Was möchtest DU da aufklären?
Das Christentum finde ich im Prinzip ganz angenehm, weil es eigentlich zur "Mässigung" aufruft, relativ wenig "Brimborium" veranstaltet und dem Menschen recht grosse Freiheiten lässt. Alles natürlich "relativ" gesehen. Zudem kommen mit dem Christentum einige Wertvorstellungen hervor die sich einfach bewährt haben. (z.B. die Ehrung der Familie). Nicht umsonst ist die christliche Ziviliasation die langfristig alles beherrschende Macht bis zu den Weltkriegen gewesen, jetzt zerfällt natürlich langsam diese Vormachtstellung (ein Grund ist meiner Ansicht nach auch die Abkehr vom Christentum in diesen Ländern hin zu primitiven Pseudo - Wohlfühlreligionen oder Ersatzreligionen)
Menschen die "Religionen" ablehnen suchen sich oft ihre Ersatzreligionen.
Fussball ist so eine Ersatzreligion. Finde ich viel idiotischer als irgendwelche Heiligenverehrung von Christen, weil das Ganze doch nur ein seelenloses Marketingprodukt ist welches der eher minderbemittelten Hauptkundschaft das Geld aus der Tasche zieht.
Rockerbrüderschaften und ähnliches könnte man auch als Ersatzreligionen bezeichnen.
Der ganze Esoterikquatsch natürlich sowieso.
Auch "Verschwörungstheoretiker" zelebrieren eine Art Kult - Ritual.
Natürlich auch sog. "Nationalisten", wenn es die überhaupt noch wirklich so gibt.
Der "Islam" ist ein Fortschritt gegenüber einer ganz simplen Naturreligion.
Im Islam wird Dir die Hand abgehackt wenn Du ein Huhn geklaut hast, das ist irgendwo festgeschrieben in einem Buch (angeblich von Allah klar natürlich von Menschen geschrieben) und es gibt eine sehr primitive aber immerhin vorhandene Gerichtsbarkeit.
In der Naturreligion bei den Buschmännern ist das nicht so, da herrscht viel mehr Willkür, da hackt Dir jemand die Hand ab weil er gerade Lust drauf hat.
Todenhöfer der Kara Ben Nemsi des 21.Jahrhundert.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Eben. Und deshalb gehört Religion verboten. Schon als Babies bekommen die Kinder von religiösen Spinnern den Schwachsinn ihrer Eltern eingebläut. Da hilft Aufklärung nicht, denn die Aufklärung wird die Blagen nie erreichen, da Papa Mülltüt und Mama Mülltüte das erst gar nicht zulassen werden.
Das ist wie mit den Anti-Schwuchtel-Gesetzen in RU. Wenn man den Kindern Schwulitäten vorlebt, glauben die das sei normal (was es nicht ist).
Igno-Mülleimer: Frei-denker, politisch Verfolgter, Willi Nicke, iglaubnix+2fel, tosh, monrol, Buella, Löwe, Widder58, Piedra, idistaviso, Pythia, Freelance, navy, SLNK
Mitglied der Fraktion der Liberalen
Todenhöfer erzählte, daß er sich nicht mit seinem Bruder aussöhnen konnte nach einem Streit, bevor dieser sich das Leben nahm. Ich bin zwar kein Seelenklempner, aber vielleicht ist das der Grund, warum er sich in Libyen in Lebensgefahr begab.
Zur Zeit der sowjetischen Besatzung Afghanistans reiste er zweimal ins Land, trat in afghanischer Tracht auf und hielt im Bundestag die Spielzeugbomben hoch, mit denen die Rote Armee die Moral der Bevölkerung zu untergraben suchte. In einer Zeit, in der sich die Deutschen nach Entspannung sehnten, waren solche Auftritte höchstens noch bei den Fans des ZDF-Magazins von Gerhard Löwenthal beliebt; gestandene Ost-West-Politiker reagierten mit spottenden James-Bond-Vergleichen und veralberten seine Slogans: „der Geschmack von Freiheit und Abenteuer!“. Ende der siebziger Jahre findet sich, natürlich anonym, folgende Einschätzung eines Fraktionskollegen in der Zeitung: „Der hat nicht mehr alle Tassen im Schrank.“ Irgendwann musste er die Konsequenzen aus dem Dauerclinch mit Helmut Kohl ziehen und die Politik aufgeben.
Sehr gepflegter ewiger Student
Heute ist Jürgen Todenhöfer stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Medienhauses Burda. Er trägt lange weiße Haare, ein offenes Hemd und eine ovale Brille, ein sehr gepflegter ewiger Student. Es fällt schwer, diesen Mann mit der milden Stimme mit den Fotos von früher in Einklang zu bringen, auf denen er die wirren, dunklen Haare mit langen Koteletten trägt und mit einem etwas zu intensiven Blick ins Objektiv schaut. Er sagt, dass es stimme, das mit den fehlenden Tassen, damals. „Ich bin unfähig, mich in wesentlichen Fragen, also bei der Beteiligung an einem Krieg oder der Wiedervereinigung, der Mehrheitsmeinung anzuschließen. Damit kommt man in einer Partei nicht weit. Wenn Sie heute Helmut Kohl fragen, ob ich je Politiker gewesen bin, dann kriegt der einen Lachkrampf.“
Der Bescheidenheitsgestus fällt Todenhöfer umso leichter, als die Weltgeschichte ihm in der wichtigsten Frage entgegenkam. Todenhöfer gehörte, so Peter Glotz in seinen Memoiren, „zur halben Handvoll Abgeordneter in Bonn, die auch in den achtziger Jahren noch an die deutsche Wiedervereinigung glaubten“. Auch dann noch, als Kohl den Erich Honecker auf dem roten Teppich empfing und Strauß mit Milliardenkrediten die DDR-Wirtschaft flottmachte. Wenn man als Irrer angesehen wurde, weil man im Bundestag von einer deutsch-russischen Aussöhnung träumte, zu einer Zeit, da in Moskau noch die Kommunisten herrschten (während heute ehemalige Bundeskanzler bei russischen Firmen ihre Brötchen verdienen), scheut man den Vorwurf der Phantasterei nicht mehr.
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Björn Höcke:
Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!
Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.
Schwule werden in RU nicht verfolgt. Es ist dort lediglich verboten seine Schwulitäten in der Öffentlichkeit, wo Minderjährige das mitkriegen könnten, auszuleben. Wenn sich Vaselin und Sergej im Popoclub die Rosetten dehnen, dann passiert genau nichts. Was du da im stillen Kämmerlein bzw. in deiner Hütte machst interessiert keinen. Und da komme ich wieder zur Religion:
Aufklärung heisst Informationen sammeln und selber denken. In meiner Heimatstadt laufen Muselmädchen von VIER Jahren mit Kopftuch rum. DAS ist genau das Gegenteil von Information, das ist Indoktrinierung. Lass die Musels doch Musels sein, aber in der Öffentlichkeit will ich weder Kopftücher, noch Kreuze, noch sonstwas sehen was diesen hanebüchenen Stuss AKA Religionen irgendwie propagiert.
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
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