Heroin in den Plastiksaecken ist seit Vietnam ein ganz alter Hut. Manches funktioniert gut, also warum nicht beibehalten.
Ich beweine jeden toten Amerikaner. Hunderttausende totdemokratisierte irakische Kinder - kein Problem. Millionen Syrer oder Vietnamesen, Nicaraguaner, die den geostrategischen Spielen der Ostküste zum Opfer fielen...ja mei, was soll's? Aber jeder Amerikaner und Engländer ist einfach zu wertvoll.
Angebot und Nachfrage...das ist es, worauf ihr Menschen des nächsten Jahrhunderts stolz sein werdet. Friedrich Nietzsche
Das scheint wie ein Gesetz zu sein. Wenn in einem Kriegsgebiet der Handel zusammen mit dem normelen Leben zusammenbricht, wird sich auf den Anbau von hochprofitablen Drogenausgangspflanzen wie Hanf, Coca oder Mohn umgestellt. Die Bauern sind nicht vollkommen autark sondern brauchen eine gewisse Mindestversorgung wie Salz Medikamente etc..
Die Frontlinien werden vom Militär intensivst überwacht. Es ist also nicht möglich ohne Absprachen Handelswaren -über die Frontlinien- aus dem Kriegsgebiet herauszubringen. Es Bedarf also immer des Militärs und zum Weitertransport der Geheimdienste. MMn. hat sich soetwas wie ein internationaler Konzern gebildet, mit dem Geschäftsfeld, Drogenveredelung und Transport sowie Informationsbeschaffung/Verteilung. Es scheint sich also nicht mehr um nationale Geheimdienste zu handeln, sondern diese agieren als nationale Dependancen, des sich im internationalen Niemandsland befindlichen Konzerns.
Die Drogentoten und der mit den Handel Verdientem kann man als internationale Informationssteuer betrachten. Das ist nach der internationalen Steuer auf Rohöl die zweite Nichtnationale Steuer.
LG
PS: Die Aufgabe der DEA besteht inder Abwehr der (zivilen) Konkurenz. Sonst würden sich viel niedere Marktpreise einstellen.
Geändert von Süßer (23.03.2015 um 09:20 Uhr) Grund: DEA
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