Es ist wohl vergebliche Mühe, ausgerechnet mit dir über dieses Thema diskutieren zu wollen.
Hier wurde anhand vieler Beispiele beschrieben, wie die Fallenstellerei funktioniert und wie durchsichtig die Absichten sind.
Ausserdem habe ich als ein Vielfahrer, der sich wirklich um die strikte Einhaltung der Regeln bemüht, selbst schon genügend eigene Erfahrungen mit dieser systematischen Wegelagerei gesammelt - ein beträchtlicher Stapel an Bußgeldbescheiden bei fast ausschließlich an potentiellen Stellen gesammelten "Überschreitungen" von rund 5...6....7 km/h ist ein deutliches Indiz für die Hinterhältigkeit der kommunalen Meßknechte.
Jetzt aber mit dem saublöden Spruch zu kommen, abzocken könne man wohl nur denjenigen, der sich abzocken lässt, ist an granatenmäßiger Blödheit wohl nur von einem völlig praxisfremden Fahrradfahrer zu erwarten.
Es geht auch nicht um die Sinnhaftigkeit von Geschwindigkeitsbegrenzungen, aber bei den heutigen PKWs schon bei der kaum ablesbaren Überschreitung einer Tacho-Zeigerbreite den Geßlerhut aufzustellen, ist pure Boshaftigkeit und Wegelagerei.
Wenn es mir nicht zu blöd wäre, würde ich mich jetzt ins Auto setzen und ein paar lustige Stellen mit diesen Verwirrspielchen fotografieren. Aber auch das wäre für die Katz, weil du dann wieder rechthaberisch schreiben würdest: "Selbst schuld, weshalb hast du die Geschwindigkeit anstatt auf 50 sicherheitshalber nicht auf 47,5 km/h reduziert".
Sinnlos.