Die britische Tageszeitung "The Independent" (eine der größten Zeitungen des UK und 2010 von dem "oppositionellen" Putin-Feind und Oligarchen [Links nur für registrierte Nutzer] gekauft) veröffentlichte vor kurzem die anonyme Hetzrede einiger "Studierender" mit dem Titel:
White men should never hold elected positions in British universities again
University is supposed to be amazing, a transformative experience which is informed by student unions across the country. Yet people don’t give a toss about their student unions, no one cares about the NUS [National Union of Students], and activism is dying at all but a few hardcore universities. This generation of students has been pissed on by the government and fees, and privatisation, and all anyone seems to want to do is roll over and let it happen.
Do you know why this is? It’s because our universities and student unions are too similar to our government; they are too stunted by white men. White men might want to appropriate injustice as theirs, desperate for something to struggle against, but it’s a hobby they’ll pick up and drop as soon as the first comfortable finance job beckons them over.
We need to ban white men and their activism dilettantism from student unions. We need powerful women and minority ethnic people to bring their passion back to the heart of student politics. Being a student union president should no longer be a place for privileged whiteboys to swing their dicks around before graduating into a world that is in no way affected by what they claim to fight for. More importantly, we obviously live in a world that looks favourably on white men. In order to bring about change in our racist and sexist society, it must start in our universities. If women and minority ethnic people were in positions of leadership across all universities in the country, we would have a diverse graduating class of future leaders in every industry. “Oh but, it’s racist to ban someone on the basis of their skin colour, and sexist to ban them on their gender,” cry the assembly chorus of confused souls trying to turn the language of progress into a weapon to further entrench the establishment. It’s not. You’re at university, go and ask a humanities professor. Learn something.
White men have had the last several millennia in charge, and it’s been a shitshow from start to finish. A new generation of powerful women and minority ethnic people is ready to lead and change. It is time for you to bow down.Mittlerweile ist der Artikel [Links nur für registrierte Nutzer], der eigentliche Text in der Müllhalde des Internets verschollen. Der Geist dahinter allerdings nicht. (Siehe etwa: "Lesen Sie zu viele Bücher von weißen, heterosexuellen Männern? [Links nur für registrierte Nutzer] Oder [Links nur für registrierte Nutzer])Weiße Männer sollten nie wieder öffentliche Ämter an britischen Universitäten einnehmen
"Universität" sollte atemberaubend sein, eine transformative Erfahrung die von Studentenvertretungen des ganzen Landes geprägt wird. Doch die Leute kehren sich einen Dreck um Studentenvertretungen, niemand interessiert sich für die "Nationale Vereinigung der Studenten" und der Aktivismus stirbt überall, von ein paar Hardcore-Universitäten einmal abgesehen. Diese Generation an Studenten ist angepisst von der Regierung und Gebühren, von Privatisierung und alle wollen es einfach so geschehen lassen. Woran das liegt? Das liegt daran, dass unsere Universitäten zu sehr wie unsere Regierung aussehen; sie sind ebenfalls durch weiße Männer behindert. Weiße Männer mögen den Kampf gegen Ungerechtigkeit für sich vereinnahmen, verzweifelt danach, gegen etwas zu kämpfen, aber für sie ist es nur ein Hobby, das sie aufnehmen und wieder fallen lassen, sobald der erste komfortable Job im Finanzsektor winkt.
Wir müssen weiße Männer und deren dillentantischen Aktivismus von Studentenvertretungen verbannen. Wir brauchen starke Frauen und ethnische Minderheiten, um deren Leidenschaft in die Studentenpolitik zurückzubringen. Die Position als Präsident einer Studentenvertretung sollte nicht länger etwas sein, das privilegierte weiße Buben benutzen um mit ihren Schwänzen herumzuwedeln, bevor sie graduieren und in eine Welt treten, die in keinster Weise von dem betroffen ist, wofür sie zu kämpfen vorgeben. Und noch wichtiger: wir leben ganz offensichtlich in einer Welt, die wohlwollend auf weiße Männer blickt. Und um Wandel in unserer rassistischen und sexistischen Gesellschaft herbeizuführen, müssen wir an den Universitäten beginnen. Wenn Frauen und ethnische Minderheiten in Führungspositionen an Universitäten des ganzen Landes wären, hätten wir eine vielfältige Abschlussklasse von zukünftigen Führern in jedem Zweig. "Oh, aber es ist doch rassistisch jemanden aufgrund seiner Hautfarbe zu behindern, und sexistisch, das aufgrund des Geschlechts zu tun!", heult der Chor von verwirrten Seelen, der versucht die Sprache des Fortschritt in eine Waffe zu verwandeln, um das Establishment zu verteidigen. Ist es nicht. Du bist an einer Universität. Geh und frag einen Professor für Geisteswissenschaften. Lern was.
Weiße Männer hatten die letzten Jahrtausende über das Sagen und es war die reinste Scheiße von Anfang bis Ende. Eine neue Generation aus starken Frauen und ethnischen Minderheiten ist jetzt bereit um zu führen und zu verändern. Es ist Zeit für dich, weißer Mann, dich zu beugen/unterwerfen/fügen.
Schön finde ich allerdings die Spitzen gegen weiße Männer, die einen auf linken Aktivisten machen. Die sind ja wirklich schrecklich:
Es schadet auch nicht, wenn sie aus derlei Zirkeln vertrieben werden. Vielleicht hilft's! Und es schadet nicht, wenn sie sich bewußt werden, weiße Männer zu sein - egal, ob sie sich als "Individuen" verstehen oder als 1/64th Cherokee-Two-Spirit "identifizieren" oder nicht. (Guter Witz: Was sind 64 weiße Amerikaner in einem Raum? Ein vollblütiger Indianer.)