Ich möchte nicht, dass das Land meiner Enkel und Urenkel zu großen Teilen muslimisch ist, dass dort über weite Strecken Türkisch und Arabisch gesprochenwird, die Frauen ein Kopftuch tragen und der Tagesrhythmus vom Rufder Muezzine bestimmt wird. Wenn ich das erleben will, kann ich eineUrlaubsreise ins Morgenland buchen "Sarrazin"
Spinnen wir mal weiterAllein die sogenannte "unbefleckte Empfängnis" seiner Mutter Maria ist höchst problematisch, denn sowas gibt es biologisch nicht.
Anscheinend sollte niemand wissen, dass in Wahrheit jemand anderes als Josef mit Maria gebummst hat.
Maria war Magd bei Herodes, der sie vergewaltigt hat und sie daraufhin schwanger wurde.
Als Herodes davon erfuhr lies er alle Kinder bis 3 Jahre ermorden, aus Angst dieses Kind könne ihm seinen Thron streitig machen.
Joseph wußte von allen und floh mit seiner Familie...
Ich möchte nicht, dass das Land meiner Enkel und Urenkel zu großen Teilen muslimisch ist, dass dort über weite Strecken Türkisch und Arabisch gesprochenwird, die Frauen ein Kopftuch tragen und der Tagesrhythmus vom Rufder Muezzine bestimmt wird. Wenn ich das erleben will, kann ich eineUrlaubsreise ins Morgenland buchen "Sarrazin"
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Nichts. Denn:
Irgendwann lernte ich, was das Christentum wirklich bedeutete. Zwar erschütterte es meinen Glauben, meiner Überzeugung blieb ich aber bis heute treu, und ich sehe keinen Bedarf oder Anlass, daran etwas zu ändern.
Ich will die Tiere nicht ausrotten bzw. Fleisch, Leder, Eier, Federn, Milch, Honig oder Fisch verbieten. Das habe ich dir aber schon X mal gesagt.
Ich weiß ja, dass du Spaß daran hast mich zu diskreditieren.
Apropos diskreditieren:
Du bist ja so ein Obrigkeitshöriger, der es gut findet dass eine Gewinnmaximierungselite mit ihren Wirtschaftsverbänden (Bertelsmann-Stiftung etc.) und den konzernhörigen Marionettenpolitikern aus reiner Gewinngier die Umwelt, die Ressourcen und schließlich auch die Menschen zerstören. Und du findest es auch gut wenn die Großbank-Zocker-Konzern-Fanboy-Ökonomen über den Staatsfunk der generven Bevölkerung ihre kruden Thesen predigen. Was gibt es denn da... "Wirtschaftswachstum" (oder "Konsumiert mehr, damit die Wirtschaft wächst!") oder noch schlimmer die "Trickle-Down-Theorie/Lüge" (auch Pferde-Äpfel-Theorie genannt). Sowie Politiker, die für das was sie anrichten nicht persönlich haftbar gemacht werden können.
ODA die Kampforganisation gegen Netto-Kapital-Profiteure (Organisation Der Arbeiter_innen/Arbeitnehmer_innen)
. . . . .der Befreiungskampf gegen Hierarchie, Gewinnmaximierung und Ausbeutung!
. . . . .Beitreten! Mitkämpfen! Siegen!
Wer so etwas behauptet, hat immer noch nicht verstanden, was eine göttliche Offenbarungsreligion aus naturalistischer Sicht ist. Weltanschaulich betrachtet irrelevant, aber ein "gesellschaftsanschauliches" Problem. Gott ist soziokulturell betrachtet keine Null, ebensowenig wie eine "unsichtbare" Demokratie eine Null ist. Demjenigen dem Raif Badawi ein Begriff ist, sollte das klar sein. Gott ist soziokulturell betrachtet ein virtueller Diktator. Und Propheten, die ihre Offenbarungen entweder von der Zahnfee oder von Gott erhalten haben, können nun - ohne in die Verlegenheit zu geraten, begründen zu müssen, wieso der Alleinherrscher dieses oder jenes für ein göttliches Gebot hält - behaupten, dass es für das Seelenheil wichtig ist, sich dran zu halten oder man kommt in die Hölle. Und diese Offenbarungen wurden schriftlich fixiert.
In der Präambel des Grundgesetzes findet man bereits den Kantschen Gott, der soziokulturell betrachtet ganz akzeptabel ist. Hier handelt der vernunftbegabte Mensch in Verantwortung vor Gott. Fundamentalisten handeln dagegen unter dümmlicher Einhaltung von göttlichen Geboten bzw. unter dümmlicher Einhaltung von Geboten der Zahnfee (wer weiß das schon so genau?). Und der Fundamentalismus ist bereits in den Offenbarungsreligionen als Prinzip vorgegeben. Es gibt nun natürlich schon einige religiöse Menschen, die meinen ein bischen schwanger sein zu können. Dafür muss man aber den Absolutheitsanspruch, den die offiziellen Autoritäten in den Religionsgemeinschaften immer noch aufrecht erhalten, ordentlich relativieren.
Die göttlichen Offenbarungslehren stinken vom Kopf her. Dementsprechend ist auch grundlegende Kritik notwendig.
Da sind die Grenzen weitaus fließender als es dir lieb ist, denn der Vorläufer Kants und seiner Erkenntniskritik war der spätmittelalterliche Theologe und Philosoph Meister Eckhart gewesen: "So hat die erkennende Vernunft immer noch etwas über sich, was sie nicht zu ergründen vermag, aber immerhin erkennt sie doch, dass da noch etwas Übergeordnetes ist".
Und an Fundamentalismus ist nichts Verwerfliches, denn alle Menschen haben irgendein Fundament, das Problem ist der Fanatismus.
Die tiefsten Brunnen tragen die höchsten Wasser - Meister Eckhart
Nun ja, heutzutage berufen sich einige Christen gerne auf Meister Eckart, gegen den die Inquisition ein Verfahren wegen Häresie geführt hat. Da er bereits während des laufenden Verfahrens starb, wurde er nach seinem Tode noch der Häresie überführt. (Häresieglaube hat übrigens viel mit Fundamentalismus zu tun.)
Die Bibel hat sich nicht geändert. In ihr findet man immer noch abergläubische Offenbarungsbehauptungen, die von einem unsichtbaren Monarchen stammen sollen, der (laut Exegese von Luther) alle Menschen, die sich ihm und einer Schriftensammlung gegenüber, nicht zur Loyalität verpflichten, in die Hölle schickt, während diejenigen, die dieselbe ideologische Gesinnung wie Luther haben, selig sind. In den Offenbarungsreligionen bekennt man sich nun mal nicht dazu, Gutes zu tun, sondern man macht "Wahrheit" zu einer Frage des Glaubensbekenntnisses. Wahrheitserkenntnis hängt von einer Loyalitätsverpflichtung zu einer Gottesvorstellung und vom Bekenntnis zu gewissen Offenbarungen ab, die von Gott oder der Zahnfee offenbart wurden.
Nun ja, dann scheinen die Übergänge zum Atheismus doch recht fließend zu sein. An den Lückenbüßergott glauben nämlich auch viele (wenn nicht gar alle) Atheisten."So hat die erkennende Vernunft immer noch etwas über sich, was sie nicht zu ergründen vermag, aber immerhin erkennt sie doch, dass da noch etwas Übergeordnetes ist".
Was Fundamentalismus ist, ist recht gut in wikipedia erklärt. Aber man kann Etiketten (Begriffen) natürlich mehrere Bedeutungen zuweisen. Man kann Kinderfreunde auch Pädophile nennen.Und an Fundamentalismus ist nichts Verwerfliches, denn alle Menschen haben irgendein Fundament, das Problem ist der Fanatismus.
Geändert von r2d2 (20.05.2015 um 13:17 Uhr)
Das ist mir alles zu einseitig und unsachlich ! Natürlich bekennt man sich in der Bibel Gutes zu tun, man sollte sie erst mal lesen, bevor man pauschal urteilt.
Atheisten machen es sich da immer sehr einfach, indem sie über die anderen Religionen nur motzen und meckern.
Das kann auch ich im Umkehrschluss, ist keine große Kunst ! Aber warum sollte ich ?
Wer anderen eine beschränkte Erkenntnis der "Wahrheit" zuschreibt oder diese ihm bescheinigt, dem scheint genau diese Erkenntnisfähigkeit selbst zu fehlen.
Dazu sollte erst einmal geklärt werden, was denn Wahrheit ist für einen Atheisten ?
Habt ihr etwa den Stein der Weisen entdeckt und jeder der, dass nicht erkennt ist doof ?
Nebenbei gesagt sterben die meisten Menschen wegen profanen Gründen.
Der Atheismus ist zwar nicht so organisiert wie zum Beispiel eine Kirchengemeinde, trägt aber alle Charakterzüge einer ideologisch überhöhten Glaubensüberzeugung, die nicht infragegestellt werden darf und genausosowenig beweisbar ist wie der von ihr abgelehnte Gottesglaube.
Inhaltlich steht der Atheismus als Gedankenmodell der Ablehnung, der Negation letztlich auf fruchtlosem Boden, aus ihm selbst kann nichts Konstruktives erwachsen, er bedarf stets seines Widerparts und bleibt leer.
Die tiefsten Brunnen tragen die höchsten Wasser - Meister Eckhart
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