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Thema: Börsengezocke unter Strafe stellen

  1. #11
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    Standard AW: Börsengezocke unter Strafe stellen

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Dann müsstest du auch alle Spielsalons anschaffen.
    Spielhallen sind wesentlich stärker durchreguliert durch zum Beispiel erzwungene Pausen für den Spieler.
    An der Börse kann man 30 Positionen gleichzeitig offen haben und keiner hält einen ab, das ist Wahnsinn.

    Außerdem wird das offizielle Glücksspiel hoch besteuert.
    Im Finanzwesen können sihc unsere gepriesenen Politiker nichtmal auf eine Transaktionssteuer im Promillebereich einigen.
    Irrsinn PUR!

  2. #12
    Hемецкий
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    Standard AW: Börsengezocke unter Strafe stellen

    Die sicherste Börse der Welt, ist die eigene Familie. Investiere das Geld intelligent in die eigenen Kinder und alles wird gut. So haben es meine Eltern gehalten und sie haben es nie bereut, genauso will ich es heute tun. An der Börse lauern die Haie, zuhause wartet die Liebe. Mir fällt es nicht schwer zu entscheiden, wofür ich mein Geld ausgebe.

  3. #13
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    Standard AW: Börsengezocke unter Strafe stellen

    Zitat Zitat von FlicMoelders Beitrag anzeigen
    Ich denke aufgrund der Turbulenzen an den sogenannten "Märkten" ist es an der Zeit dass der asoziale Börsenhandel abgeschafft und zukünftig bestraft wird.
    Per Gesetz sollte der Handel mit Aktien und den sogenannten "Derivaten" verboten werden und nur noch der Handel mit Staatsanleihen dürfte unter strengen Auflagen stattfinden.

    Wer gegne das Gesetz verstößt etwa indem er über gewisse "Online Broker" im Ausland handelt, sollte mit Freiheitsstrafe bestraft werden, deren Maß sich an der Strafe für schweren Raub (Haftstrafe nicht unter 3 Jahren) orientiert.

    Angesichts der immer weiter fortschreitenden Enteignung und Verarmung der normalen Mittelschicht und den Zuflüssen an die asozialen "Märkte" ist es höchste Zeit ein solches Gesetz auf den Weg zu bringen.
    Das ist völliger Quatsch.

    Niemand ist gezwungen, bei diesen Casino-Spielchen mitzumachen. Wer sich eben von seiner Gier leiten lässt und auf lachhafte "Zusagen" von zweistelligen Prozentzahlen hereinfällt oder irgendeinen Derivate-Dreck kauft, den selbst die Banker nicht mehr überblicken, ist ganz einfach selbst schuld.

    Viel schlimmer sind die durch die Draghi-Turbo-Druckerei verursachten Fast-Null-Zinsen. Denen kann selbst der vorsichtigste und vernünftigste Sparer oder Geldanleger nicht mehr entkommen.

    Es findet eine Enteignung des normalen Sparers im großen Stil statt. Das ist längerfristig viel schlimmer als die paar Zocker, die ihre Kohle in sinnlose Giftpapiere verballern.

    Seltsam, dass sich kaum jemand über Sparzinsen (selbst für Tagesgelder oder mittelfristig angelegte Gelder) in Höhe von Nullkommanullnochwas aufregt!

    DAS ist ein Verbrechen am Volk!

  4. #14
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    Standard AW: Börsengezocke unter Strafe stellen

    Zitat Zitat von FlicMoelders Beitrag anzeigen
    Spielhallen sind wesentlich stärker durchreguliert durch zum Beispiel erzwungene Pausen für den Spieler.
    An der Börse kann man 30 Positionen gleichzeitig offen haben und keiner hält einen ab, das ist Wahnsinn.
    An der Börse verdient der Betreiben deutlich niedrigere Margen als in Spielsalons und man kann nur der Einlage ( Kapital ) Positionen öffnen.
    Mir hat mal ein Broker durch falsches Hören in Frankfurt 70000 DM am Tag versenkt. Wäre gar nicht gegangen von der Einlagehöhe.
    Es gab einen 50 % Vergleich bei Gericht. ( 35000 ) und noch abzgl Anwalt 8000 DM

    Außerdem wird das offizielle Glücksspiel hoch besteuert.
    Im Finanzwesen können sihc unsere gepriesenen Politiker nichtmal auf eine Transaktionssteuer im Promillebereich einigen.
    Irrsinn PUR!
    Warum ist dir die Transaktionssteuer so wichtig ? Warum ist hohe Besteuerung wichtig ? ich geh in keine Spielsalons aus dem Grund und wegen Marge des Betreibers. Statistisch erzeugt das erst recht Verlierer.
    Am PC kann ich weltweit handeln wenn du in Europa eine Transaktionssteuer willst.

    Würde sogar Renditen der LV senken.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  5. #15
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    Standard AW: Börsengezocke unter Strafe stellen

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Das ist völliger Quatsch.

    Niemand ist gezwungen, bei diesen Casino-Spielchen mitzumachen. Wer sich eben von seiner Gier leiten lässt und auf lachhafte "Zusagen" von zweistelligen Prozentzahlen hereinfällt oder irgendeinen Derivate-Dreck kauft, den selbst die Banker nicht mehr überblicken, ist ganz einfach selbst schuld.

    Viel schlimmer sind die durch die Draghi-Turbo-Druckerei verursachten Fast-Null-Zinsen. Denen kann selbst der vorsichtigste und vernünftigste Sparer oder Geldanleger nicht mehr entkommen.

    Es findet eine Enteignung des normalen Sparers im großen Stil statt. Das ist längerfristig viel schlimmer als die paar Zocker, die ihre Kohle in sinnlose Giftpapiere verballern.

    Seltsam, dass sich kaum jemand über Sparzinsen (selbst für Tagesgelder oder mittelfristig angelegte Gelder) in Höhe von Nullkommanullnochwas aufregt!

    Das ist ein Verbrechen am Volk!
    Eine weitere Neiddebatte.


    Sollte eine Not kommen, haben Deutsche wegen Niedrigzinsen keinen Notgroschen, denn jetzt sind Schulden machen ( auch sinnlose ) billig und geil.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  6. #16
    GESPERRT
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    Standard AW: Börsengezocke unter Strafe stellen

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    An der Börse verdient der Betreiben deutlich niedrigere Margen als in Spielsalons und man kann nur der Einlage ( Kapital ) Positionen öffnen.
    Mir hat mal ein Broker durch falsches Hören in Frankfurt 70000 DM am Tag versenkt. Wäre gar nicht gegangen von der Einlagehöhe.
    Es gab einen 50 % Vergleich bei Gericht. ( 35000 ) und noch abzgl Anwalt 8000 DM



    Warum ist dir die Transaktionssteuer so wichtig ? Warum ist hohe Besteuerung wichtig ? ich geh in keine Spielsalons aus dem Grund und wegen Marge des Betreibers. Statistisch erzeugt das erst recht Verlierer.
    Am PC kann ich weltweit handeln.

    Würde sogar Renditen der LV senken.

    Eine hohe Besteuerung wurde zumindest ein ganz kleines bisschen der Allgemeinheit zu Gute kommen, eben denen die vom Casino-Kapitalismus ausgebeutet und an den Rand des Ruins getrieben werden.
    Man darf eben nicht vergessen dass die Märkte bei den Problemen vieler Länder im Euroraum wie ein Brandbeschleuniger gewirkt haben mit immer weiter steigenden Risikoaufschlägen.

    Was hinzukommt ist die Tatsache dass die "Gewinner der Märkte" leider zu ausgesprochenen Charakterschweinen mutieren.
    Das zeigt ganz klar dass Geld den Menschen doch nicht zum Guten verändert und eine Besteuerung würde dazu führen dass auch diese Drecksäcke mal ihren Beitrag zum Gemeinwesen leisten müssen.

  7. #17
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    Standard AW: Börsengezocke unter Strafe stellen

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    ...
    Seltsam, dass sich kaum jemand über Sparzinsen (selbst für Tagesgelder oder mittelfristig angelegte Gelder) in Höhe von Nullkommanullnochwas aufregt!

    DAS ist ein Verbrechen am Volk!

    Angeblich sind schon 300 Mrd. Zinsen seit der Niedrigzinsphase im Vergleich zu vorher verlorengegangen. Der Staat spart aber dafür jedes Jahr 80 Mrd. Zinsen.


    Für große Guthaben (> 300 Mio.) gibt es derzeit schon negative Einlagezinsen.

    Das Problem ist, dass die Sparer großteils noch in Lohn und Brot und im erwerbsfähigen Alter stehen.

    Das System kollabiert erst, wenn Generation 50 aus dem Erwerbsleben ab 2025 ausscheidet, also die starken Generationen, die in den 1960ern geboren wurden.

    Diese Generationen werden dann feststellen, dass nicht nur die Sparguthaben weg sind, sondern auch de Betriebsrenten, Riesterrenten usw., welche
    an den Niedrigzinsmärkten investiert sind.


    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  8. #18
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    Standard AW: Börsengezocke unter Strafe stellen

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Angeblich sind schon 300 Mrd. Zinsen seit der Niedrigzinsphase im Vergleich zu vorher verlorengegangen. Der Staat spart aber dafür jedes Jahr 80 Mrd. Zinsen.


    Für große Guthaben (> 300 Mio.) gibt es derzeit schon negative Einlagezinsen.

    Das Problem ist, dass die Sparer großteils noch in Lohn und Brot und im erwerbsfähigen Alter stehen.

    Das System kollabiert erst, wenn Generation 50 aus dem Erwerbsleben ab 2025 ausscheidet, also die starken Generationen, die in den 1960ern geboren wurden.

    Diese Generationen werden dann feststellen, dass nicht nur die Sparguthaben weg sind, sondern auch de Betriebsrenten, Riesterrenten usw., welche
    an den Niedrigzinsmärkten investiert sind.


    ---
    Da sind Zinsen weg die uns die Südländer versprachen.

    Ausserdem verführt der Niedrigzins zu Fehlinvestitionen, zu überteuerten Immokäufen etc.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  9. #19
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Börsengezocke unter Strafe stellen

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Da sind Zinsen weg die uns die Südländer versprachen.

    Ausserdem verführt der Niedrigzins zu Fehlinvestitionen, zu überteuerten Immokäufen etc.
    Ja, der Steuerrekord vom letzten Jahr kommt v.a. durch private Immobilien zustande (totes Kapital).

    ---
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  10. #20
    Libertärer Republikaner Benutzerbild von BRDDR_geschaedigter
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    Standard AW: Börsengezocke unter Strafe stellen

    Zitat Zitat von FlicMoelders Beitrag anzeigen
    Spielhallen sind wesentlich stärker durchreguliert durch zum Beispiel erzwungene Pausen für den Spieler.
    An der Börse kann man 30 Positionen gleichzeitig offen haben und keiner hält einen ab, das ist Wahnsinn.

    Außerdem wird das offizielle Glücksspiel hoch besteuert.
    Im Finanzwesen können sihc unsere gepriesenen Politiker nichtmal auf eine Transaktionssteuer im Promillebereich einigen.
    Irrsinn PUR!
    Der Finanzsektor ist sogar der am stärksten regulierte Sektor in der Wirtschaft. Du kapierst nicht, wo die Probleme liegen. DAs Problem ist das ungedeckte Papiergeldsystem.

    Du bist an einer Lösung gar nicht interessiert du bist nur neidisch, dass andere mehr Kohle machen als du.
    Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek


    Sprüche 1:7
    Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.

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