Eine Gesprächsrunde aus der Klappsmühle (oder) sieht so Deutschlands Zukunft aus?
"Beim christlich-islamischen Gesprächsabend im Schleswiger Gemeindehaus auf dem Michaelisberg kam es zu lebhaften Diskussionen.
Die zentrale Frage des Abends lautete: „Was ist uns heilig?“ „Heilig ist Gott allein“, sagte [Links nur für registrierte Nutzer] vom islamischen Verband Schura. Die 17-jährige Suheda Asil aus [Links nur für registrierte Nutzer] warf ein: „Mekka ist uns heilig.“ Yazici sprang ihr zur Seite: „Mekka ist von Gott gesegnet und nur für Gottesfürchtige zugänglich.“ Das sei ihm neu, erklärte Thomas Zahrnt. Als Christ „bin ich auch gottesfürchtig – ich möchte nach [Links nur für registrierte Nutzer] gehen“. Daraufhin lud ihn ein Mann aus dem Publikum ein, einen Monat als Moslem zu leben: „Dann können Sie nach Mekka pilgern.“ Ob er das Angebot annimmt, verriet Zahrnt nicht, aber er wollte zumindest über das Gelernte nachdenken.
Ihr sei jeder Ort heilig, sagte [Links nur für registrierte Nutzer]. Die angehende Pastorin aus Bad Oldesloe ist mit einem Moslem verheiratet. Ihr Sohn, erklärte sie auf Nachfrage, sei christlich getauft, werde aber nicht religiös erzogen: „Wir bringen ihm Werte bei – viele wie Nächstenliebe und Barmherzigkeit sind gleich.“ Auf die Frage einer Zuhörerin, ob ihr Mann theoretisch Imam werden könnte, sagte Ibrahim Yazici: „Selbst Mohammed hat eine Jüdischstämmige geheiratet.“ Muslimische Frauen dagegen dürften keine Nicht-Muslime heiraten: „Wenn ihr Mann Dinge von ihr verlangt, die ihre Religion verbietet, müsste sie sich zwischen Mann und Gott entscheiden.“"
Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]