Ich finde Schönrederei immer spannend, weil man weiß, daß die Wirklichkeit so sehr anders aussieht, aber irgendwie gibt es zu viele Tomaten und letztlich liegen sie dann auf den Augen, weil es anders doch gar nicht erst so aussehen soll, als wenn...naja, jedenfalls gibt es zu viele, die gar nicht erst gefragt werden und dann ein ziemlich schlimmes Schicksal erwartet.
Heute erst wieder ein Bericht über eine junge Frau in Afghanistan, die versucht, ohne Kopftuch zu laufen und Fahrrad fährt. Sie hat liberale Eltern und sie studiert. Zeigt mit ihrer kleinen Kamera, wie es ihr als Frau in Afghanistan geht.
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Wieso darf man im Islam eigentlich kein Single sein ? Mit welcher Begründung geht das einher ?Die Ehe ist im Islam kein „heiliges Sakrament“, sondern eine Vertragsbeziehung, die aber mit einer großen sozialen Verantwortung einhergeht. Sie erlaubt die Aufnahme einer geschlechtlichen Beziehung, welche nur innerhalb der Ehe erlaubt ist. Nach einer Aussage des Propheten bekommt man für diesen Akt, wenn er im erlaubten Rahmen durchgeführt wird, sogar Belohnung, wie für alle erlaubten Dinge. Die Anbahnung einer Ehe findet oft unter Einbeziehung von Vermittlern statt, vor allem auch der Eltern.
Also werden die Muslime ihre Religion nie richtig los, was heißt, sie müssen. In allem, was ist, müssen sie.Die Ehe wird im Islam als die Hälfte der Religion bezeichnet, gemäß dem Hadith des Propheten, den Anas Ibn Malik berichtete: „Wenn der Knecht Allahs sich verheiratet hat, hat er damit schon die Hälfte der Religion erfüllt. So fürchte er Allah hinsichtlich der anderen Hälfte.
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Ob Männchen oder Weibchen damit einverstanden sind oder nicht, sie werden zusammen ins Bett gepackt und sind auf Gedeih und Verderb zusammen gefügt unter den wachsamen Augen der Gesellschaft, die alles ahndet, was ihnen nicht gefällt."Die Heirat ist mein Weg. Wer meinen Weg vernachlässigt und nicht beschreitet, ist nicht von mir.“ (Ibn Majah)
Zwangsheirat ist ausdrücklich verboten. Intime Kontakte sind vor und außerhalb der Ehe verboten, da diese einer spirituellen Entwicklung im Wege stehen, die das wichtigste Ziel im Islam ist. Meint man schließlich, ein geeignetes Paar gefunden zu haben, werden Treffen zwischen den Familien arrangiert, und es beginnt eine Phase des intensiven Gebets (dem Isthikhara-Gebet in den Worten des Heiligen Prophetensaw), durch das die Partner und ihre Verwandten, oftmals auch spirituell hoch stehende Freunde, ein Zeichen von Gott erflehen, ob eine mögliche Ehe glücklich werden wird.Allah verbietet im Heiligen Koran ausdrücklich das Mönchstum, Zölibat und Single-Dasein, diese sind dem Islam fremd. Indes werden Ehen im Islam nicht durch Zufall oder Augenschein geschlossen, sondern die Eltern halten gemeinsam mit ihren heiratsfähigen Kindern nach geeigneten Partnern Ausschau. Die Zustimmung der Braut und des Bräutigams muss vor der Eheschließung eingeholt werden (Hadith Musnad).
Was ist, wenn sie sich ein Lebelang hassen und versuchen, sich aus dem Weg zu gehen ?
Wieviel Freiheit hat das Individuum ?
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Zumindest haben Frauen oder Männer, die sonst auf dem normalen Heiratsmarkt wenig Chancen haben, da auf alle Fälle auf den Markt und in die Beziehung gebracht. :-)