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Thema: Zu spät für Berlin.

  1. #641
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Die Halbierung der Hochhäuser hat sich als Fehlentscheidung erwiesen - heute bräuchten mehr Menschen mehr Wohnraum - herunter gebaut und jetzt muß jeder freie Platz benutzt werden, um künftig bald 6 Mio Menschen ein Zuhause bieten zu können.

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    Wenn es heute im nachmittäglichen Dämmerlicht an der Marzahner Havemannstraße in den Fenstern leerer Plattenbau-Hochhäuser bunt wird, beginnt in Berlin das bedeutendste Projekt des „Stadtumbaus Ost“. Hinter roten, gelben und grünen Folien leuchtet vorübergehend aus 400 Fenstern der unteren sechs Etagen die Silhouette der Zukunft. Die Reihe der elfstöckigen Hochhäuser wird nun „entkernt“ und schrumpft bis zum Frühjahr. Zwar nicht auf Villenformat, aber immerhin um gut die Hälfte. Was aber heute im Licht von Laserstrahlen leuchtet, bleibt erhalten, wird für 30 Millionen Euro modernisiert und erhält neue Grundrisse. Rund 1000 Wohnungen werden abgerissen, die ersten Mieter der künftigen „Ahrensfelder Terrassen“ sollen bereits im nächsten Herbst einziehen.
    Was man den damals regierenden Parteien heute vorwerfen könnte - unüberlegt gehandelt und mit Steuergeldern umgegangen, als wäre es das Eigene - ach, nein - mit dem eigenen Geld geht man nicht so um.

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    Kann man heute alles nachlesen - die Sünden der Politiker.

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    Das Stadtumbaugebiet Marzahn-Hellersdorf am östlichen Rand Berlins umfasst im Wesentlichen die beiden Großwohnsiedlungen Marzahn und Hellersdorf sowie die angrenzenden Landschaftsräume des Seelgrabens und der Ahrensfelder Berge. Das in Nord-Süd-Richtung verlaufende Wuhletal verbindet die beiden Ortsteile, die nach ihrer Ausdehnung und Bevölkerungszahl deutschen Großstädten entsprechen.
    Marzahn und Hellersdorf bilden zusammen die größte Siedlung des industriellen Wohnungsbaus in Deutschland. Die rund 100.000 Wohnungen wurden überwiegend in sechs- bis elfgeschossigen Gebäudezeilen sowie in Punkthochhäusern mit bis zu 22 Geschossen errichtet. Bis auf wenige Ausnahmen entstand die gesamte Bausubstanz in der Zeit zwischen 1977 und 1990.
    Die Wohnungen der Großsiedlungen sind heute weitgehend energetisch saniert und modernisiert. An einigen Standorten wurde die Bebauung ab 2003 durch Rückbau oder Teilrückbau aufgelockert, bekanntestes Beispiel dafür sind die Ahrensfelder Terrassen. Freigewordene Flächen wurden in bestehende Grünanlagen integriert. Parks, Spiel und Erholungsflächen sind entstanden. Im Umfeld wichtiger sozialer Einrichtungen gibt es neue attraktive Stadtplätze.
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    Ahrensfelder-Terrassen

  2. #642
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Nur noch 77 Wohnungen frei.

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    Mietwohnungen in Hellersdorf (Hellersdorf) (Berlin)

    In Hellersdorf (Hellersdorf) werden derzeit 77 Mietwohnungen angeboten. Die durchschnittliche Kaltmiete in Hellersdorf (Hellersdorf) beträgt 5,70 Euro/m², was einer Mietpreisentwicklung von +9% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Wohnungsmarkt in Hellersdorf (Hellersdorf) hält derzeit vergleichsweise 4 Eigentumswohnungen bereit, was bedeutet, dass der Anteil an Mietwohnungen in Hellersdorf (Hellersdorf) 95% vom Gesamtbestand der angebotenen Wohnungen ausmacht.



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    Früher wurden Marzahn und Hellersdorf immer abgelehnt. Jetzt erzählte mir meine Freundin, stehen die Menschen bei den Wohnungsämtern Schlange.

  3. #643
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Nur noch 77 Wohnungen frei.

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    ...
    Komisch. Es lebten mal 4 Millionen Deutsche in der Stadt, die mit weit weniger Wohnraum auskamen.
    Es scheint ja hier ein enormes Wachstum des Deutschen Volkes stattzufinden, das die Gründerzeit weit übertrifft. Hurra.

    ---
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  4. #644
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Man rechnet in der Zukunft mit bis zu 6 Mio - stand in einer Zeitung.

    Wenn die politische Lage in der Welt sich so verändert, dann werden wir auch mit Italiener, Griechen, Polen, Russen(RußlandDeutsch) und Asiaten haben - schon Thailänder gesichtet - und sie alle wollen Wohnraum.

    Ach, ja - ich vergaß die Briten.

    Gestern in der Abendschau hat man so komische Typen vorgestellt - als Musikertruppe - die sahen schlimm aus - aber die bleiben auch lieber im Prenzlauer Berg. :-)

    Da kann Jeder machen, was er will.

    Da kann man mit der M4 Straßenbahn vom Alex hin fahren - hat seinen Flair, aber zum Wohnen wäre es nix. Für mich.

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    Prenzlauer Berg ist ein [Links nur für registrierte Nutzer] im [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer]. Von seiner Gründung 1920 bis zur Fusion mit den benachbarten [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] bei der [Links nur für registrierte Nutzer] war er ein eigenständiger Bezirk (1952 bis 1990 „Stadtbezirk“).








    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Komisch. Es lebten mal 4 Millionen Deutsche in der Stadt, die mit weit weniger Wohnraum auskamen.
    Es scheint ja hier ein enormes Wachstum des Deutschen Volkes stattzufinden, das die Gründerzeit weit übertrifft. Hurra.

    ---

  5. #645
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Man rechnet in der Zukunft mit bis zu 6 Mio - stand in einer Zeitung.
    Die Deutschen kriegen eben so viele Kinder gerade.
    In Rostock ist es analog. Zu DDR-Zeiten hatte die Stadt knapp 250.000 Einwohner, für diese wurden die Plattensiedlungen gebaut.
    Heute hat die Stadt etwas mehr als 200.000 Einwohner, aber der Wohnraum wird rar, und überall werden neue Häuser aus dem Boden gestampft.

    ---
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  6. #646
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Deutschland - welcher Politiker gibt noch viel auf das deutsche Deutschland ?

    Sei mal ehrlich - der Trend - obwohl gern verschwiegen - geht doch in ganz andere Richtungen.

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Die Deutschen kriegen eben so viele Kinder gerade.
    In Rostock ist es analog. Zu DDR-Zeiten hatte die Stadt knapp 250.000 Einwohner, für diese wurden die Plattensiedlungen gebaut.
    Heute hat die Stadt etwas mehr als 200.000 Einwohner, aber der Wohnraum wird rar, und überall werden neue Häuser aus dem Boden gestampft.

    ---

  7. #647
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Ich finde das Panorama Bild gut. :-)



    Blick über das nördliche Prenzlauer Berg in Richtung Nordwesten. Im Vordergrund (waagrecht) die Greifswalder Straße mit den Kreuzungen Erich-Weinert-, Schieritz- und Ostseestraße (v. l. n. r.)
    Blick über das nördliche Prenzlauer Berg in Richtung Nordwesten. Im Vordergrund (waagrecht) die Greifswalder Straße mit den Kreuzungen Erich-Weinert-, Schieritz- und Ostseestraße (v. l. n. r.)

  8. #648
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Wer gern das Abrißhaus in der Nürnberger Strasse besuchen möchte, es ist nur noch bis zum 31.5.2017 geöffnet.

    Aber Vorsicht: Es stehen unheimlich viele Leute in der Schlange....

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    Was ist «The Haus»?

    Das Kunstprojekt ist eine temporäre Galerie, in der über 100 Künstlerinnen und Künstler je einen Raum gestalten. Das Haus wird mit den unterschiedlichsten Kunstkonzepten sämtlicher Disziplinen veredelt. Dem Gestaltungsspielraum sind buchstäblich keine Grenzen gesetzt. Dies beutetet, dass die Künstlerinnen oder Künstler den Raum auch schlicht zerstören können. Insgesamt gibt es 108 Räume und Flächen zu entdecken.
    Fotoverbot in «The Haus»

    Die Macher der Ausstellung legen Wert auf Respekt gegenüber den Kunstwerken und den Künstlern und möchten alle Besucher dazu zu bewegen, sich Zeit für die Kunstwerke zu nehmen. Daher herrscht während der gesamten Ausstellungsdauer und in allen Räumlichkeiten ein striktes Fotoverbot.

  9. #649
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Zur Frage, wo die BER Gelder hingehen, gibt es neue Nachrichten.

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    Für Baufirmen ist die Dauerbaustelle des neuen Flughafens in Schönefeld (Dahme-Spreewald) eine Goldgrube. Auch für externe Berater fällt bei dem Milliardenprojekt noch genügend Geld ab. BER-Chef Lütke Daldrup (SPD) heuerte nun einen alten Parteigenossen an: Ex-SPD-Sprecher Lars Kühn kommt für einen Tagessatz von 2000 Euro.
    Vor der Aufsichtsratssitzung mehren sich die Signale, dass auch eine Eröffnung des Pannen-Airports im Jahr 2018 schwierig werden dürfte. Denn die Bauarbeiten im Terminal werden sich noch bis Ende dieses Jahres hinziehen. Die defekten Brandschutztüren, die eigentlich zum Jahreswechsel 2016/2017 hätten fertig sein sollen, werden nach jetzigem Stand erst im Spätsommer fertig. Einen neuen Termin will Lütke Daldrup aber erst im Sommer nennen.

    Auch die Finanzlage der FBB beschäftigt am Montag den Aufsichtsrat des Staatsunternehmens. Finanzchefin Heike Fölster wird dem Kontrollgremium den Jahresabschluss präsentieren. Obwohl immer mehr Menschen von den Flughäfen Tegel und Schönefeld fliegen, dürfte die Bilanz durchwachsen ausfallen. Grund sind die Belastungen durch den problembehafteten Bau des neuen Hauptstadtflughafens.
    Wer fühlt sich noch verantwortlich ?

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    Der neue Berliner Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup soll einem Zeitungsbericht zufolge ein Grundgehalt von 400.000 Euro pro Jahr bekommen. Lütke Daldrups Vorgänger Karsten Mühlenfeld bezog ein jährliches Gehalt von rund einer halben Million Euro.
    Der BER-Aufsichtsrat habe dem Dreijahresvertrag des Managers am Freitag zugestimmt, berichtete die "Bild am Sonntag". Ein Flughafensprecher wollte sich auf Anfrage zu dem Bericht nicht äußern. Über Vertragsdetails könne er keine Auskunft geben.
    Ob das BER jemals fertig wird ?





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  10. #650
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Der Umbau der Bahnhöfe Ostkreuz und der Warschauer Straße geht zügig voran, man kann es bei der Fahrt dran vorbei regelrecht verfolgen - wie in Zeitlupe und wer mit dem Bus fährt, der sieht es von der anderen Seite.

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    Seit zehn Jahren wird der Berliner Bahnhof Ostkreuz umgebaut, bei laufendem Betrieb. Die Aussicht auf ein Ende der Bauarbeiten im kommenden Jahr lässt viele Pendler gelassener mit den regelmäßigen Einschränkungen umgehen. Doch der neue, alte Bahnhof begeistert nicht alle.
    Ende 2017 werden sieben Regionalzug-Linien am Ostkreuz halten. Diese Aussicht und das absehbare Ende der Bauarbeiten tröstet viele über momentane Einschränkungen hinweg.
    Doch auch 2018 werden nicht alle Bagger das Gelände verlassen: Schließlich müssen dann noch die Vorplätze gestaltet werden, die den Bahnhof mit dem Travekiez, Rudolfkiez, der Victoriastadt und der Rummelsburger Bucht verbinden. Deren Planung liegt in der Hand des Senats. Für Stefan Metze und sein "Ostkreuzblog" gibt es also auch in Zukunft reichlich Stoff.

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