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Thema: Alternative für Deutschland

  1. #9511
    genießbar Benutzerbild von Steinpilz
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    Standard AW: Alternative für Deutschland

    Zitat Zitat von Frumpel Beitrag anzeigen
    Die AfD sollte lauthals jubeln, diesen FDP-lastigen Transatlantiker los zu sein. Nun wird sie für immer mehr Menschen wählbar.
    Das ist zu kurz gedacht, meine ich. Die AfD verliert dadurch ihr liberales Wählerspektrum und teilweise auch ihre Reputation als bürgerliche Partei. Wenn die AfD erfolgreich sein will, muß sie sich meines Erachtens als Sammlungsbewegung verstehen, die neben dem rechten und dem konservativen Flügel eben auch einen liberalen Flügel mit "FDP-lastigen Transatlantikern" einschließt.

    Leider ist es nun allerdings so, daß Henkel der Partei zuletzt stark geschadet hat, weil er sich teilweise unmöglich, extrem unprofessionell und infantil verhalten hat. Sein Rücktritt erscheint insofern beinahe als kleineres Übel. Wobei man sich natürlich fragt, warum er nicht einfach bis zu den Vorstandswahlen hätte warten können. Die Antwort liegt auf der Hand: dann hätte man sich ja nicht so spektakulär in der Presse profilieren können.

    Es ist wirklich zum wahnsinnig werden. Die parlamentarische Arbeit der AfD scheint durchaus respektabel zu sein, und auch die politische Ausrichtung ist zu meiner Zufriedenheit. Aber ein unglaublich unprofessionalles und infantiles öffentliches Auftreten des Bundesvorstands reißt alles wieder ein.

  2. #9512
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Die AfD ist leider nicht mehr wählbar!

    Wir sollten uns endlich mal ein Beispiel an Frankreich und England nehmen, um Druck zu machen auf Merkel & Co...:

    "Rechtspopulismus in Europa

    Ukip und Front National beeinflussen Einwanderungspolitik
    "

    [Links nur für registrierte Nutzer]"Eine Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung untersucht das Wirken der Rechtspopulisten in Großbritannien, Frankreich und Dänemark. Demnach haben diese Oppositionsparteien deutlichen Einfluss auf die Regierungspolitik, besonders auch beim Thema Integration.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Sie sind der Alptraum fast aller Regierungs- und Europapolitiker. Sie kommen meistens von rechts, gelegentlich aber auch von links. Sie heißen Front National, [Links nur für registrierte Nutzer] oder Dänische Volkspartei. Die Rede ist von populistischen oder extremen Parteien, die spätestens seit der letzten Europawahl zu einer festen Größe in der Parteienlandschaft geworden sind. Aber sind sie mehr als ein Ventil für Bürgerprotest, der sich gegen die EU, „Spardiktate“ und Einwanderung richtet? Die Frage stellt sich, weil die Populisten mit Ausnahme des Linksbündnisses Syriza in Griechenland nur aus der Opposition heraus agieren können.
    Eine aktuelle Studie der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung kommt zu dem Schluss, dass die Parolen rechtspopulistischer Parteien inzwischen auch auf die Linie der Regierungen wichtiger Länder innerhalb und außerhalb der Euro-Zone abgefärbt haben. Es sei erkennbar, dass sich „Ton und Inhalte in der Einwanderungs- und Grenzkontrollpolitik“ in Großbritannien, Frankreich und Dänemark „verschärft haben“, heißt es in der Studie, die dem Tagesspiegel vorliegt. „Ohne den anhaltenden Druck von rechts wäre dies so nicht passiert“, lautet das Fazit des Ländervergleichs..."

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
    *
    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

  3. #9513
    Mitglied Benutzerbild von romeo1
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    Standard AW: Die AfD ist leider nicht mehr wählbar!

    Schade, daß das nur in Dtl. nicht funktioniert. Hier gibt sich die pol.-mediale Kaste die allergrößte Mühe, jegliche Kritik an der deutschenfeindlichen Einwanderungspolitik zu diffamieren und zu kriminalisieren.

  4. #9514
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Die AfD ist leider nicht mehr wählbar!

    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    Wir sollten uns endlich mal ein Beispiel an Frankreich und England nehmen, um Druck zu machen auf Merkel & Co...:

    "Rechtspopulismus in Europa

    Ukip und Front National beeinflussen Einwanderungspolitik
    "

    [Links nur für registrierte Nutzer]"Eine Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung untersucht das Wirken der Rechtspopulisten in Großbritannien, Frankreich und Dänemark. Demnach haben diese Oppositionsparteien deutlichen Einfluss auf die Regierungspolitik, besonders auch beim Thema Integration.
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    Sie sind der Alptraum fast aller Regierungs- und Europapolitiker. Sie kommen meistens von rechts, gelegentlich aber auch von links. Sie heißen Front National, [Links nur für registrierte Nutzer] oder Dänische Volkspartei. Die Rede ist von populistischen oder extremen Parteien, die spätestens seit der letzten Europawahl zu einer festen Größe in der Parteienlandschaft geworden sind. Aber sind sie mehr als ein Ventil für Bürgerprotest, der sich gegen die EU, „Spardiktate“ und Einwanderung richtet? Die Frage stellt sich, weil die Populisten mit Ausnahme des Linksbündnisses Syriza in Griechenland nur aus der Opposition heraus agieren können.
    Eine aktuelle Studie der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung kommt zu dem Schluss, dass die Parolen rechtspopulistischer Parteien inzwischen auch auf die Linie der Regierungen wichtiger Länder innerhalb und außerhalb der Euro-Zone abgefärbt haben. Es sei erkennbar, dass sich „Ton und Inhalte in der Einwanderungs- und Grenzkontrollpolitik“ in Großbritannien, Frankreich und Dänemark „verschärft haben“, heißt es in der Studie, die dem Tagesspiegel vorliegt. „Ohne den anhaltenden Druck von rechts wäre dies so nicht passiert“, lautet das Fazit des Ländervergleichs..."

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    Ich habs gewusst, undemokratische Rechtstendenzen.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  5. #9515
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Die AfD ist leider nicht mehr wählbar!

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Ich habs gewusst, undemokratische Rechtstendenzen.
    Skandalös, nicht...? >ß-))
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

  6. #9516
    Freidenker Benutzerbild von tommy3333
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    Standard AW: Die AfD ist leider nicht mehr wählbar!

    Zitat Zitat von gueli Beitrag anzeigen
    Nein, das behaupte ich nicht. Ich behaupte, dass die Personen, die statt der NPD die AfD wählen das wegen Petry und Gauland machen.
    Wäre es besser gewesen, sie hätten weiterhin NPD gewählt? Vor allem in Sachsen?
    "Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
    "Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
    Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.

  7. #9517
    EK 89/II Benutzerbild von Frumpel
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    Standard AW: Alternative für Deutschland

    Zitat Zitat von Steinpilz Beitrag anzeigen
    Das ist zu kurz gedacht, meine ich. Die AfD verliert dadurch ihr liberales Wählerspektrum und teilweise auch ihre Reputation als bürgerliche Partei. Wenn die AfD erfolgreich sein will, muß sie sich meines Erachtens als Sammlungsbewegung verstehen, die neben dem rechten und dem konservativen Flügel eben auch einen liberalen Flügel mit "FDP-lastigen Transatlantikern" einschließt.

    Leider ist es nun allerdings so, daß Henkel der Partei zuletzt stark geschadet hat, weil er sich teilweise unmöglich, extrem unprofessionell und infantil verhalten hat. Sein Rücktritt erscheint insofern beinahe als kleineres Übel. Wobei man sich natürlich fragt, warum er nicht einfach bis zu den Vorstandswahlen hätte warten können. Die Antwort liegt auf der Hand: dann hätte man sich ja nicht so spektakulär in der Presse profilieren können.

    Es ist wirklich zum wahnsinnig werden. Die parlamentarische Arbeit der AfD scheint durchaus respektabel zu sein, und auch die politische Ausrichtung ist zu meiner Zufriedenheit. Aber ein unglaublich unprofessionalles und infantiles öffentliches Auftreten des Bundesvorstands reißt alles wieder ein.
    Ja, dem kann ich mich anschließen. An der Person Henkel schieden sich die Geister, und die AfD ist eben eine Alternative für Deutschland und nicht ein Schleusenöffner für amerikanische Produkte. Insofern ist es jetzt auf dem richtigen Weg.
    Die Eisenfaust am Lanzenschaft,
    Die Zügel in der Linken,
    So sprengt des Reiches Ritterschaft,
    Und ihre Schwerter blinken.

  8. #9518
    Mitglied Benutzerbild von MANFREDM
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    Standard AW: Alternative für Deutschland

    Zitat Zitat von Frumpel Beitrag anzeigen
    Ja, dem kann ich mich anschließen. An der Person Henkel schieden sich die Geister, und die AfD ist eben eine Alternative für Deutschland und nicht ein Schleusenöffner für amerikanische Produkte. Insofern ist es jetzt auf dem richtigen Weg.
    Auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit. Die Tatsache, daß sog. national gesinnte dort versuchen, die Macht zu übernehmen, wird dazu führen, daß die AfD den Weg der NPD geht.

    AfD rutscht unter 5-Prozent-Hürde

    Seit 61 Wochen steht die Alternative für Deutschland in der Forsa-Umfrage bei mindestens 5 Prozent. Sie schien schon fest zum Parteiensystem zu gehören. Nach Henkels Abgang knickt sie ein.
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    Henkel hat völlig recht. Dieser national gesinnte Abschaum muß aus der AfD geworfen werden.

  9. #9519
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Alternative für Deutschland

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit. Die Tatsache, daß sog. national gesinnte dort versuchen, die Macht zu übernehmen, wird dazu führen, daß die AfD den Weg der NPD geht.



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    Henkel hat völlig recht. Dieser national gesinnte Abschaum muß aus der AfD geworfen werden.
    Ich denke, es wäre wünschenswert, wenn beide Strömungen ihren Platz in der Partei behalten könnten. Das würde die Flügel davor schützen, sich thematisch zu verengen und zu radikalisieren. Eine Zweit-FDP braucht kein Mensch, eine NPD light erst recht nicht. Allerdings scheint es dem Leitungspersonal vor allem um die Befriedigung ihrer Profilneurosen zu gehen.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  10. #9520
    GESPERRT
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    Standard AW: Alternative für Deutschland

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Ich denke, es wäre wünschenswert, wenn beide Strömungen ihren Platz in der Partei behalten könnten. Das würde die Flügel davor schützen, sich thematisch zu verengen und zu radikalisieren. Eine Zweit-FDP braucht kein Mensch, eine NPD light erst recht nicht. Allerdings scheint es dem Leitungspersonal vor allem um die Befriedigung ihrer Profilneurosen zu gehen.

    Der ultra rechtspopulistische Flügel passt nicht zur AfD, dementsprechend wird von der Parteispitze reagiert.

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