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Thema: Zu spät für Berlin.

  1. #561
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Berlin und seine Probleme.

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    Unbekannte haben auf einem Parkplatz in Kreuzberg Hausmüll aller Art deponiert.

    Insgesamt meldeten Verärgerte für den Bezirk Mitte im Jahr 2015 2170 Anliegen zum Thema Abfall. Die in den Karten gezeigten Schwerpunkte beziehen sich auf diese Meldungen. Im Jahr 2016 stieg die Anzahl der angezeigten Müllentsorgung rasant auf 12.775 Fälle. Dem Bezirk war es aufgrund der vielen Vorkommnisse im vergangenen Jahr nicht mehr möglich, örtliche Schwerpunkte zu benennen. Mitte ist mit den hohen Fallzahlen vor allem in den Ortsteilen Wedding, Moabit und Gesundbrunnen berlinweiter Negativ-Spitzenreiter.

    • So vermüllt sind die Straßen in Ihrem Kiez
    Fehlt Geld oder wird das Geld zweckentfremdet eingesetzt ?

  2. #562
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Das inforadio hatte heute auch das Thema des BER - und man kommt nicht umhin, zu erkennen, daß Fachleute solch einen Bau in Leitung übernehmen sollte, und nicht machtgierige Politiker.

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    'Es gibt da eine gewisse Beratungsresistenz'

    Am Dienstag konstituiert sich der Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft. Nach der Abgeordnetenhauswahl hat Berlin seine Plätze in dem Kontrollgremium neu besetzt. Es sind durch die Bank Politiker: der Regierende Bürgermeister als Aufsichtsratsvorsitzender, neben ihm noch zwei Senatoren. Keine Flughafen- oder Wirtschafts- oder Finanzexperten. Das Institut der Aufsichtsräte hat diese Besetzung scharf kritisiert. Der Vorstand des Instituts, Reinke, sagte am Dienstag im Inforadio, es sei zwar juristisch nicht zu bemängeln, dass im Aufsichtsrat überwiegend Politiker sitzen. Man hätte es aber "klüger machen" können.




    Politik und Wirtschaft seien doch weiter auseinander, als man es glaubt. Spätestens die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten habe gezeigt, dass sich ein Wirtschaftsmann in der Politik doch nicht so gut auskennt. "Genauso kann man es natürlich auch umgekehrt sagen: Ob ein Politiker sich in der Wirtschaft auskennt - da mag man doch seine Zweifel haben."
    Eigentlich wüssten das alle, aber: "Hier gibt es offenbar doch eine gewisse Beratungsresistenz gegen Fachwissen." Die Verführung der Macht sei bei einigen Politikern offenbar größer als der Wunsch, den BER "mit Fachkompetenz zeit- und kostengerecht fertigzustellen".




    Am Tag vor der Aufsichtsratssitzung wurde bekannt, dass bei der Bewältigung des Problems mit mehr als 1000 Türen im Terminal die Firma Bosch aktiver eingeschaltet wird. Die nicht funktionierenden Automatiktüren waren hauptverantwortlich für die neuerliche Verschiebung des Eröffnungstermins. Der Gebäudetechnik-Ausstatter Bosch sagte nach Flughafenangaben am Montag zu, kurzfristig "signifikant" mehr Leute auf die Baustelle zu bringen. Sie sollen die Steuerungsprobleme bei rund 1100 Türen im Terminal beheben.

    Außerdem helfe Bosch dabei, die Arbeit der verschiedenen Baufirmen zu koordinieren, kündigte Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) als Flughafen-Aufsichtsratschef nach einem Treffen mit Bosch-Vertretern im Roten Rathaus an.


    Januar 1992: Beginn der Planungen für den Flughafen.
    September 2006: Erster Spatenstich. Der 30. Oktober 2011 wird als Eröffnungstermin festgelegt.
    Juni 2010: Unter anderem wegen der Pleite einer Planungsfirma wird die Eröffnung auf den 3. Juni 2012 verschoben.
    Mai 2012: Vier Wochen vor dem Termin wird wegen Problemen mit der Brandschutzanlage die Eröffnung abgesagt. Wenige Tage später wird der 17. März 2013 als neues Datum für die Inbetriebnahme genannt.
    September 2012: Eine Analyse bringt zahlreiche Mängel über den Brandschutz hinaus ans Licht. Der Aufsichtsrat verschiebt die Eröffnung auf den 27. Oktober 2013.
    Januar 2013: Auch der Termin 27. Oktober platzt, inzwischen gibt es eine lange Liste mit Baumängeln.
    August 2015: Flughafenchef Karsten Mühlenfeld, der nach Hartmut Mehdorn mittlerweile die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH führt, räumt ein, die Baufertigstellung werde nicht wie geplant bis zum März 2016 gelingen. Grund sei die Insolvenz des Gebäudetechnik-Ausrüsters Imtech Deutschland.
    Dezember 2016: Aus dem Umfeld der Gesellschafter (Bund, Berlin, Brandenburg) sickert durch, dass der anvisierte Eröffnungstermin bis Ende 2017 nicht klappt, es werde nun das Frühjahr 2018 angepeilt.
    21. Januar 2017: Flughafenchef Mühlenfeld sagt eine Eröffnung für 2017 ab.


    http://www.deutschlandfunk.de/streit-um-ber-aufsichtsrat-kann-ein-kultursenator-flughafen.1773.de.html?dram:article_id=378305

    In Berlin kommt heute der Aufsichtsrat der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH zusammen. Dabei soll es auch um die Neukonstituierung des Gremiums gehen. Mit dem Linken-Politiker Klaus Lederer ist ausgerechnet der neue Kultursenator im Aufsichtsrat gelandet. Dass er Experte für die Steuerung öffentlicher Unternehmen ist, wissen viele nicht.
    Ein Flughafen, der einmal ca 2,5 Miiliarden kosten sollte, inzwischen das Dreifache kostet und ein Ende nicht abzusehen ist. Wer ist verantwortlich für die Verschleuderung von Steuergeldern der Bürger ? Ein ewig lachender Wowereit oder solche Leute wie Pofalla, der bei der Bahn auch einen Posten einnehmen wollte, dem er nicht gewachsen ist, weil er keine Ahnung hat.

    Eine klare Abgrenzung zwischen Flughafengesellschaft, Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung – das wäre nach Meinung aller Experten der große Wurf gewesen. Jetzt schert der Berliner Senat wieder aus und schafft unnötige Abhängigkeiten. Oder haben Sie schon mal gehört, so Rechnungshofchef Weiser, dass die Kanzlerin in den Aufsichtsrat des Flughafens muss, damit es endlich klappt? "Und die Regierung meines Landes hat sich auch an unsere Empfehlungen gehalten und auch der Bund ist nur auf Staatssekretärsebene im Aufsichtsrat der Flughafen GmbH vertreten."
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    Was ist los in Berlin ?

  3. #563
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Die Grundsteinlegung des Flughafens BER - war am !!!!![Links nur für registrierte Nutzer]

    Am 5. September 2006 begannen die Bauarbeiten am BER. Das Projekt taufte man zunächst "BBI". Eine Geschichte aus einer anderen Welt.

    Kaum vorstellbar in der Zeit, in der der Berliner Großflughafen noch nach Weltstadt und Zukunft klang. Erinnern Sie sich noch an 2006? Das iPhone gibt's noch nicht, bei der Fußball-WM heißt der Teamchef Jürgen Klinsmann und Barack Obama ist noch Senator in Illinois - lang, lang ist's her. In jenem Jahr 2006 rammen an einem Spätsommertag mehrere Männer mit dunklen Anzügen ihre Spaten in den sandigen Boden vor den Toren Berlins. Baubeginn für "den modernsten Flughafen Europas", wie es heißt. Champagner-Stimmung. "Ein glücklicher Tag für die Region", jubelt Klaus Wowereit, damals Regierender Bürgermeister. Er wird sich noch umschauen, denn der Kater wird heftig.
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    Doch es könnte noch weit schlimmer kommen. Ganz grundlegende Zweifel an einer Eröffnung hat der BER-Kritiker Frank Welskop im Gespräch mit der PAZ vorgebracht. Noch mit Blick auf die Begründung, die bei der verschobenen Eröffnung im Jahr 2012 genannt wurde, warnt Welskop: „Mein Eindruck ist sogar, dass die Thematik ,Brandschutz‘ nur eine Art von Deck*mantel ist, hinter dem noch ganz andere, noch gravierendere Probleme versteckt werden.“ Er weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass in der Frühphase des Projekts ein renommierter Baugeologe vor dem gewählten Flughafenstandort gewarnt habe.
    Bemerkenswert ist auch, dass in der Berichterstattung über den Flughafen mittlerweile seit Jahren Schwierigkeiten mit der Brandschutzanlage einen großen Raum einnehmen. Vor diesem Hintergrund drängt sich mittlerweile eine Frage geradezu auf: Was ist, wenn die existierende Anlage generell nicht in einen funktionierenden Zustand gebracht werden kann − sei es aufgrund fundamentaler Planungsfehler oder weil hunderte nachträgliche Änderungswünsche vonseiten der Politik und Baupfusch ein so hochkomplexes System erschaffen haben, dass es nicht mehr beherrschbar ist?
    Mit der erneuten Verschiebung der BER-Eröffnung entpuppt sich der alte Berliner Flughafen in Tegel als Rettungsanker für den Luftverkehr in der Hauptstadtregion. Zieht sich die Inbetriebnahme von BER allerdings tatsächlich noch über Jahre hin, droht auch in Tegel ein Problem und neue Kosten: Gemäß dem 2007 geänderten Fluglärmschutzgesetz wird den betroffenen Anwohnern bei einem Weiterbetrieb Tegels nämlich künftig ein sehr viel strengerer Lärmschutz zustehen als bisher.
    Verschwendete Gelder in Sand gesetzt.

    "Mit dem Wissen von heute war es ein Fehler, die Generalplaner vom Flughafen zu entlassen", benennt Müller im Interview eine Entscheidung seines Vorgängers Wowereit. "Dadurch musste 2012 praktisch bei Null angefangen werden."
    Wer ist verantwortlich für die sinnlos verschwendeten Gelder des Steuerzahlers ?

    Darf jetzt jeder Politiker mit Geldern der Steuerzahler einfach so herum schludern und schleudern und keiner haut ihnen auf die Finger ?

  4. #564
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Lankwitz.

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    Siedlungsbauten an der Kaiser-Wilhelm-Straße


    Der Ortsteil wird hauptsächlich geprägt von kleinen Wohnsiedlungen und Einfamilienhäusern.

    Das Zentrum befindet sich um Lankwitz Kirche (die Dreifaltigkeitskirche) und den S-Bahnhof Lankwitz.
    Der Gemeindepark bietet weitläufige Rasenflächen zum Entspannen, eine Kuranlage, Blumenbeete, einen Teich und einen 13 Meter hohen Berg.

    Das Weinviertel nordöstlich des Bahnhofs wird geprägt von 30er Jahre- Bauten umgeben von Kleingartenkolonien.

    Nordwestlich davon gelegen um die Kaulbach- und Mozartstraße befindet sich das Komponistenviertel, welches Ende des 19. Jahrhunderts mit Villen bebaut wurde, und damals noch „Rosenthalsches Viertel“ hieß. Hier ist Lankwitz vornehm, die Häuser und Villen haben unterschiedliche Baustile und sind werden von Parks und Gärten flankiert.

    Einfachere Bebauung mit Mietskasernen gibt es südlich davon, im "Zietenmannschen Viertel" auch Klamottenviertel genannt.

    Im Südwesten befindet sich das Thüringer Viertel, wo auch der Friedhof Lankwitz liegt.

    Im nordöstlichen Lankwitz um Alt-Lankwitz herum herrscht eine fast dörfliche Atmosphäre mit Einfamilienhäusern. Hier ist der Kern des alten Angerdorfes mit der Dorfkirche Lankwitz.

    Um den Kamenzer Damm im östlichen Lankwitz dominieren moderne Hochhäuser mit bis zu 20 Stockwerken das Stadtbild.
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    Wildgehege

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    + Banküberfall in Frohnau
    + Missbrauch vor Gericht
    + Berlinale im Kiez
    Ist die rot-rot-grüne Koalition gut für Berlin?

    Genau 50 Prozent der Berliner finden Rot-Rot-Grün gut oder sehr gut, 42 Prozent sind gegenteiliger Meinung.
    Über marode Schulen gibt es auch einen Bericht - keine Gelder mehr - sie gingen für das BER drauf :-) Kleiner Scherz in der Seitenlage.....

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    Und unten steht:

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    Geändert von Tutsi (14.02.2017 um 21:12 Uhr)

  5. #565
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Neues aus der Berliner Woche:

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    Marzahn. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung übergab die Modulare Unterkunft für Flüchtlinge an der Wittenberger Straße. Es ist der erste Bau dieser Art, der in Berlin in Betrieb geht.

    Bei den verkürzt MUF genannten Gebäuden handelt es sich um moderne Plattenbauten. Der Senat entschloss sich anfang vergangenen Jahres zu dieser Bauweise, um möglichst schnell komfortable Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge zu schaffen.

    Die Bauvorbereitungen für die MUF an der Wittenberger Straße 16-18 begannen im Frühjahr vergangenen Jahres. Seitdem entstand ein Komplex aus zwei fünfgeschossigen Gebäuden und jeweils sechs Eingängen. Hinzu kommt ein eingeschossiges Funktionsgebäude mit Büros und Gemeinschaftsträumen. Bei der Übergabe des Komplexes an das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) am Freitag, 27. Januar, war lediglich der Hof noch nicht fertig gestaltet. Dieser soll im Verlaufe des Frühjahrs begrünt und mit Spiel- und Sportanlagen ausgestattet werden.

    In der neuen Flüchtlingsunterkunft können bis zu 450 Menschen untergebracht werden. Vorgesehen ist zunächst, dass 300 Flüchtlinge aus Turnhallen in Steglitz-Zehlendorf einziehen. Eine Reihe von Flüchtlingen hatte im Herbst gegen ihre dauerhafte Unterbringung in den Notunterkünften protestiert „Ich bin froh, dass für viele Geflüchtete mit dem Umzug endlich eine nur schwer zu ertragende Lebenssituation in Turnhallen beendet werden kann“, sagte Elke Breitenbach (Die Linke), Senatorin für Arbeit, Integration und Soziales.

    Von den zunächst einziehenden Asylbewerbern sind rund 40 Prozent Familien, darunter etwa 50 Kinder, und 60 Prozent junge Männer. Träger des Flüchtlingsheims ist die Volkssolidarität. Diese stellt 15 Mitarbeiter plus einer Sozialarbeiterin, um die Flüchtlinge zu betreuen.

    Noch am Tag der Übergabe der Gebäude hatte Bürgermeisterin Dagmar Pohle (Die Linke) zu einem Bürgerdialog eingeladen. Am Montag, 30. Januar, konnten sich Anwohner im Rahmen eines Tages der offenen Tür ein Bild von der neuen Flüchtlingsunterkunft in ihrem Viertel machen. „Wir bemühen uns um eine gute Integration der Menschen, dafür steht uns gerade in diesem Stadtteil ein besonders gutes und engagiertes Netzwerk an Partnern sowie Einrichtungen zur Seite“, erklärte Pohle.

    Insgesamt vier MUFs wird es in Marzahn-Hellersdorf geben.
    Weiterlesen nach Bedarf.


    Bei der Übergabe der MUF an der Wittenberger Straße waren die Wohnungen bezugsfertig, aber der Hof noch nicht gestaltet.

  6. #566
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Und wieder geht es um den Flughafen, der nicht fertig wird.

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    Der BER - die ewige Baustelle - bis 2020 ? Und dann Abriß und völliger Neubau ?

    Die Leserzuschriften geben Auskunft, was da in all den Jahren schief gelaufen war.

    Der ausgebaute Schönefelder Flughafen sollte doch mal der Hauptstadtflughafen werden. Deswegen heißt er BER und nicht BRA, aber auch nicht BUND. Berliner Landespolitiker haben den besseren Standort in Sperenberg (24 Stunden Drehkreuzbetrieb ohne Lärmbelästigung für nicht vorhandene Anwohner) hintertrieben, weil sie meinten, den Flughafen näher an ihre Wähler heranrücken zu müssen, damit die so viel wie möglich von dem erwarteten wirtschaftlichem Aufwind abbekommen.

    Berlin glänzt ja auch sonst nicht gerade durch perfekte preußische Organisation, sondern führt den alten filzigen Westberliner Schlendrian unverdrossen fort: auf den Ämtern lange Wartezeiten, vor dem Lageso monatelange Riesenschlangen, Pannenhäufungen bei der S-Bahn über Jahre, Milieuschutzbiotope für Drogenhändler (Görli), Linksextremisten (Rigaer), kriminelle Mhallamiye-Clans (Wedding, Neukölln) und extremistische Moscheen direkt gegenüber der Polizei, die schlechtesten öffentlichen Schulen Deutschlands, Wohnungsneubau mit jährlichen Fertigstellungszahlen von weniger als der Hälfte des Bedarfs und Politiker, die diese Zustände nicht beseitigen, sondern schönreden. Andererseits gibt es eine reiche Kultur, drei Universitäten und eine lebendige innovative Gründerszene.

    Der Widerspruch zwischen dem hohen intellektuellen Potenzial der Stadt und der miserablen Organisation des Alltags durch ihre Politik und Verwaltung ist die perfekte Einladung zum Lästern. Berlin kommt mir vor wie ein Nobelpreisträger, der seine eigenen Schnürsenkel nicht binden kann.
    Dabei kann Berlin auch sehr schön sein, wenn man sich nicht nur immer in der Stadtmitte aufhält.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Berlin-Karow [[Links nur für registrierte Nutzer]] ist ein [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] im [Links nur für registrierte Nutzer]. Karow wurde als Dorf erstmals 1375 urkundlich erwähnt. Bei der Eingemeindung zu [Links nur für registrierte Nutzer] im Jahr 1920 hatte die [Links nur für registrierte Nutzer] nur 949 Einwohner. Seinen dörflichen Charakter hat es trotz reger Siedlungstätigkeit in den Jahren vor dem [Links nur für registrierte Nutzer] bis heute bewahrt. Durch ein großes geschlossenes Neubauvorhaben im Norden Karows (1992–1996) stieg die Einwohnerzahl erneut stark an. Karow ist sehr unterschiedlich in seiner Bevölkerungs- und Siedlungsstruktur, sodass ein homogener Ortsteil bislang noch nicht entstanden ist.

    [Links nur für registrierte Nutzer]: Inselteich Neu-Karow, Januar 2006


    Da bisher kein archäologischer Befund aus der [Links nur für registrierte Nutzer] Zeit vorliegt wird angenommen, dass Karow um 1230, vielleicht schon in den späten 1220er Jahren „aus wilder Wurzel“ als Straßendorf angelegt wurde. Die [Links nur für registrierte Nutzer] wurde um 1250 errichtet. Urkundlich erwähnt wurde Karow (Kare) im Jahre 1244 erstmals indirekt durch Fridericus de Kare. Im [Links nur für registrierte Nutzer] (1375) wurde Kare mit 42 [Links nur für registrierte Nutzer], davon vier Pfarrhufen und sechs Ritterhufen, sowie mit einem [Links nur für registrierte Nutzer] verzeichnet. Die Ritterhufen hatten ursprünglich die von [Links nur für registrierte Nutzer] als [Links nur für registrierte Nutzer] der [Links nur für registrierte Nutzer] erhalten.

    Vom [Links nur für registrierte Nutzer] hatten sie sich freigekauft und die Ritterhufen an die Kare, eine [Links nur für registrierte Nutzer] aus Berlin, als [Links nur für registrierte Nutzer] veräußert. Dass die Familie Kare als „de Kare“ erwähnt wurde, erklärt sich nicht aus adliger Herkunft, sondern dass sie „in Kare“ sitzen, „aus Kare“ kommen. Die Markgrafen hatten außer dem Karrendienst alle Rechte am Dorf verkauft, sodass zahlreiche Eigentümer als Lehnsleute des Markgrafen aus den restlichen 32 Hufen Abgaben erhielten. Spätestens im Jahr 1572 waren die von Röbel zu [Links nur für registrierte Nutzer] im Besitz des Hofes mit 4½ Hufen.

  7. #567
    Des Flügels Geflügel Benutzerbild von Sathington Willoughby
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Berlin und seine Probleme.

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    Unbekannte haben auf einem Parkplatz in Kreuzberg Hausmüll aller Art deponiert.


    Fehlt Geld oder wird das Geld zweckentfremdet eingesetzt ?
    schön bunt halt.
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  8. #568
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Zitat Zitat von Sathington Willoughby Beitrag anzeigen
    schön bunt halt.
    Fehlt bloß noch grün und lila und gelb und die Zwischenfarben - die Leute, die sich des Zeugs entledigen, die sollten doch ein bißchen kreativer sein. :-)

    Ist das so in Wedding ?

    Müßte ich mal mit der M 13 durchfahren, mir das anschauen - man sieht sowieso seltsame Ecken in Berlin - und viele freie Flächen, aber ja, man muß dann halt ein paar wunderbar seltene Bäume weg säbeln, damit die Flüchtlinge genügend Platz haben und der Berlin sagt ja und amen - denn die Stadt ist rot und die Stadt bleibt rot und so nicken alle - wie kann es anders sein :-)

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    Prenzlauer Berg. Fahrgäste der Straßenbahnlinien M13 und 50 können sich freuen. Die Straßenbahnzüge dieser Linien fahren wieder aus Pankow und Weißensee kommend über Prenzlauer Berg und die Bösebrücke in Richtung Wedding.

    So verkehrsberuhigt sah man die Bösebrücke in den vergangenen Monaten häufig. Jetzt können wieder Straßenbahnen über sie fahren

  9. #569
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    RBB Abenschau vom 21.2.2017 - ein Hund aus dem 11. Stock geworfen - [Links nur für registrierte Nutzer]

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    Wer soll sich heute noch Wohnungen in Berlin leisten können ?


  10. #570
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Berlin - Wittenau -https://de.wikipedia.org/wiki/Berlin-Wittenau
    Wittenau ist ein Ortsteil des [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer]. Er entstand aus dem märkischen Dalldorf, das erstmals im 14. Jahrhundert urkundlich erwähnt wurde. Im Jahr 1905 wurde das Dorf nach seinem verstorbenen Gemeindevorsteher umbenannt und 1920 nach Berlin eingemeindet. In Wittenau befindet sich das [Links nur für registrierte Nutzer], Hauptstandort des [Links nur für registrierte Nutzer] und Sitz der Reinickendorfer [Links nur für registrierte Nutzer] (BVV).


    Im Norden von Wittenau schließt sich der Ortsteil [Links nur für registrierte Nutzer] an, nach Westen der Ortsteil [Links nur für registrierte Nutzer] und der bis 2012 zu Wittenau gehörende Ortsteil [Links nur für registrierte Nutzer]. Im Südwesten liegt das Gelände des [Links nur für registrierte Nutzer]. Nach Südosten hin schließt sich der für den Bezirk namensgebende Ortsteil [Links nur für registrierte Nutzer] an. Bis 1999 war auch der östlich gelegene Ortsteil [Links nur für registrierte Nutzer] Teil Wittenaus.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Kennen die Berliner ihre Stadt ? Die Alteingesessenen ? Für Neu-Berliner wären es Ziele für den Frühling - Sommer - kann man auch schön mit dem Fahrrad durchfahren.


    Märkisches Viertel Die Dorfkirche Wittenau

    Berlin - Brandenburg

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    Und der Gewinner ist ...-Storch mit Zweig - Zuschauerfoto des Jahres 2016

    Jens-Werner Dettmann ist der Gewinner unseres Wettbewerbs um das schönste Zuschauerfoto des Jahres. Sein fleißiger Storch mit Gespür für die Kamera hat das Rennen in 2016 gemacht.
    Geändert von Tutsi (27.02.2017 um 13:18 Uhr)

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