Wir dürfen das Politikergesindel nicht für so unbedarft halten.
Der Hauptgrund für diese Umfrageritis ist meiner Meinung nach das Wissen um die Wirkungsweise des Herdentriebs. Man folgt immer der Masse, weil man annimmt, dass die Mehrheit es besser weiss.
Ein weiterer Effekt kommt noch hinzu. Der Trampelpfad. Dort, wohin die große Masse rennt, ist man richtig. So viele Menschen können nicht irren.
Das ist wohlüberlegte Nutzung des Lemmingverhaltens.
Die sogenannte Sonntagsfrage lässt sich eher schlecht fälschen. Käme das raus, wäre das betreffende Institut seine Glaubwürdigkeit und damit weitere Aufträge los. Bei kleineren rechten Parteien sind die Ergebnisse oft voll daneben. Aus einem simplen Grund: Es scheuen sich viele Menschen, einem Fremden einfach so zu erzählen, dass sie NPD wählen würden. Also eiern sie rum. Das konnte man gut beobachten, als die NPD 2004 in den Sächsischen Landtag einzog. Die politische Stimmung roch nach Protest. Die NPD hatte mit ihren Sprüchen offenbar den Nerv getroffen und plakatierte bis ins kleinste Dorf hinein. Kurz vor der Wahl gab's plötzlich in Umfragen eine auffallend hohe Zahl von Menschen, die angaben, sie würden "Sonstige" wählen. Die Sonstigen entpuppten sich am Wahlabend als NPD-Stimmen mit über neun Prozent.
Ja, aber selten. Meist geht es mit linken Dingen zu, da es 10-mal mehr Gebraucht-Linke gibt als Neu-Rechte. Besonders fehlt Neu-Rechten ein zahlenstarkes akademisches Proletariat, das in Medien, Bildung und Einwanderung für immer mehr Links-Proleten sorgt. Neu-Rechte haben auch zu wenige neureiche Geld-Proleten, die sich nach dem Tod der sozialen Marktwirtschaft mit Fördergeld der Linken-Planwirtschaft voll saugten.
Das ist eben so in den Proleten-Diktaturen von Europa und USA. Also auch in der BRD. Aber zum Thema Umfragen: alle Umfragen sind gesteuert, da Politik und Wirtschaft genau wissen wo sie fragen müssen, um erwünschte Antworten zu erhalten: Lidl weiß, wo weniger Schweinefleisch gekauft wird, und Linke wissen in welchen Wahl-Lokalen sie erfolglos sind. Zahlen-Kosmetik wie 1996 in BW ist gar nicht mehr nötig.
Selbst ich als Mann vom Bau kann Dir für jedes erwünschte Umfrage-Ergebnis echte Umfrage-Zahlen liefern, weil ich oft Standort-Analysen für meine Projekte untersuchen muß. Die gläserne Gesellschaft existiert schon lange: für jeden beliebigen Punkt auf der Erde ermitteln wir Kaufkraft und Käufer-Präferenzen in Umkreisen von 500 m bis zu riesigen Einzugs-Gebieten. Einstein sagte mal: "Gott würfelt nicht!"
Na, unsere Umfrage-Organisationen würfeln aber doch,
und zwar mit präparierten Würfeln, die Ergebnisse wie
bestellt und bezahlt anzeigen. Es wäre auch blöde mit
Fingernägel-Kauen um ideale Ergebnisse zu bangen..
Seit der Zwangs-Umstellung auf Win 10 durch Telekom klappt nix mehr mit Dateien von meiner Web-Seite:
Muß nun Alles ändern auf Max-Breite 500 px und hier im HPF den viel zu knappen Anhangspeicher nutzen.
Und dazu hab ich Null Bock ... obwohl ich gar nicht zu den Nullbock-Generationen gehöre.
Es wird manipuliert.
Systematische Fehler
- Falsche oder verfälschte Antworten: Die Befragten antworten gar nicht, lügen oder wissen bei der Befragung noch nicht, ob und wen sie wählen wollen. Immer wieder fällt sozial genehmes Antworten auf, das heißt, der Befragte richtet seine Antwort am gesellschaftlichen Konsens (oder dem, was der Fragende vermutlich hören möchte) aus. Dies führt regelmäßig dazu, dass der Wähleranteil rechtsextremer Parteien unterschätzt wird.
- Die Meinungsforschungsinstitute versuchen diese systematischen Fehler auszugleichen, indem die Antworten speziell gewichtet werden. Kritiker vermuten dabei immer wieder, dass Daten bewusst frisiert werden, beispielsweise um die öffentliche Meinung oder das Wahlverhalten zu beeinflussen, den Auftraggeber (häufig Parteien) zu befriedigen oder da die Daten so weit von glaubwürdigen Ergebnissen entfernt sind, dass die Fragebögen besser im Reißwolf aufgehoben sind. Dieser Vorwurf an die Meinungsforschungsinstitute lässt sich auch nicht ausräumen, solange nicht die Rohdaten, sondern nur die zusammengefassten Ergebnisse veröffentlicht werden.
- Wahlumfragen (Sonntagsfrage) weit vor einer Wahl können schon deshalb nicht repräsentativ sein, da die Befragten sich nicht in dem Maße mit der Wahlentscheidung auseinandergesetzt haben, wie kurz vor der Wahl.
- Die Bedingungen und die Art der Fragestellung beeinflusst auch die Antworten.
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Björn Höcke:
Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!
Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.
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Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
Idioten sind sich immer todsicher.
Egal was sie tun!
Das ist doch sicher nicht dein voller Ernst, dass man solche Umfragen schlecht fälschen könne!
Darf ich in diesem Zusammenhang an den ADAC erinnern und daran, wie dort die Wahl des Autos des Jahres ablief?
Hätte nicht irgendein Subalterner geplaudert, würde man heute noch die Auto-des-Jahres-Umfragen für bare Münze nehmen.
Es sollte einmal die Fragen beantwortet werden, wer bezahlt die Meinungsforschungsinstitute, woher bekommen sie ihr Geld ? Sind Meinungsforschungsinstitute wirklich frei, neutral und unabhängig ?
Oder gilt auch für die Meinungsforschungsinstitute "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing" ?
>>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<
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