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Thema: Staat raus aus der Wirtschaftspolitik

  1. #61
    doch nicht Benutzerbild von stuff
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    Standard AW: Staat raus aus der Wirtschaftspolitik

    Zitat Zitat von Feldmann Beitrag anzeigen
    Ein Marktanteil von jeweils ca. 90 % ist schon ziemlich dicht an einem Monopol dran.




    Neue Anbieter können problemlos aufgekauft werden bevor sie sich etablieren können.
    Warum hat Yahoo nicht google gekauft, wenn man die neuen Anbieter einfach so aufkaufen kann?

    Edit: Ob etwas ein Monopol ist oder nicht hängt übrigens von der Anzahl der Anbieter ab, nicht vom Marktanteil.
    Geändert von stuff (28.03.2015 um 21:59 Uhr)

  2. #62
    Mitglied Benutzerbild von Feldmann
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    Standard AW: Staat raus aus der Wirtschaftspolitik

    Zitat Zitat von stuff Beitrag anzeigen
    Warum hat Yahoo nicht google gekauft, wenn man die neuen Anbieter einfach so aufkaufen kann?
    Ich vermute mal, weil der Markt damals noch im Aufbau war.


    Zitat Zitat von stuff Beitrag anzeigen
    Edit: Ob etwas ein Monopol ist oder nicht hängt übrigens von der Anzahl der Anbieter ab, nicht vom Marktanteil.
    Das ist Haarspalterei.

  3. #63
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Staat raus aus der Wirtschaftspolitik

    Zitat Zitat von stuff Beitrag anzeigen
    Erstens haben weder Google noch Microsoft ein Monopol und zweitens kann jederzeit ein weiterer Anbieten kommen, wenn die beiden schlechte Leistung abliefern.
    man müsste milliarden viele jahre lang investieren. und wenn man besondere features erfindet, sind sie sehr schnell kopiert.

    vollkommen aussichtlos.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  4. #64
    Rettungspackete Stoppen! Benutzerbild von Revoli Toni
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    Standard AW: Staat raus aus der Wirtschaftspolitik

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Wer betriebsbedingt seinen Arbeitsplatz verliert, kann doch seine Dienste sofort irgendeinem anderen Arbeitgeber anbieten.
    Wenn es keine freien Stellen gibt, wenn er über 50 ist und ihn keiner will?
    ODA die Kampforganisation gegen Netto-Kapital-Profiteure (Organisation Der Arbeiter_innen/Arbeitnehmer_innen)
    . . . . .der Befreiungskampf gegen Hierarchie, Gewinnmaximierung und Ausbeutung!
    . . . . .Beitreten! Mitkämpfen! Siegen!

  5. #65
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Staat raus aus der Wirtschaftspolitik

    Zitat Zitat von Revoli Toni Beitrag anzeigen
    Wenn es keine freien Stellen gibt, wenn er über 50 ist und ihn keiner will?
    Er wird dann, spätestens wenn sein ALG-I ausgelaufen ist, feststellen, daß es jede Menge freie Stellen gibt, deren Bezahlung so gut ist, daß er davon nicht mehr leben kann!



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  6. #66
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Staat raus aus der Wirtschaftspolitik

    Zitat Zitat von Revoli Toni Beitrag anzeigen
    Unter der Wirtschaftspolitik versteht man die Gesamtheit der Maßnahmen, mit denen der Staat regelnd und gestaltend in die Wirtschaft eingreift.

    Wirtschaftspolitik werden üblicherweise gewisse ziele angestrebt:
    • Das wirtschaftspolitische Endziel, z. B. mehr Gewinn für Investoren
    • geringere Kosten und hohe Gewinn- bzw. Renditeerwartungen der Unternehmen
    • Wettbewerbsschutz und Wettbewerbsförderung
    • Förderung von Arbeitnehmermobilität
    • Förderung der Flexibilität von Löhnen, Arbeitszeit und Beschäftigungsbedingungen


    Wirtschaftspolitik ist generell schlecht umgesetzt, (pseudo-)"sozialdemokratische" Politik ist meistens Mangelhaft, "liberale" Politik endet meist in dumpfer Konzernförderungspolitik.


    Raus mit dem Staat aus der Wirtschaftspolitik!

    Der Staat sollte auf einen Minimalstaat beschränkt werden, der nur für die Parlamente, Gerichte, Polizei, Gefängnisse und Streitkräfte verantwortlich ist, eventuell auch öffentliche Infrastruktur wie Straßenbau. Manche nennen es auch Minarchismus.

    Ich bin dazu auch gegen jede Form von Wettbewerbsschutz, Wettbewerbsförderung und Währungspolitik. Damit gehe ich über den liberalen Standpunkt hinaus, dass der Staat den Wettbewerb schützen solle. Der staat soll Ausschließlich der Gesellschaft und der Wertegemeinschaft dienen, indem er Gesellschaftliche Werte durchsetzt.

    Selbstverständlich bin ich nicht für eine unsoziale, kapitallastige Wirtschaft, wie viele Liberale. Vielmehr sollte sich die lohnarbeitende Bevölkerungsschicht zu einer Organisation zusammen schließen, z.b. zu einer O.d.A. - Organisation der Arbeiter. Diese sollte verschiedene Unterorganisationen bilden, darunter:
    • Sozial- und Rentensysteme
    • Krankenkasse
    • Eine Arbeitnehmergenossenschaft
    • Bildungseinrichtungen
    • Eine Zentralbank mit eigener Währung (AZB, Arbeiterzentralbank)


    Das Sozial- und Rentensysteme sowie die Krankenkassen der O.d.A. sollte der Rechtsform VVaG (Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit) entsprechen.

    Durch Unterorganisationen wie der Arbeitnehmergenossenschaft wäre die O.d.A. in der Lage, selbst Wirtschaftspolitik zu betreiben.

    Die wichtigsten Punkte dieser Wirtschaftspolitik sind:
    • starke, expansive Lohnpolitik
    • Zurückdrängung von Arbeitnehmermobilität
    • Zurückdrängung der Flexibilität von Löhnen, Arbeitszeit und Beschäftigungsbedingungen
    • Förderung von Gründungen selbstverwalteter Unternehmen/Betriebe
    • Punktueller bzw. pragmatischer Interventionismus
    Warum Staat raus, er ist doch nicht drin.

    Ja diese Arbeitnehmergenossenschaft gefällt mir.
    Deutsches Geld für deutsche Arbeitnehmer, keine Trittbrettfahrerscheinasylanten.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  7. #67
    Rettungspackete Stoppen! Benutzerbild von Revoli Toni
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    Standard AW: Staat raus aus der Wirtschaftspolitik

    Zitat Zitat von Pythia Beitrag anzeigen
    ....
    Dein Geschreibsel bringt uns nicht weiter.

    Wichtig finde ich zunächst einmal, dass die Lohnarbeitende Bevölkerungsschicht
    - eine O.D.A. (Organisation der Arbeiter) gründet
    - eine AZB (Arbeiterzentralbank) gründet
    - eine eigene Währung einführen
    - selbstverwaltete Betriebe gründet
    - und letztendlich das Unternehmerlager aus der Wirtschaft drängt.
    ODA die Kampforganisation gegen Netto-Kapital-Profiteure (Organisation Der Arbeiter_innen/Arbeitnehmer_innen)
    . . . . .der Befreiungskampf gegen Hierarchie, Gewinnmaximierung und Ausbeutung!
    . . . . .Beitreten! Mitkämpfen! Siegen!

  8. #68
    Der Richtige Benutzerbild von Sven71
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    Standard AW: Staat raus aus der Wirtschaftspolitik

    Zitat Zitat von Revoli Toni Beitrag anzeigen
    Wichtig finde ich zunächst einmal, dass die Lohnarbeitende Bevölkerungsschicht
    - eine O.D.A. (Organisation der Arbeiter) gründet
    ... was diese kaum gebacken bekommen. Und selbst wenn: Die Organisatoren sind dann ganz sicher nicht mehr lohnarbeitende Bevölkerungsschicht, weil die Administration ein Vollzeitjob wird.

    Zitat Zitat von Revoli Toni Beitrag anzeigen
    - eine AZB (Arbeiterzentralbank) gründet
    ... die dann die Fäden in der Hand halten wird. Mit Deiner O.D.A. und der AZB haste dann eben die "neuen" Unternehmer und genau niemanden aus der Wirtschaft gedrängt.

    Zitat Zitat von Revoli Toni Beitrag anzeigen
    - eine eigene Währung einführen
    ... für die Du dann genau wo einkaufen kannst?

    Zitat Zitat von Revoli Toni Beitrag anzeigen
    - selbstverwaltete Betriebe gründet
    ... am besten mit Blaumacher-Jonny und Intriganten-Ulli an der Spitze.


    Zitat Zitat von Revoli Toni Beitrag anzeigen
    - und letztendlich das Unternehmerlager aus der Wirtschaft drängt.
    Die derart zur Selbstverwaltung zusammengewürfelte Stammtischtruppe bekommt nicht einen großen Auftrag an Land gezogen. Scheitert bereits am Mundart-Marketing, fehlender Business-Etikette und der Abwesenheit verhandlungssicherer Fremdsprachenkenntnisse. Noch so ein Klassenkampfdödel, der den Schuss nicht gehört hat.
    "200 goals isn't a plan. It's a wishlist!"
    Dr. Jordan Peterson zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens



  9. #69
    Rettungspackete Stoppen! Benutzerbild von Revoli Toni
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    Standard AW: Staat raus aus der Wirtschaftspolitik

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    ... was diese kaum gebacken bekommen. Und selbst wenn: Die Organisatoren sind dann ganz sicher nicht mehr lohnarbeitende Bevölkerungsschicht, weil die Administration ein Vollzeitjob wird.
    Wieso nicht? Gewerkschaften haben sie auch schon gegründet.

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    ... die dann die Fäden in der Hand halten wird. Mit Deiner O.D.A. und der AZB haste dann eben die "neuen" Unternehmer und genau niemanden aus der Wirtschaft gedrängt.
    Mag sein, dass die O.D.A. und die AZB dann "neue" Unternehmer sind, aber die werden ja dann demokratisch von der Bevölkerung bestimmt.

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    ... für die Du dann genau wo einkaufen kannst?
    Angenommen, es gibt einen liberalisierten Währungsmarkt, in dem es einen Haufen, von Privatbanken angebotenen Währungen gibt. Welche Währung(en) werden die Geschäfte akzeptieren? Natürlich werden sie sich nach der Kundschaft richten.

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    ... am besten mit Blaumacher-Jonny und Intriganten-Ulli an der Spitze.
    Nicht wirklich

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Die derart zur Selbstverwaltung zusammengewürfelte Stammtischtruppe bekommt nicht einen großen Auftrag an Land gezogen. Scheitert bereits am Mundart-Marketing, fehlender Business-Etikette und der Abwesenheit verhandlungssicherer Fremdsprachenkenntnisse. Noch so ein Klassenkampfdödel, der den Schuss nicht gehört hat.
    Große Aufträge kommen eh nicht von der ordinären Bevölkerung, die bekommt man von der Industrie.

    Was den Klassenkampf angeht: Der Kommunismus mag zwar gescheitert sein, der Klassenkampf hat aber noch andere Optionen außer dem Kommunismus.
    ODA die Kampforganisation gegen Netto-Kapital-Profiteure (Organisation Der Arbeiter_innen/Arbeitnehmer_innen)
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  10. #70
    Rettungspackete Stoppen! Benutzerbild von Revoli Toni
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    Standard AW: Staat raus aus der Wirtschaftspolitik

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Warum Staat raus, er ist doch nicht drin.

    Ja diese Arbeitnehmergenossenschaft gefällt mir.
    Deutsches Geld für deutsche Arbeitnehmer, keine Trittbrettfahrerscheinasylanten.
    Das währ wirklich mal eine gute Sache. Die "Asylanten" gehn mir auch auf den Sack.
    ODA die Kampforganisation gegen Netto-Kapital-Profiteure (Organisation Der Arbeiter_innen/Arbeitnehmer_innen)
    . . . . .der Befreiungskampf gegen Hierarchie, Gewinnmaximierung und Ausbeutung!
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