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Thema: Bundeswehrstudenten rechnen ab ...

  1. #21
    White Charger Benutzerbild von Bergischer Löwe
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    Standard AW: Bundeswehrstudenten rechnen ab ...

    Meine Schwester hat bis 09 in HH studiert. Die FAZ braucht sich keine Sorgen zu machen. Dünnarmige Bürokraten. Mehr wird da nicht kommen. Meine Schwester wurde wie ein Alien bestaunt. "Wie? Zweimal Afghanistan? Warum DAS denn?".

  2. #22
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: Bundeswehrstudenten rechnen ab ...

    Helden gibt es nur in Büchern und amerikanischen Filmen. Wenn ich in einen Krieg geraten sollte, dann würde ich schnellstens das Weite suchen.
    Rational betrachtet ist der Tod das Ende des Lebens...und was nützt es mir, posthum eine Medaille an den Grabstein zu bekommen?
    Ist es nicht besser, irgendwo anders zu leben?
    Für Führer, Volk und Vaterland...CDU/SPD/Merkel zu sterben....da fällt mir doch die Werbung ein, ich bin doch nicht blöd

  3. #23
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Bundeswehrstudenten rechnen ab ...

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Helden gibt es nur in Büchern und amerikanischen Filmen. Wenn ich in einen Krieg geraten sollte, dann würde ich schnellstens das Weite suchen.
    Rational betrachtet ist der Tod das Ende des Lebens...und was nützt es mir, posthum eine Medaille an den Grabstein zu bekommen?
    Ist es nicht besser, irgendwo anders zu leben?
    Für Führer, Volk und Vaterland...CDU/SPD/Merkel zu sterben....da fällt mir doch die Werbung ein, ich bin doch nicht blöd
    Jeder Kriegsteilnehmer sollte wissen, dass er für die Interessen der Mächtigen seinen Kopf hinhält...ist es das wert ?!
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  4. #24
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: Bundeswehrstudenten rechnen ab ...

    Mir auf jeden Fall nicht....dann sterbe ich lieber im Bett...auf die eine oder andere Weise

  5. #25
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    Standard AW: Bundeswehrstudenten rechnen ab ...

    Zitat Zitat von Nurmalso Beitrag anzeigen
    Ich verstehe das Nachdenken der Soldaten, für diese dekadente Gesellschaft überhaupt den Kopf hin zuhalten.
    Was gibt es darüber noch nachzudenken?

    Eine Gesellschaft, die Ihre Soldaten in Kriege schickt und nicht dafür sorgt, dass eben diese Soldaten, welche sich der Gefahr an Leib und Leben aussetzen, die bestmöglichste Ausrüstung erhalten und auch nicht dafür Sorge trägt, dass die Familien - im Falle einer schweren, bleibenden Verletzung oder gar Tod - abgesichert sind - so eine Gesellschaft ist es nicht wert, dass man dafür im Falle eines Falle sich der Gefahr an Leib und Leben aussetzt.

    In anderen Nationen (und da müssen wir gar nicht über den Teich schauen - da reicht Frankreich) bringt man den Soldaten in der Regel den gebührenden Respekt und Achtung entgegen - in Deutschland beschimpft man Soldaten als Mörder und schickt diese dann in Kriege um sich bestätigt zu sehen.

  6. #26
    GESPERRT
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    Standard AW: Bundeswehrstudenten rechnen ab ...

    Zitat Zitat von Nurmalso Beitrag anzeigen
    "Verachtung für die Hedonisten

    Es mag ja sein, dass der heutige Offizier, wie Mitherausgeber Lukas Reitstetter beklagt, nicht „weiß, wie ,die Landser‘ ticken“. Dafür weiß man in diesem Buch umso mehr darüber, wie die normalen Leute so „ticken“. Florian Rotter zufolge ist die deutsche Gesellschaft „hedonistisch und individualistisch“, die „Essenz der gesellschaftlichen Werte“ seien „Selbstverwirklichung, Konsumlust, Pazifismus und Egoismus“. Jan-Philipp Birkhoff erkennt eine „postheroische Gesellschaft“, geprägt von einer „grundsätzlich dekadenten Haltung, unkontrollierter Gewalt und Rücksichtslosigkeit“. Bevölkert sei sie von „radikalen Hedonisten und arroganten Selbstdarstellern“.
    Das „Streben nach Ehre durch eine hohe Opferbereitschaft“ werde nicht mehr akzeptiert. Diese Gesellschaft sei das „Produkt der stetig stärker werdenden Verdrängung von Leid, Tod und Elend aus dem Raum der öffentlichen Wahrnehmung“. Eine Akzeptanz militärischer Verluste fehle ganz; es dominiere das öffentliche Misstrauen „gegenüber jedem kriegerischen Altruismus“ und die „Entzauberung des Helden an sich“. Max Pritzke schildert die „individualisierte Gesellschaft“ als „breite Masse“, von der sich die „Elite des deutschen Offizierskorps abheben“ müsse."
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Weinerliches Geschwätz universitärer Sesselupser.
    Echten Berufssoldaten ist die gesellschaftliche Akzeptanz völlig egal. Sie sind Hunde des Krieges und kämpfen wenn der Befehl kommt.
    Das abartige Gegreine über eine hedonistische Gesellschaft ist nun so alt, wie die Position der Jammerer selbst.
    Schon aus der Antike kennen wir Schriften, in denen der gesellschaftliche Verfall durch Egozentrik und Hedonimus beklagt wird.
    Alles furchtbar aufregend, originell und neu.
    Gute Nacht.

  7. #27
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    Standard AW: Bundeswehrstudenten rechnen ab ...

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Was gibt es darüber noch nachzudenken?

    Eine Gesellschaft, die Ihre Soldaten in Kriege schickt und nicht dafür sorgt, dass eben diese Soldaten, welche sich der Gefahr an Leib und Leben aussetzen, die bestmöglichste Ausrüstung erhalten und auch nicht dafür Sorge trägt, dass die Familien - im Falle einer schweren, bleibenden Verletzung oder gar Tod - abgesichert sind - so eine Gesellschaft ist es nicht wert, dass man dafür im Falle eines Falle sich der Gefahr an Leib und Leben aussetzt.

    In anderen Nationen (und da müssen wir gar nicht über den Teich schauen - da reicht Frankreich) bringt man den Soldaten in der Regel den gebührenden Respekt und Achtung entgegen - in Deutschland beschimpft man Soldaten als Mörder und schickt diese dann in Kriege um sich bestätigt zu sehen.
    Das weiß man aber, bevor man heute Berufssoldat wird.Hinzugehen und dann die Jammernummer abziehen ist total deppert.

  8. #28
    Mitglied
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    Standard AW: Bundeswehrstudenten rechnen ab ...

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Das weiß man aber, bevor man heute Berufssoldat wird. Hinzugehen und dann die Jammernummer abziehen ist total deppert.
    Das ist durchaus richtig - aber wie ich gerne immer sage: Die Hoffnung stirbt zuletzt.

    Vielleicht wäre einmal eine breite Diskussion in diesem Lande angebracht frei nach dem Motto: Was erwarten wir von der Bundeswehr und was sind wir dafür bereit zu tun.

  9. #29
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    Standard AW: Bundeswehrstudenten rechnen ab ...

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Das ist durchaus richtig - aber wie ich gerne immer sage: Die Hoffnung stirbt zuletzt.

    Vielleicht wäre einmal eine breite Diskussion in diesem Lande angebracht frei nach dem Motto: Was erwarten wir von der Bundeswehr und was sind wir dafür bereit zu tun.
    Zu spät- kaputtgespart und durch korruptive Megabeschaffungen weitgehend gelähmt.
    (A 400 M, Tiger, usw.usf.)

  10. #30
    Faut faire avec Benutzerbild von Xarrion
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    Standard AW: Bundeswehrstudenten rechnen ab ...

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Weinerliches Geschwätz universitärer Sesselupser.
    Echten Berufssoldaten ist die gesellschaftliche Akzeptanz völlig egal. Sie sind Hunde des Krieges und kämpfen wenn der Befehl kommt.
    Das abartige Gegreine über eine hedonistische Gesellschaft ist nun so alt, wie die Position der Jammerer selbst.
    Schon aus der Antike kennen wir Schriften, in denen der gesellschaftliche Verfall durch Egozentrik und Hedonimus beklagt wird.
    Alles furchtbar aufregend, originell und neu.
    Gute Nacht.
    Vollkommen richtig.
    Die heutigen Bundeswehrler kann man nicht als Soldaten bezeichnen.
    Das sind eher Verteidigungsbeamte mit der entsprechenden Beamtenmentalität.
    Gott mit uns

    Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli

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