Der Lübecker Unternehmer, Chef von „Euroimmun“ und Honorarprofessor für Medizin, Winfried Stöcker (Foto), ist ein Mann der Tat und jemand, der sich nicht vom Gutmenschenmainstream am Nasenring spazieren führen lässt. Im Dezember vergangen Jahres sagte er eine schon geplante Benefizveranstaltung in seinem Unternehmen ab, weil er nach einiger Recherche zu dem Schluss gekommen war, den bunten Asyl-Irrsinn zugunsten von Scheinasylanten nicht unterstützen zu wollen (PI berichtete). Da brach der übliche linke Gesinnungsterror über ihn herein, angeführt von der Lügenpresse. Hendrik Lehnert, Präsident der Lübecker Universität, die Stöcker jährlich mit einer Million Euro unterstützte, trat auch noch nach. Nun zieht der Chef des international führenden Biotechnologie-Unternehmens Euroimmun die Konsequenzen.
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Lübeck. Das Tischtuch ist endgültig zerschnitten. Die „klare Ansage“, die Euroimmun-Chef Winfried Stöcker in seinem 14-seitigen Schreiben unter der Überschrift „Gesinnungsterror in Fragen zur Asylpolitik“ zieht und so auch tituliert, ist unmissverständlich: „Euroimmun wird der Universität freiwillig keine Mittel mehr zur Verfügung stellen, solange dieser Präsident im Amt ist. Er hat geschafft, was vor fünf Jahren der Landesregierung nicht gelungen ist — dass sich Lübecks international führendes Biotechnologie-Unternehmen Euroimmun einen neuen Standort für seine Expansion suchen wird und mehrere äußerst erfolgreiche und beispielhafte Kooperationsprojekte abgebrochen werden müssen.“
Vorausgegangen war nach LN-Informationen ein Krisentreffen im Uni-Präsidium vor gut zwei Wochen, das anscheinend keine weitere Zusammenarbeit mehr ermöglicht hat. Stöcker wirft in seinen Ausführungen, die er auf seine Firmen-Homepage gestellt hat und in denen er wieder kräftig gegen gesellschaftliche Entwicklungen austeilt, Prof. Hendrik Lehnert vor allem „Unfairness“ im öffentlichen Umgang mit seiner Person vor. „Vor lauter Angst, dass seine Universität, deren Präsident er vor Kurzem geworden ist, einen kleinen Kratzer abbekommen könnte, lässt er einen hochverdienten Wissenschaftler und internationalen Unternehmer, der so viel für die Lübecker Universität getan hat, wie kaum ein anderer, als es ihrer Universitätsmedizin an den Kragen gehen sollte, wie eine heiße Kartoffel fallen.“ Persönlich war Stöcker trotz mehrmaliger LN-Anfrage nicht zu sprechen.
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