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Ich mag schizophren sein, aber wenigstens habe ich einander.
Historiker schrieben so geheim waren die KZ wie Auschwitz nicht,jetzt drehen einige fiffige Geschichtenerzähler den Spiess um und behaupten zunehmend alle Deutschen haben vom Holo gewusst,das wäre eine sehr geistreiche Schlussfolgerung,nur der Teufel steckt wie bei dem Holo überhaupt im Detail.Wenn alle Deutschen es gewusst haben,dann hätten es die Siegermächte durch ihre Nachrichtendienste oder sonstige Informanten auch gewusst.Dann hätten sie auch nicht nach 1945 auf deutsche Dokumente zurückgreifen brauchen oder wären darauf nicht angewiesen.Dann hätten sie ihre eigenen Beweismittel vorgelegt,ausserdem hätten auch die Deportierten bescheid gewusst und wären nicht widerstandslos mitgefahren.Warum mussten die Nazis dann noch alle Beweismittel vernichten wenn ohnehin jeder vom Holo weiss?
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
.„Es gibt Verbrechen gegen und Verbrechen für die Menschlichkeit. Die Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden von Deutschen begangen. Die Verbrechen für die Menschlichkeit werden an Deutschen begangen.“ Carl Schmitt, deutscher Staatsrechtler und Philosoph
"Der Sieg ging an die Alliierten, der soldatische Ruhm an die Deutschen." Drew Middleton, amerikanischer Militärpublizist
Ich wünschte, Haider hätte keinen Autounfall gehabt. Dann wäre uns diese hässliche braune Bremsspur erspart geblieben.
Ich mag schizophren sein, aber wenigstens habe ich einander.
Natürlich fällt mir das schwer. Das liegt vermutlich daran, dass mein IQ bereits jetzt unter 90 liegt. Somit bin ich der Zeit in der Hinsicht voraus, wenngleich mein Fell noch nicht hellbraun ist, wie es von Leuten wie du es bist für Europa und Deutschland im Besonderen erwünscht ist.
Weil, das ist so: Es war alles so geheim, dass nicht mal die Vorgesetzten davon wissen durften. Anderseits wussten aber alle davon, weil irgendeine Plaudertasche nicht den Mund gehalten hat. Die Plaudertasche wusste natürlich auch nichts, weil man ihr ja nichts gesagt hatte. Durfte man ja auch nicht. Sonst wär es ja nicht geheim gewesen.
Mit den Alliierten verhält sich das so: Die wussten natürlich alles, aber sie haben nichts gesagt, weil ja dann die Gefahr bestand, dass irgend jemand den Deutschen etwas verraten hätte, die aber nicht wissen durften, dass sie gar nichts wissen durften. Und nach dem Krieg brauchten sie gar keine Beweismittel mehr vorzulegen, weil ja eh alle wussten, was niemand wissen durfte, aber jeder wusste.
Deshalb haben die Nazis ja auch alle Beweismittel vernichtet. Die wurden ja nicht mehr gebraucht. Wozu also sich abschleppen mit dem ganzen Kram? Der Winter 44/45 war bitterkalt und im Osten sowieso. Minus 25-30 °C. Da gab es ja den Himmler-Befehl, dass niemand frieren solle und man deshalb die Dokumente ... ähh hmm.. öhh.. weißiaunich.
Aber so war das.
Glaub ich
Ich möchte noch hinzufügen, dass die SS, bei der es sich wohl um die größte Ansammlung von Vollidioten unter der Sonne gehandelt haben muss, nicht nur sämtliche Dokumente der Zentralbauleitung der Waffen-SS und Polizei Auschwitz im Lager zurückließ, mit denen Pressac und Van Pelt und wer sonst noch den Holo nachgewiesen haben. Da hätten sie die Krematorien in Birkenau auch gleich stehen lassen können. Darüber hinaus haben sie auch noch "Sonderkommando"-Männer am Leben gelassen, die natürlich die zuverlässigsten Augenzeugen des schlimmsten Verbrechens der Weltgeschichte waren, weil sie einige von ihnen 2-3 Jahre in den Krematorien gearbeitet hatten. Da war es dann sowieso aus mit der Geheimhaltung.
Als ehrenamtlicher Richter war Gröning für zwölf Jahre am Arbeitsgericht Nienburg tätig.
Im Jahr 1985 begann ein Ermittlungsverfahren gegen Gröning, jedoch stellte die Staatsanwaltschaft das Verfahren später ein. Im selben Jahr bekam er von einem Bekannten die holocaustleugnende Broschüre Die Auschwitzlüge von Thies Christophersen zugeschickt.
Gröning erwiderte schriftlich, dass er selbst vor Ort gewesen sei und alles – die Selektionen, die Vergasungen und die Krematorien – in Betrieb gesehen habe.
2005 gab er der britischen Rundfunkanstalt BBC für einen Dokumentarfilm über Auschwitz sowie dem Spiegel Interviews:
Den Holocaust bestätigte er als Augenzeuge: »Ich habe alles gesehen. Die Vergasungen, die Verbrennungen, die Selektionen. In Auschwitz sind 1,5 Millionen Juden ermordet worden. Ich war dabei.«„Ich fand es als meine Aufgabe, jetzt, in meinem Alter, zu Dingen zu stehen, die ich erlebt habe. Weil ich den Leugnern sagen will: Ich habe die Krematorien gesehen, ich habe die offenen Feuerstellen gesehen.[…] Ich war dabei.“
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Gröning, ein Richter, der sich selbst verurteilen möchte?
Wenn er dabei war und alles genau weiß, warum dann noch der Prozeß mit weiteren „Zeugen die dabei waren“ und ausdeutenden Gutachtern, die "nicht dabei waren"?
26.05.2015 FAZ Prozess in Lüneburg - Beweisaufnahme im Fall Auschwitz
[Links nur für registrierte Nutzer]Im Prozess gegen Oskar Gröning versucht das Landgericht in Lüneburg nun den individuellen Tatbeitrag des früheren SS-Angehörigen am Massenmord in Auschwitz zu ermessen - und damit das Unfassbare juristisch fassbar zu machen.
[…]
Mordmerkmale in Auschwitz erfüllt
In der Anklageschrift listete der Hannoveraner Staatsanwalt Jens Lehmann die sogenannten Mordmerkmale auf. Die Tötung der Deportierten sei heimtückisch und grausam gewesen, führte Lehmann am ersten Prozesstag aus, und sie sei aus Rassenhass erfolgt. Detailliert ging Lehmann darauf ein, wie die ankommenden Menschen in Auschwitz-Birkenau über den wahren Zweck des Lagers getäuscht wurden. Er berichtete von den zynischen Schildern, welche die Gaskammern als Badehäuser tarnen sollten. „Die Opfer waren also arg- und wehrlos“, als sie in den Tod getrieben wurden, resümierte Lehmann – die juristische Definition der Heimtücke.
[...]
Detailliert hatte Lehmann auch die Vergasung selbst beschrieben. Grausam tötet, wer seinem Opfer aus gefühlloser unbarmherziger Gesinnung besondere Qualen zufügt, heißt es in der nüchternen Sachlichkeit der Juristen. Der Staatsanwalt schilderte den Ablauf der Vergasungen, wie die SS-Männer das Zyklon B aus großen Dosen in die Öffnungen über den „Badehäusern“ schütteten. Es habe Minuten gedauert, bis sich das Gas ausgebreitet hatte. In der Anklageschrift wird der Todeskampf der Opfer beschrieben und die Körperkrämpfe, die sie durch das Gift erlitten. „Die Opfer waren teilweise so ineinander verkeilt, dass sie nur durch Axtschläge zu trennen waren“, berichtete Lehmann.
„Inneres Ersticken“
[...]
Todeskampf kann mehr als eine Stunde dauern
Eine Vorstellung davon, wie dieses rechtsmedizinische Gutachten nun mit den grauenhaften Berichten aus Auschwitz zusammenpassen, bekamen die Prozessbeteiligten indes, als Anders auf den anderen Fall eingeht, in dem die Dosierung weniger hoch ist. Bei der Größe der Gaskammern gilt es als unwahrscheinlich, dass das Gift an allen Stellen gleich schnell wirkte. „Eine geringere Intoxikation führt zu einem Rückstau von Blut in der Lunge und dadurch bedingte Atemnot.“ Gemeinhin spreche man dann von „Wasser in der Lunge“, die Atmung werde dann immer tiefer und stärker, weil der Körper nach Sauerstoff ringe. Der Todeskampf könne mehr als eine halbe Stunde dauern.
Dann schilderte Anders ein weiteres Detail, das die unvorstellbaren Vorgänge innerhalb der Gaskammern erahnen lässt. Das Gas sei leichter als Luft, sagt Anders. Es steige im Raum auf, breite sich also zuerst unter der Decke aus. „In geschlossenen Räumen muss man Körpergröße als Risikofaktor angeben.“ Bei großen Menschen wirkte das Gift zuerst, während die Kleineren und Kinder unten noch frei atmen konnten, den Todeskampf über ihnen aber bereits sahen.
Dass Gröning selbst voll bewusst war, wie sich die grausame Tötung vollziehe, hatte er selbst schon am ersten Verhandlungstag deutlich gemacht. Da hatte er geschildert, wie er in seinen ersten Monaten in Auschwitz mehr zufällig eine Vergasung aus der Ferne mitangesehen habe. Er habe die Schreie gehört, wie sie lauter und verzweifelter wurden. „Dann wurden sie aber bald wieder leiser. Ein SS-Arzt ging mit Gasmaske rein. Alle waren tot.“
IMT Anklage IG-Farben, Case VI, Trial Brief, Teil III, S. 50 (13.12.1947)
Zeugenaussagen von 1946:
(Quelle im Bundesarchiv, mitgeteilt von Walendy in "Auschwitz im IG-Farben-Prozeß")(184) Dr. MÜNCH, SS-Funktionär und Verteidigungszeuge, sagte im direkten Verhör aus, daß wenn die Aufnahmefähigkeit der Öfen in Birkenau nicht ausreichte, um alle, die vergast worden waren, aufzunehmen, die Leichen auf großen Scheiterhaufen verbrannt wurden und
"daß man zwar diese Feuer gar nicht sehen konnte, den Geruch aber spüren mußte … in Kattowitz konnte man den Gestank vom Krematorium (nur eins?) ebenso intensiv spüren wie in Auschwitz....
Nach meiner Erfahrung muß angenommen werden, daß das Wissen um die Ausrottungen in Auschwitz zwar allgemein war, jedoch auf dem Gerüchtwege zustandekam, weil nach meiner Meinung niemand in der Lage war, sich eine tatsächliche Bestätigung, insbesondere über die Art, in der diese Ausrottungen vor sich gingen, verschaffen konnte.“
Alle Insassen, die in Auschwitz waren, wußten davon. Sie hatten vollste Kenntnis davon."
(185) Perry BROAD, Zeuge für die Anklagebehörde, bekundete im Rückverhör:
"Innerhalb des Lagers war die Kenntnis von den Massenmorden durch Giftgas allgemein. Jeder einzelne von den 100.000 Gefangenen, die in den Jahren 1943 und 1944 im Lager waren, wußte, daß diese Maßnahmen durchgeführt wurden und jeder einzelne von den 3.000 bis 5.000 SS-Leuten wußte, daß diese Vergasungen zur Durchführung gelangten. Weiter ist zweifellos wahr, daß die 2.000 Zivilarbeiter genau informiert waren, .... daß die ganze polnische Bevölkerung in der Umgebung von Auschwitz bis in alle Einzelheiten über diese Maßnahmen informiert waren.“
Dr. Hans Münch, Mediziner, ehemaliger SS-Untersturmführer mit halbjähriger Dienstausbildung und stellvertretender Leiter des Hygiene-Instituts der Waffen-SS in Raisko bei Auschwitz. Nach seiner Auslieferung an Polen wurde er als einziger im Krakauer Prozeß gegen Auschwitzer SS-Personal am 22.12.1947 freigesprochen. In der Widerstandslitertur wird Münch als Held gefeiert, weil er für die Häflingspartisanen „Kampfgruppe Auschwitz“ heimlich Briefe für die Krakauer AK- und die Londoner-Exilpolen transportiert hatte. Im Frankfurter Auschwitz-Prozeß trat er als Zeuge auf und hat später der jetzigen Zeugin im Gröning-Prozeß, Frau Kor, seine Zeugenaussagen schriftlich bestätigt.
Perry Broad, ein Halbbrasilianer und Auslandsdeutscher hatte sich bei der SS gemeldet und in Auschwitz als Vernehmer bei der Lagergestapo gedient. Nach dem Krieg arbeitete er für die Vernehmer des britischen Geheimdienstes als Übersetzer in Kriegsverbrecherprozessen und denunzierte Auschwitzer Lagerpersonal. Dabei verfasste er den bekannten Broad-Bericht über Auschwitz, der im Ostblock im polnischen Propagandawerk „Auschwitz in den Augen der SS“, neben den dem Hoess-Bericht „Kommandat in Auschwitz“, Verwendung fand. Im Frankfurter Prozeß wurde er angeklagt und zu ca. 4,5 Jahren Haft verurteilt, wobei er sich von seinem AgitProp-Bericht distanzieren wollte.
Bei soviel Offenkundigkeit ist es mehr als seltsam, daß jetzt noch ein Angeklagter Gröning, im Verein mit der Zeugin Frau Kor, für weitere Offenkundigkeit sorgen will in einem völlig überflüssigen und kostspieligen Prozeß. Was sollen da noch Gutachter auftreten, die nicht dabei waren und die nur die offizielle Version der Bundesanstalt für politische Bildung kennen?
Warum werden nicht die wirklichen und ersten Quellen von Insidern für das Auschwitzer Geschehen im Sommer 1944, wo Gröning Rampendienst tat, studiert?
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Die Autoren von To jest Oświęcim (Warschau 1945; This Is Oswięcim, 1946) waren:
Philip Friedman
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und
Tadeusz Holuj (von der „Kampfgruppe Auschwitz“, welche die Propaganda im und außerhalb des Lagers betrieb)
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Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!
Interessant. Aber am Ensde nicht hilfreich, weil sich in nur einem Artikel in der FAZ die Angaben widersprechen.
Da heißt es z. B. >>>.Bei einer hohen Konzentration führe Zyanid, wenn es eingeatmet werde, innerhalb von Sekunden zu Bewusstlosigkeit und Tod. Die Krämpfe, führt er auf Nachfrage allerdings aus, seien wohl Ausdruck des Sauerstoffmangels im Gehirn. Die Opfer würden sie wahrscheinlich gar nicht mehr wahrnehmen
Andererseits wird darauf hingewiesen, dass >>>Das erklärt zwar, warum die Tötungen so lange dauerten, verdeutlicht aber nicht, warum man dann zu wenig ZYKLON B eingeworfen hat, damit es schneller geht. Bekanntlich hatte man es ja eigentlich sehr eilig.Todeskampf kann mehr als eine Stunde dauern
Eine Vorstellung davon, wie dieses rechtsmedizinische Gutachten nun mit den grauenhaften Berichten aus Auschwitz zusammenpassen, bekamen die Prozessbeteiligten indes, als Anders auf den anderen Fall eingeht, in dem die Dosierung weniger hoch ist. Bei der Größe der Gaskammern gilt es als unwahrscheinlich, dass das Gift an allen Stellen gleich schnell wirkte. „Eine geringere Intoxikation führt zu einem Rückstau von Blut in der Lunge und dadurch bedingte Atemnot.“ Gemeinhin spreche man dann von „Wasser in der Lunge“, die Atmung werde dann immer tiefer und stärker, weil der Körper nach Sauerstoff ringe. Der Todeskampf könne mehr als eine halbe Stunde dauern
Mir fiel außerdem auf, dass davon die Rede war und ist, dass das Gas leichter ist als Luft >>>
Daraus ergibt sich für mich zwangsläufig die Frage, ob das sich zu Gas entwickelnde Granulat ZYKLON nicht erstmal als Gas an den Kleinen vorbei nach oben stieg und die Kinder dann nicht bereits reichlich eingeatmet hatten, als es oben unter der Decke ankam. Das Gas war ja schnell wirksam, in Sekunden, wie es heißt.Dann schilderte Anders ein weiteres Detail, das die unvorstellbaren Vorgänge innerhalb der Gaskammern erahnen lässt. Das Gas sei leichter als Luft, sagt Anders. Es steige im Raum auf, breite sich also zuerst unter der Decke aus. „In geschlossenen Räumen muss man Körpergröße als Risikofaktor angeben.“ Bei großen Menschen wirkte das Gift zuerst, während die Kleineren und Kinder unten noch frei atmen konnten, den Todeskampf über ihnen aber bereits sahen.
Ich kann zwar deine Bemerkungen verstehen wie >>>
,Bei soviel Offenkundigkeit ist es mehr als seltsam, daß jetzt noch ein Angeklagter Gröning, im Verein mit der Zeugin Frau Kor, für weitere Offenkundigkeit sorgen will in einem völlig überflüssigen und kostspieligen Prozeß. Was sollen da noch Gutachter auftreten, die nicht dabei waren....
meine aber trotzdem, dass man keine Kosten und Mühen scheuen sollte, um solche Prozesse zu führen, u. z. solange, wie es noch tatsächliche Zeitzeugen und Augenzeugen gibt. Das Risiko indes bleibt, dass sich die Aussagen des Öfteren vielleicht widersprechen und/oder nicht schlüssig sind.
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