Zitat von
Buchenholz
Die Polizei, eine zahlenmäßig starker Verband von Staatsdienern, der den bewaffneten Arm der Staatsmacht stellt. Welche Klientel, welcher Persönlichkeitstypus sich bei der Polizei bewirbt und eingestellt wird, dies hat enormen Einfluß auf das gesellschaftliche Klima. Darauf, in welche Richtung sich unsere Gesellschaft in Zukunft bewegt und im extremsten Fall eines ernsthaften Konfliktes zwischen Staatsklasse und Volk auch auf die Frage, ob wir vielleicht eines Tages Verhältnisse kriegen, in denen die Polizei auf oppositionelle Bürger, die sich gegen den Staat stellen, schiessen wird. Also die Frage, ob es hier dazu kommt, wozu es 1989 in der DDR nicht kam.
Das Beispiel Großbritanniens zeigt, daß sich auch unter den Polizeikräften eines oberflächlich betrachtet sehr zivilisierten westlichen Rechtsstaates massive kriminelle Korruption oder sogar Duldung von bzw. in Einzelfällen auch Verstrickung in Kindesmißbrauch industriellen Maßstabs verbreiten können.
Grund genug also, einmal näher zu schauen, wer sich heutzutage für den Polizeidienst, den Beruf des bewaffneten Staatsdieners unserer politischen Eliten bewirbt. Welcher Menschentyp ist es also, den der Dienst an der Waffe anzieht?
Sind es Menschen, die über ein überdurchschnittlich hohes soziales Verantwortungsbewusstsein verfügen und sich mit dem einheimischen deutschen Staatsvolk verbunden fühlen und ihren Dienst weniger als "Staats"-dienst ansehen sondern als Dienst im Auftrage des angeblichen Souveräns, des Bürgers, des deutschen Volkes? Identifizieren sie sich überhaupt mit dem deutschen Volk, so daß man hoffen darf, daß im Falle eines bei einem Schiessbefehl gegen die Bürger empathiebasierte soziale Hemmungen greifen?
Schon die Überschrift dieses Artikel verheißt nichts gutes:
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85% von den insgesamt 40% Durchfallern scheitern an mangelhaften Deutschkenntnissen!
Auch der aktuelle Werbesong dieses "Vereins" läßt vorsichtig ausgedrückt Zweifel an Verantwortungsbewusstsein, Sorgfalt und Seriösität des Einstellungsverfahrens für den Polizeidienst, den Dienst an der Waffe aufkommen:
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Hier findet sich weit unten eine Grafik, die über die Einstellungsbedingungen informiert:[Links nur für registrierte Nutzer]
Erläuterung: "Keine Straftaten" bedeutet nur, daß im aktuellen polizeilichen Führungszeugnis keine Einträge zu Straftaten auftauchen dürfen. Vorstrafen werden wohlgemerkt je nach Schwere bereits ab einer Frist von 5 Jahren getilgt.
Ich finde leider grad den Link nicht, aber in einem älteren Beitrag habe ich einmal einen Artikel verlinkt, in dem es seitens verantwortlicher Stellen der Polizei irgendeines Bundeslandes (Berlin oder NRW?) hieß, daß man bei zukünftigen Bewerbungen mit noch nicht getilgten Vorstrafen den Einzelfall prüfe werde.
Laut der oben verlinkten Tabelle werden in Schleswig Holstein bereits jetzt derartige Ausnahmen gemacht.
Eine Leumundsprüfung erfolgt nur in sechs Bundesländern und wenn man mit dem Mauszeiger über das jeweilige Symbol fährt erfährt man, daß sich dahinter lediglich die (doch sowieso oblogatorische??) Überprüfung auf vorliegende Ermittlungsverfahren verbirgt. Das klingt nach einem schlechten Witz.
Der Einstieg in den mittleren Dienst ist in 11 von 16 Bundesländern, in BKA sowie Bundespolizei bereits mit einfachem Hauptschulabschluß möglich. Bei Bundespolizei und in vier Bundesländer wird ohne mittlere Reife wenigstens noch eine Berufsausbildung (bei Bundespolizei reichen schon zwei jahre) verlangt. Offiziell jedenfalls.
In 11 von 16 Bundesländern, sowie bei der Bundespolizei ist die deutsche Staatsbürgerschaft keine Einstellungsvoraussetzung. Ein nicht vorbestrafter rumänischer Romazigeuner kann sich jederzeit für den bewaffneten deutschen Polizeidienst bewerben.
Dies alles sind die offiziellen Angaben. Wie es in der Praxis gehandhabt wird möchte ich gar nicht wissen.
Inwieweit im Einstellungsverfahren eine charakterliche/psychologische Eignungsprüfung stattfindet möchte ich lieber gar nicht wissen. Bei einer Mathematikprüfung gibt es für jede Antwort eine eindeutige Bewertung richtig/teilweise richtig/falsch. In psychologischen Eigungstets ist vieles Auslegungssache. Ob hier bei deutschen und ausländischen Bewerbern gleiche Maßstäbe angelegt werden? Insbesondere angesichts der Tatsache, daß Politiker auf die verstärkte Einstellung von Migranten drängen?
Das Beispiel Englands, wo die Korruption in der Polizei exakt parallel zu deren zunehmender Multiethnizität steigt, beweist, daß in derlei Auswahlverfahren die Spreu vom Weizen offensichtlich nur sehr unzureichend getrennt wird. Ob es an mangelhaftem Testdesign oder an politischer Befangenheit liegt ist dabei eigentlich egal.
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Staaten, in denen es aufgrund einer multiethnischen Zusammensetzung der Bevölkerung bei sich intensivierenden Verteilungskämpfen zu ethnischen Spannungen kommt entwickeln sich naturgemäß stets zu Diktaturen. Und wenn die bewaffneten Polizeikräfte dann mit fremden Ethnien durchsetzt sind, die über keinerlei ethnisch-kulturell basierte Instinkte mit dem Mehrheitsvolk verbunden sind, dann werden bei solchen bewaffneten Kräften im Konfliktfall keine auf diesen elementaren biologischen Instinkten basierende soziale Hemmungen die Anwendung von physischer Gewalt, bis hin zum Schusswaffengebrauch, verhindern oder zumindest zügeln.