Es gibt ja die These, sie werden deshalb ignoriert, um die Wähler zu demotivieren. Nach dem Motto: Wer kaum Chancen hat, den wähl ich erst gar nicht, sonst ist die Stimme verschenkt. Das hat für mich das Beispiel NPD widerlegt. Bei der Bundestagswahl gab's die Fünf-Prozent-Hürde und die Partei scheiterte krachend mit 1,3 Prozent oder so. Bei der Europwahl kurz darauf hatte sie alle Chancen, weil es keine Fünf- bzw. Drei-Prozent-Hürde mehr gab. Und was war? Sie schnitt noch schlechter ab. Der Wähler, das unbekannte Wesen...
Sicher, solche Fälle kommen immer wieder mal vor. Aber du kannst dich doch selber bei der Auszählung daneben stellen und kontrollieren, ob alles mit rechten Dingen zugeht. Ich bezweifele, dass solche Beispiele kriegsentscheidend für das Endergebnis sind. Und wenn: es wurden auch schon Wahlen wiederholt.
Ja. Die Manipulation fängt doch bereits mit der Fragestellung an, indem man durch weglassen und Formulierung bestimmter Fragen erwünschte Antworten erreichen möchte. Fragen und Antworten die z.B. rechten Parteien zuspielen könnten werden so gestellt, dass der Befragte ein schlechtes Gewissen bekommen- und sich als Minderheit fühlen soll oder werden ganz weggelassen.
Unter diesem real existierenden Medienregime ist inzwischen alles manipuliert, davon kannst du ausgehen.
Macht einfach die Augen auf, dann seht ihr es selbst.
Ja, genau dies wollte ich damit sagen.
Es geht der Gesamtheit immer noch viel zu gut im Vergleich zu den Zwanzigern.
Das ist heute wie mit dem (biologisch zwar falschen, aber lustigen) Beispiel vom Frosch im Topf mit dem sich langsam erwärmenden Wasser.
Die große Masse leidet nicht unter wirklichen Entbehrungen und solange das Dosenbier bei ALDI noch für ein paar Euro von der Stütze gekauft werden kann, gibt es keine Unzufriedenheit. Man meckert zwar über dies oder jenes, aber so richtig in Wut kommt kaum jemand.
Nee nee, für eine Revolution reicht es nicht. Die Politik der fortgesetzten kleinen Grausamkeiten funktioniert bestens.
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