Zitat von
Don
Es gibt kein Schnippchen.
Wer sich jahrzehntelang in diesen Scheiß reingeritten hat kommt ohne gewaltige Anstrengungen dort nicht wieder raus.
There is no such thing as a free lunch.
Aber es gibt Wege die zum Ziel führem
1. Generelles Verschuldungsverbot für den Staat. Steht irgendeine Riesenaufgabe an die nicht aus normalen Steuererträgen finanzierbar ist, müssen sich die Volkszertreter eine gute Begründung für eine Sonderumlage einfallen lassen.
Jeder WEG Miteigentümer weiß wie das geht.
2. Radikale Ausgabenkürzung des Staates. Größter Brocken sind mit weitem Abstand die Sozialtransfers, querbeet über Bund, Länder und Kommunen. Beginnend mit Ausländern, die generell keine Unterstützung zu erhalten haben (außer Renten auf die durch eigene Beiträge Rechtsanspruch besteht, aber das sind wohl eher Marginalien), radikale Abholzung des Arbeitsamtsunfugs und der damit verbundenen Schmarotzerindustrie, keinerlei Steuergelder mehr für jedwede Art vorgeblocher oder tatsächlicher politischer Betätigung (keine Steuergelder für Parteien, und schon gar nicht für dubiose Vereine die Kampf gegen irgendwas betreiben, etc. pp, die Liste ist endlos).
Sämtliche Ressorts haben lineare Kürzungspläne ihrer Budgets über die gesamte Legislatur vorzulegen, die Rate lege ich mal freihändig mit jährlich 5% fest.
Der Staat finanziert keine "Kultur" mehr. Die sollen sich gefälligst um Sponsoren bemühen. Wenn sie keine kriegen und auch niemand gewillt ist Eintritt zu bezahlen war's das eben. Alleine bei dem Gedanken an vielfach subventionierte Opern Abos damit die überkandidelten Schicksen einem Millionendirigenten zuschmachten können schwillt mir der Kamm. wobei das noch die beste Variante ist.
Subventioniere Hallenbäder? Weg damit. (Es gibt nicht subventionerte Alpamares etc. die trotz vielfacher Eintrittspreise seltenst einen freien Parkplatz haben. Es geht also) Wer im Winter in Warmwasser paddeln will soll blechen. Punkt.
Ach ja, für sowas wie die Elbphilharmonie gehären ein paar Dutzend steueralimentierte Nichtsnutze lebensängich in den Bau, unter Konfiszierung ihres gesamten Vermögens. Inklusive Unterhosen aus denen man noch Putzlumpen machen kann. Vorzugsweise könnten sie das gleich selbst erledigen.
Wieso baut den BER keine private Betreibergesellschaft ohne Politidioten im Vorstand?
Schluß. Diese Liste läßt sich mühelos auf 200 Seiten aufblasen. Wenn man sich nicht scheut ein paar Nassauern auf die Füße zu treten bis es blutet lassen sich die Haushalte von Bund, Ländern und Kommunen innert 4 Jahren auf ein Niveau bringen mit dem man vernünftig arbeiten kann. Dazu gehören vor allem die, die hier jetzt gleich wieder rumtrompeten.
Ach ja, Sofortige Einführung des Steuersystems Kirchhof. Ist zwar auch nicht perfekt, aber bereits ausgearbeitet und paradisisch im Vergleich zum jetzigen Zustand. Alleine der Boom den das verursachte ließe eine Schuldenrückführung eines geschmeidigen dreistelligen Milliardenbetrages p.a. zu.
Sofortiger Stopp der "Energiewende".
Vollständige stufenweise Eliminierung ALLER staatlichen Subventionen an die Privatwirtschaft innerhalb von 4 Jahren (vorbehaltlich längerfristiger bereits bestehender vertraglicher Verpflichtungen).
Bezüglich der Sozialsysteme:
1. Einführung einer vernünftigen staatlichen Basisrente. Bestandsrentner bekommen die Differenz obendrauf noch aus der RV, das wird sich über die Jahrzehnte von selbst erledigen. Danach ist die RV und Beiträge dafür Geschichte. Wer mehr will muß sich selbst drum kümmern. Hart, dafür ungerecht. Mir scheißegal.
2. Gleiches gilt für die KV. Allgemeine steuerfinanzierte Basisversorung, ähnlich wie England. Wer besseres will soll sich selbst kümmern. Wir müssen uns endlich wieder auf vernünftigen Boden begeben und nicht jedem das Recht auf eine Herztranplantation mit 80 zugestehen. Mag überraschend klingen, aber jeder fährt irgendwann in die Grube.. War schon immer so und wird auch so bleiben. Und wenn jemand nach dem Drachenfliegen am Stock geht weil das das Günstigste war, dann ist das sein Problem. Den Spaß hatte auch er, nicht ich.
3. Weg mit der Lohnfortzahlung. Einsetzen einer Versicherung mit Wahlfreiheit diverser Karenzzeiten. Insbesondere im öffentlichen Dienst. Die fehlen fast 10% im Schnitt. Denen würde ich Beine machen.
(Den absoluten Gipfel bilden meines Wissens die Angestellten der AOK. Bezeichnenderweise)
Ach ja. Euroausstieg, natürlich. Plus Beschneidung der Nettotransfers nach Brüssel nach dem Motto, wer zahlt schafft an.
Komplex, deshalb nur die paar Worte, aber das Prinzio ist zu verfolgen.