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Thema: Roboter bedrohen über die Hälfte aller Arbeitsplätze

  1. #101
    he is a CHAR_ Benutzerbild von borisbaran
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    Standard AW: Roboter bedrohen über die Hälfte aller Arbeitsplätze

    Zurück in die Steinzeit!!
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  2. #102
    EK 89/II Benutzerbild von Frumpel
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    Standard AW: Roboter bedrohen über die Hälfte aller Arbeitsplätze

    Ich bin bei diesen Aussagen über die vermeintliche Bedrohung durch Industrie-Roboter sehr skeptisch. Nachdem in den 80ern mit der industrieweiten Einführung von Mikroprozessoren schon bedrohliche Filmchen über die vollständige Automatisierung japanischer Automobilfabriken durch den Äther geisterten, Greifarme bauten komplette Autos zusammen inklusive Lackierung. Horrorszenarien wurden damals an die Wand gemahlt, denen zufolge ab Mitte der 90er kein Mensch mehr Arbeit hat. Und was ist gekommen? Nüscht. Warum soll es diesmal anders werden?
    Die Eisenfaust am Lanzenschaft,
    Die Zügel in der Linken,
    So sprengt des Reiches Ritterschaft,
    Und ihre Schwerter blinken.

  3. #103
    Dipl.-Optimist Benutzerbild von Pythia
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    Standard AW: Roboter bedrohen über die Hälfte aller Arbeitsplätze

    Zitat Zitat von Pillefiz Beitrag anzeigen
    ... Vielleicht wird dann endlich die Sozialabgabepflicht für Maschinen eingeführt? ...
    Na, bei Leuten, die mit ihrer Leistung gutes Geld verdienen, wird der Widerstand gegen noch mehr Sozialabgaben sehr groß sein, und bei Pennern, kinderlosen Ehefrauen in Konsum-Gier zur Selbstverwirklichung, und anderen Proleten mit Konsum-Gier, die mit 3.000 Plastik-Tüten und Plastik-Verpackungen im Jahr 3,5 mio. Tonnen Müll am Tag produzieren, ist nicht viel an Sozial-Abgaben für Maschinen zu holen.



    Sanierung der Erde ist aber unmöglich ohne Maschinen. 100 mio. Analphabeten mit Boot und Netz brauchen 300 Jahre zum Müll-Sammeln auf den Meeren. Müll ist dann noch immer nicht entsorgt, und die Kosten mit Versorgung und Ausrüstung der 100 mio. Analphabeten sind irre. 100 mio. Analphabeten produzieren besser am Fließband gigantische Maritim-Müllschlucker, die den Müll auch entsorgen und verwerten:



    Aus den Maritim-Müllschluckern kommen nur noch saubere Luft, sauberes Wasser und Kompakt-Barren von Asche und Filterinhalten zur Nutzung der Wert-Stoffe darin. So sind zumindest in einigen Jahrzehnten die Meeres-Müll-Inselwelten weg, obwohl die Meere so noch nicht richtig saniert sind. Land-, Luft-, Böden-, Gewässer und Grundwasser müssen ja auch noch saniert werden. Pläne dafür gibt es ja schon ...

    ... nur finden die Proleten-Diktaturen in Europa und USA keine Geldgeber dafür: vorerst müssen sie der Proleten-Konsum-Gier dienen, die immer mehr Müll produziert. Maschinen-Sozial-Abgabe gibt es wohl erst, wenn milliarden Menschen an den Folgen der Proleten-Konsum-Gier sterben. Aber bisher sterben noch nicht genug Menschen an der Proleten-Konsum-Gier, und auch nicht vor der Haustür unserer Proleten:

    Näherinnen von Wegwerf-Hemden verbrenne ja nur in Dakka, und Kinder verrecken ja nur in Afrika bei Grüben-Einstürzen für billige Rohstoffe, Gold und Edelsteine. Im TV auch geruchlos. Aber wenn der Leichen-Ruch hier durch unsere Straßen weht, möchte ich weit weg sein von hier.

  4. #104
    GESPERRT
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    Standard AW: Roboter bedrohen über die Hälfte aller Arbeitsplätze

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Und gerade unter diesem Aspekt kann ich die Forderung nach Zuwanderung nun gar nicht verstehen. Wenn immer weniger Leute einen Arbeitsplatz bekommen ...
    genauso ist es...zum einen zerstört die Automatisierung viele Arbeitsplätze in der Industrie aber vor allem ist es ja auch so dass unter dem Vorwand der Globalisierung , viele Industriearbeitsplätze in Asien zu finden sind und nicht umsonst mitte der 90er Jahren Personalabbau-exesse statt gefunden haben.

    Um so mehr ist erschreckend, dass man Personal im Bereich des öffentlichen Dienstes spart und in der Dienstleistungsbranche Personal abbaut aber vorzugsweise durch billigeres Personal austauscht, das darunter auch die Qualität leidet scheint wohl keinen mehr zu interessieren.

    Man darf sich auch nicht als Kommunisten beschimpfen lassen, wenn man gewisse Dinge mal beim Namen nennt, erst gestern haben in Berlin die Geldlieferanten für die Geldautomaten gestreikt....- paradoxerweise haben viele Banken auch viele Filialen geschlossen und das Bild der Frau an der Kasse wird langsam ein Bild der Vergangenheit sein...weil alles total automatisiert HighTech mässig abläuft...und genau hier ist der Hund begraben...

    Es muss sich Widerstand regen - mehr Streiks - mehr PEGIDA...damit mit dieser Perversion endlich schluss ist !!!

  5. #105
    Tod allen Feinden Benutzerbild von Panther
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    Standard AW: Roboter bedrohen über die Hälfte aller Arbeitsplätze

    Das Märchen vom Fachkräftemangel


  6. #106
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    Standard AW: Roboter bedrohen über die Hälfte aller Arbeitsplätze

    Zitat Zitat von Panther Beitrag anzeigen
    Das Märchen vom Fachkräftemangel

    Die Aussagen dieser Doku wird aktuell von der Bundesanstalt für Arbeit bestätigt. Es gibt keinen flächendeckenden Fachkräftemangel, sondern nur in sehr wenigen Bereichen einen Mangel an besonderen Spezialisten. Und im Bereich der einfachen Tätigkeiten ohne Qualifikation sieht es ja bekanntlich noch viel düsterer aus:

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    Aufgrund dieser Arbeitsmarktlage können wir uns vorstellen, was immer mehr Zuwanderung bedeuten wird.
    Und wir können heute schon ahnen, dass es zum Fiasko auf dem Arbeitmarkt kommt, wenn zusätzlich die Roboterisierung immer mehr Arbeitsplätze zerstört, was so sicher ist wie das Amen in der Kirche.

  7. #107
    Tod allen Feinden Benutzerbild von Panther
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    Standard AW: Roboter bedrohen über die Hälfte aller Arbeitsplätze

    Zitat Zitat von Xenes Beitrag anzeigen
    Die Aussagen dieser Doku wird aktuell von der Bundesanstalt für Arbeit bestätigt. Es gibt keinen flächendeckenden Fachkräftemangel, sondern nur in sehr wenigen Bereichen einen Mangel an besonderen Spezialisten. Und im Bereich der einfachen Tätigkeiten ohne Qualifikation sieht es ja bekanntlich noch viel düsterer aus:

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    Aufgrund dieser Arbeitsmarktlage können wir uns vorstellen, was immer mehr Zuwanderung bedeuten wird.
    Und wir können heute schon ahnen, dass es zum Fiasko auf dem Arbeitmarkt kommt, wenn zusätzlich die Roboterisierung immer mehr Arbeitsplätze zerstört, was so sicher ist wie das Amen in der Kirche.

    Deshalb muß ich mich auch immer öfters zurückhalten, wenn hier wieder ein BRD-Schwachmatentrottel was von Fachkräftemangel herumphantasiert,
    und BRD Lügenpropagando hier ins Forum abseilt.

    Der Bespielfall mit dem Spanier, der in die Ödnis Eichsfeld/Thüringen zog um Arbeit zu haben, und erst dort mitbekam, das im Eichsfeld bald Folgen von "The Walking Dead" gedreht werden können, weil
    dort die Jugend seit über 25 Jahren nach Bayern oder BaWü strömt, war wirklich witzig.
    Und das Wehklagen des Unternehmers ging mir auch auf den Sack. Der Gierhals hätte vor 15 Jahren mal anfangen müssen auszubilden und seine Leute besser zu bezahlen , wie es so viele in Mitteldeutschland nicht tun und getan haben.

  8. #108
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Roboter bedrohen über die Hälfte aller Arbeitsplätze

    Nein, das kann nicht sein, wir haben Fachkräftemangel, wir brauchen Fachkräfte aus dem nahen Osten und Afrika.

    Ich fordere diesbezüglich eine Rückkehr von Ronald Pofalla in die Politik, dieser erklärt dann den Roboterbau für beendet.
    Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)

  9. #109
    Des Flügels Geflügel Benutzerbild von Sathington Willoughby
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    Standard AW: Roboter bedrohen über die Hälfte aller Arbeitsplätze

    Zitat Zitat von Pillefiz Beitrag anzeigen
    Maschinen könnten 18 Millionen Arbeitnehmer verdrängen Die Auswirkungen des technologischen Wandels sind in Deutschland dramatisch. Mehr als die Hälfte der Jobs könnte zukünftig von Maschinen erledigt werden – die Entwicklung ist eine soziale Bombe.

    Der Einsatz von Robotern und anderen Technologien wird in den kommenden Jahren Millionen von Arbeitskräften hierzulande überflüssig machen. Das ist das Ergebnis einer Berechnung der Volkswirte der Bank ING-Diba. Demnach bedroht die sich zunehmend beschleunigende Technologisierung mittel- und langfristig mehr als die Hälfte aller Arbeitsplätze in Deutschland. Von den 30,9 Millionen sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigten, die in der Untersuchung berücksichtigt werden, würden demnach 18 Millionen in den kommenden Jahren und Jahrzehnten durch Maschinen und Software ersetzt.

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    Die Tatsache an sich ist nicht neu, es gibt nicht umsonst so viele HartzlV-Empfänger. Das Ende der Fahnenstange ist aber noch lange nicht erreicht. Vielleicht wird dann endlich die Sozialabgabepflicht für Maschinen eingeführt? Irgendwer muss das alles schliesslich bezahlen
    Hatten wir alles schonmal in den 80ern. Es sind halt neue jobs entstanden, und schlechte arbeiten, die kaum einer machen wollte, sind ersetzt worden.

    Ich sehe da mehr Kollege Computer als Jobkiller in Konstruktion, Verwaltung etc.
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  10. #110
    Des Flügels Geflügel Benutzerbild von Sathington Willoughby
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    Standard AW: Roboter bedrohen über die Hälfte aller Arbeitsplätze

    Zitat Zitat von Daytrader84 Beitrag anzeigen
    Du hast insoweit Recht, als dass kein echter Mehrwert geschaffen wird, dein Vorhalt hinsichtlich des Nullsummenspiels ist also nicht falsch.

    Drei Punkte sind aber zu berücksichtigen:
    1. Man zahlt Steuern nach deutschem Recht an die deutsche Staatskasse und nicht an irgendein Büro in Luxemburg.
    2. Ein erfolgreicher Trader gewinnt Geld, welches er in den Wirtschaftskreislauf zurückgibt, was Banken eher nicht tun (u.a. deshalb immer niedrigere Zinsen).
    3. Man fällt dem Staat in keiner Hinsicht zur Last, denn ein privater Trader wird im Falle der Pleite keinesfalls mit Steuergeldern gerettet.

    Diejenigen, die das Finanzsystem mit ihren Zockereien in Schieflage gebracht haben, waren/sind allesamt sozialversicherungspflichtige Angestellte von Finanzinstituten, die mit Steuergeldern gerettet werden, wenn's mal in die Hose geht.
    Private Trader können sich in diesem Sicherheitsnetz nicht ausruhen.
    Sehe ich anders.
    Zu 2: Auch die Banken bringen das Geld schnellstens in den Kreislauf. Was sollten sie aich sonst damit tun?
    3. Wenn die Trader nicht gerettet werden, geht die Pleitewelle eine Stufe weiter, d.h. wir haben eine Unternehmenspleitewelle.
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