bisheriges Leben und wieviel Glück ich hatte, daß ich nicht untergegangen bin - wieviel unbewußte Helfer ich hatte und meine, im Horoskop gestellten Aspekte - die mir auch halfen - ohne diese wäre ich vielleicht auch versumpft - oder ich habe eine Stärke in mir, die ich selbst nicht kenne.

    Aber Gutmütigkeit Menschen gegenüber kann auch dazu führen, wenn die Sentimentalität zu groß ist, daß sie von pfiffigen Menschen ausgenutzt wird, die einen am Ende lachend zurück lassen und sich ins Fäustchen lachen, daß man ihnen geglaubt hat.

    Es kommt im Leben auch immer darauf an, ob man ehrliche Freunde findet, die einem auch mal sagen, wieso man nicht so gutmütig sein darf - hilfsbereit ja - aber es nicht zum äußersten Ausnutzen kommen lassen.

    Menschen, die mit vielen Geschwistern aufgewachsen sind, sind insofern vom Leben so geprägt, daß es ihnen nicht so passiert wie Einzelkindern, die verhätschelt wurden - denn letztere sind dem Leben und seinen Wirrnissen ausgeliefert, ehe sie gelernt haben, damit umzugehen.
    Ich erkenne jemanden, der erkennt. Jeder muss seinen Weg finden ... meiner wäre nie mehrheitsfähig. So wie ich eben. Die meisten Nihilisten sind Heimkinder, sie mussten ihre Liebsten nicht verlieren oder Werte ablegen. Man könnte meinen, sie hätten eine Art Vorsprung. Man könnte meinen, besser nie lieben als seine Liebe zerbrechen erfahren. Nein, ich möchte eine Welt voller Werte und die bedingungslose Wärme einer liebenden Mutter nie missen. Ich habe beides gesehen ... Himmel und Hölle. Jetzt kann ich mich orientieren und verliere den Halt nicht. Dafür kann ich mich nicht mehr treiben lassen, sonst würde mich die Leere fressen und ins ewige Nichts ziehen. Ich brauche immer Input, keine Menschen die mit mir rumhängen.

    Ist das der Preis für emotionale Freiheit und ein Leben ohne Zwang, Angst, Zweifel und negativen Emotionen? Anscheinend ja denn NICHTS ist umsonst, gar nichts.
    Geändert von Affenpriester (04.03.2015 um 17:05 Uhr)
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  6. #56
    Mitglied
    Registriert seit
    04.06.2014
    Beiträge
    31.403

    Standard AW: Das Böse hat immer seinen festen Platz

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Ich erkenne jemanden, der erkennt. Jeder muss seinen Weg finden ... meiner wäre nie mehrheitsfähig. So wie ich eben. Die meisten Nihilisten sind Heimkinder, sie mussten ihre Liebsten nicht verlieren oder Werte ablegen. Man könnte meinen, sie hätten eine Art Vorsprung. Man könnte meinen, besser nie lieben als seine Liebe zerbrechen erfahren. Nein, ich möchte eine Welt voller Werte und die bedingungslose Wärme einer liebenden Mutter nie missen. Ich habe beides gesehen ... Himmel und Hölle. Jetzt kann ich mich orientieren und verliere den Halt nicht. Dafür kann ich mich nicht mehr treiben lassen, sonst würde mich die Leere fressen und ins ewige Nichts ziehen. Ich brauche immer Input, keine Menschen die mit mir rumhängen.

    Ist das der Preis für emotionale Freiheit und ein Leben ohne Zwang, Angst, Zweifel und negativen Emotionen? Anscheinend ja denn NICHTS ist umsonst, gar nichts.
    Fehlender Liebe oder dem Anschein nach fehlender Liebe kann Mensch auch in intakter Familie erfahren, wenn der Sinn auf Arbeiten gelegt wird und man nicht weiß, wie man mit kleinen Kindern umgehen soll - war wohl für Kinder aus vorigen Jahrhunderten so - sie wurden erst später, wenn arbeitsfähig, als ganze Menschen betrachtet. Gibt auch Informationen darüber im Internet.

    Eltern wachsen mit den Kindern und erfahren sich gegenseitig - es ist schön, in der Gemeinschaft zu sein, aber sie wirkt auch zwingend, erinnert an gesellschaftliche Normen - wenn JedeR machen kann, was er will, wird er auch keine Werte erkennen, die das gemeinschaftliche Leben ausmachen.

    Zum Beispiel brauche ich Gemeinschaft, ich kann auch schnell in Kontakt kommen, weiche aber zurück, wenn es mir zu nahe wird, daß die Grenzen verschwimmen.
    Und dann gibt es Zeiten, wo ich gern allein bin, um mich wieder zu regenerieren.

    Mit Drogen komme ich nicht in Kontakt, weil ich weiß, ich würde da nie wieder rauskommen.

    Und bei Alkohol mache ich mir keine Sorgen - ich vertrage ihn nicht in Massen.

    Von daher bin ich dagegen gefeit - dafür habe ich andere "Süchte", die auch Geld kosten, aber bei denen man auch mal Stop sagen kann.

    Z.B. habe ich auch ein fehlendes Vertrauen, wenn ich einmal "betrogen" wurde - ich betrachte zwar den Menschen als das, was er ist, ein Mensch mit all seinen Schwächen, aber ich ziehe mich unmerklich, dann ganz - zurück.

    Bspw. würde ich nie Partnerschaften im Internet suchen, weil ich nie wüßte, ob der Partner nicht noch andere Verbindungen ernster und leichter Art hat - Frauen, die man über`s Internet kennen lernt, offenbaren sich erst von der nettesten Seite, aber bei bestimmten Themen, die spalten, merkt man,d aß sie einen auch ein bißchen veralbert haben, weil sich dann eine ganze andere Seite in ihnen zeigt, wenn es wirklich darauf ankommt, mal den "Alltag" hinein zu nehmen.

    Ich habe da schon ziemlich groteske Begegnungen gehabt - oft möchten viele nur den Schein leben, reden sich etwas ein und in einem bestimmten Moment, wo sie sich mal anders zeigen, da haben sie dann Schuldgefühle, wenn sie religiösen Bindungen anhängen - d.h. sie wollen das Dunkle hören, stimmen für einen Moment zu und dann kommen die Inhalte ihrer Religion und schon zeigen sie ihre Wahnsinnsschuldgefühle, nicht so zu sein, wie es die Regeln vorschreiben. Damit sind sie für mich dann unglaubwürdig und ich fühle mich benutzt.

    Über den Krimi "Die Vatermörderin" erhielt ich einen Hinweis auf die Serie "Dexter" und habe durch Zufall mit hinein geklickt.

    Faszinierend ist, wie einem da ein Mensch anschaut, der scheinbar kein Wässerchen trüben kann und dann ist er ein Mörder, der die Personen vernichtet, die Täter aller Art sind - und gleichzeitig denke ich darüber nach, wie wir soweit sind, daß wir über Medien Anleitung zum Morden erhalten.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die Serie basiert auf dem Roman von Jeff Lindsay [Links nur für registrierte Nutzer]
    Mit einem unguten Gefühl muß ich sagen, daß für labil veranlagte Menschen diese Serie eine Anleitung zum Morden sein könnte.

    Aber Morden erfolgt doch auch täglich durch die ISIS und Boko Haram und worüber wundern wir uns eigentlich noch ?

    Serien wie "Anwälte der Toten" oder "es war Mord" oder andere Serien zu Ermittlungen von Morden - kommen einmal vor, als wäre die Welt nicht mehr heil.

    Es übt eine negative Faszinierung aus und die Länder, in denen am meisten gemordet wird, sind in der Ermittlungsarbeit sehr weit gekommen.

    Irgendwo stand einmal geschrieben, daß mit jedem Krieg die technischen Geräte besser wurden und daß der Krieg auch die Technik weiter entwickelt. Wobei man nebenbei Produkte auch für den Haushalt nutzen kann - und da kommt man wieder dahin, zu sagen - oder sagen zu können, daß jede neue Erfindung ihren "Rattenschwanz" schon inliegend hat.

    Würde ich den Gedanken vertiefen und an die 7 Milliarden Menschen denken, käme ich fast zu dem Schluß, daß dann, wenn wir zu viele sind, wir uns eigentlich selbst vernichten - die Welle der Gewalt wird damit immer größer.

    Oder vertragen Menschen zuviel Nähe nicht ?

    Würde der Fahrstuhl mit 10 Menschen stecken bleiben und das über Tage, wäre das Aggressionspotential sehr hoch.

    Und jetzt laufen auch schon in manchen Stadtteilen die Ratten auf der Straße wie Katzen oder Hunde - vorgestern erlebt - wir kommen diese Straße runter - unterhalten uns und neben uns läuft eine Ratte - so ganz gemächlich, ohne Angst - und ich bin mir dessen erst bewußt, als es so richtig in mich eingedrungen ist - wir leben mit Ratten und die haben immer weniger Angst vor uns ?

    Warum ???

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 6
    Letzter Beitrag: 01.04.2014, 04:15
  2. Alles Gute zu christlichen Festen...
    Von Zimbelstern im Forum Theologie und Religionen
    Antworten: 60
    Letzter Beitrag: 14.10.2010, 18:42
  3. Islam - Immer mehr Moscheen, immer weniger Kirchen - mir wird schlecht !
    Von SAMURAI im Forum Theologie und Religionen
    Antworten: 29
    Letzter Beitrag: 23.11.2006, 16:39
  4. Die Türkei braucht einen festen europäischen Anker
    Von Tell05 im Forum Internationale Politik / Globalisierung
    Antworten: 16
    Letzter Beitrag: 22.10.2006, 14:56

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben