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Thema: Hellstorm-The Genocide of Nazi Germany

  1. #851
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: Hellstorm-The Genocide of Nazi Germany

    Zitat Zitat von RUMPEL Beitrag anzeigen
    Alles richtig. Zuvor aber bedarf es noch des einen großen Krieges zu Beendigung ALLER Kriege, the "war to end all wars.." Und am Ende brauchts dann noch den Messias, denn ohne Messias geht gornix. Des lasset uns hoffen und fröhlich sein. Halleluja
    Der Messias war schon da und hat den kommunistischen Ostblock des materialistischen Antichristen beseitigt. Jetzt wird das idealistische Friedensreich Gottes auf Erden aufgebaut.

    Papst Paul II. (der heilig gesprochene Pole Wojtyla) 1978-2005:



    Tendenz: Christen, Juden, Moslems und andere gläubige Spirituelle gehören, gemäß der freimaurerischen UNO-Menschenrechtsreligion, zusammen:

    Fortschrittsreligion
    [...]
    Einem Multinationalen Sozialismus stände es gut an, es gäbe auch eine "Multinationale des Glaubens". "Wir Christen haben denselben Gott mit den Juden und mit den Mohammedanern gemeinsam" faselt Johannes Paul II. eine schon reichlich abgeleierte freimaurerische Phrase nach. Im Zürcher Grossmünster predigt am 2. Oktober 1981 Erzbischof Heider Camara (Wojtyla nannte ihn am 7. Juli 1980 im brasilianischen Recife ''seinen lieben Bruder und umarmte ihn vorschriftsmässig): "Der Entschluss, zu unserer Einheit in Gott aufzubrechen, wäre die schönste und echteste Art, das Jahr 2000 zu begehen. Schaffen wir eine Multinationale des Glaubens der Liebe und der Hoffnung!"
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    1986

    Papst Johannes Paul II.: Ansprache beim Besuch der Großen Synagoge Roms 13. April 1986
    Papst Johannes Paul II. setzte das sichtbarste Zeichen seiner vielfältigen Bemühungen um, ein wachsendes Verstehen zwischen Katholiken und Juden mit dem Besuch der Großen Synagoge Roms am Sonntag, dem 13. April 1986. Der päpstliche Synagogenbesuch fand eine außerordentliche Aufmerksamkeit und wurde allgemein als ein historisches Ereignis bewertet. Atmosphäre und Ablauf der Begegnung des Papstes mit der jüdischen Gemeinde Roms und ihren Repräsentanten waren voller Würde. Dem Einzug des Papstes und des Oberrabbiners, Prof. Elio Toaff, folgten ein Chorgesang von Psalm 150 und die Lesungen von Genesis 15,1-7 und Micha 4,1-5 in hebräischer und italienischer Sprache.

    Im Zentrum standen die Ansprachen des Gemeindepräsidenten, Prof. Giacomo Saban, des Oberrabbiners und des Papstes, welche von der Gemeinde mit innerer Bewegung, Freude und Beifall verfolgt wurden. Anschließend beteten der Papst Psalm 133 und der Oberrabbiner Toaff Psalm 124. Nach einer Schweigeminute der Sammlung und des Gebets erhoben sich alle zum vom Chor gesungenen »Ani ma‘amin«, (Ich glaube). Die Feierstunde wurde mit dem Gesang von Psalm 16 und einer Umarmung der beiden Würdenträger abgeschlossen. Die Ansprache des Papstes hatte folgenden Wortlaut:

    »Herr Oberrabbiner der israelitischen Gemeinde von Rom, Herr Präsident der Union der israelitischen Gemeinden Italiens, Herr Präsident der Gemeinden von Rom, meine Herren Rabbiner, liebe jüdische und christliche Freunde und Brüder, die ihr an dieser denkwürdigen Feier teilnehmt!
    Zunächst möchte ich zusammen mit euch dem Herrn danken und ihn preisen, der »den Himmel ausgespannt und die Fundamente der Erde gelegt hat« (vgl. Jes 51,16), der den Abraham erwählt hat, um ihn zum Vater einer großen Schar von Nachkommen zu machen, zahlreich »wie die Sterne am Himmel« und »wie die Sandkörner am Meeresstrand« (Gen 22,17; vgl. 15,5): danken, daß Er im Geheimnis seiner Vorsehung es gewollt hat, daß am heutigen Abend in diesem eurem großen Tempel die jüdische Gemeinde, die seit der Zeit der alten Römer in dieser Stadt lebt, mit dem Bischof von Rom und obersten Hirten der Katholischen Kirche zusammentrifft....«
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    Was wurde gesagt und was wurde unterschlagen?

    Micha - Kapitel 4, 1-5:
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    1) In den letzten Tagen aber wird der Berg, darauf des HERRN Haus ist, fest stehen, höher denn alle Berge, und über die Hügel erhaben sein, und die Völker werden dazu laufen,
    2) und viele Heiden werden gehen und sagen: Kommt, laßt uns hinauf zum Berge des HERRN gehen und zum Hause des Gottes Jakobs, daß er uns lehre seine Wege und wir auf seiner Straße wandeln! Denn aus Zion wird das Gesetz ausgehen und des HERRN Wort aus Jerusalem.
    3) Er wird unter großen Völkern richten und viele Heiden strafen in fernen Landen. Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Es wird kein Volk wider das andere ein Schwert aufheben und werden nicht mehr kriegen lernen.
    4) Ein jeglicher wird unter seinem Weinstock und Feigenbaum wohnen ohne Scheu; denn der Mund des HERRN Zebaoth hat's geredet.
    5) Denn ein jegliches Volk wandelt im Namen seines Gottes; aber wir wandeln im Namen des HERRN, unsers Gottes, immer und ewiglich.
    Damit wurde dokumentiert: Die älteren Bibelbrüder, die Hebräer, haben einen Extragott. Die Gottesvorstellung der Christen und der Moslems gehören nicht mit diesem zusammen!

    Diese bösartige Verklausulierung im weiteren Text von Micha 4 wurde listig unterschlagen:
    12)... Aber sie wissen des HERRN Gedanken nicht und merken seinen Ratschlag nicht, daß er sie zuhauf gebracht hat wie Garben auf der Tenne.
    13) Darum mache dich auf und drisch, du Tochter Zion! Denn ich will dir eiserne Hörner und eherne Klauen machen, und sollst viel Völker zermalmen; so will ich ihr Gut dem HERRN verbannen und ihre Habe dem Herrscher der ganzen Welt.
    (Alte Luther- und Katholikenübersetzungen formulieren den Ausbeutungs-, Kriegs- und Völkervernichtungswillen noch drastischer.)
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  2. #852
    Mitglied Benutzerbild von moishe c
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    Standard AW: Hellstorm-The Genocide of Nazi Germany

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Der Messias war schon da und hat den kommunistischen Ostblock des materialistischen Antichristen beseitigt. Jetzt wird das idealistische Friedensreich Gottes auf Erden aufgebaut.

    Papst Paul II. (der heilig gesprochene Pole Wojtyla) 1978-2005:



    Tendenz: Christen, Juden, Moslems und andere gläubige Spirituelle gehören, gemäß der freimaurerischen UNO-Menschenrechtsreligion, zusammen:


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    1986

    Papst Johannes Paul II.: Ansprache beim Besuch der Großen Synagoge Roms 13. April 1986

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    Was wurde gesagt und was wurde unterschlagen?

    Micha - Kapitel 4, 1-5:
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    Damit wurde dokumentiert: Die älteren Bibelbrüder, die Hebräer, haben einen Extragott. Die Gottesvorstellung der Christen und der Moslems gehören nicht mit diesem zusammen!

    Diese bösartige Verklausulierung im weiteren Text von Micha 4 wurde listig unterschlagen:
    (Alte Luther- und Katholikenübersetzungen formulieren den Ausbeutungs-, Kriegs- und Völkervernichtungswillen noch drastischer.)


    Exzellentes Material, wie so oft! Danke!

  3. #853
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: Hellstorm-The Genocide of Nazi Germany

    Irgendwo und irgendwann aufgeschnappter Spruch:
    Und dann kam der Krieg und die Fahnen hingen draussen.
    Und dann war der Krieg vorbei und die Fahnen hingen wieder draussen -
    aber diesmal die weissen.
    Wehe dem, der beim Heraushaengen der weissen Fahnen das rechte Timing verpasste!
    Dieses unruehmliche Kapitel der letzten Tage des II. Weltkriegs scheint doch noch
    ziemlich unaufgearbeitet zu sein.
    Whatever you do, do no harm!

  4. #854
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Hellstorm-The Genocide of Nazi Germany

    Das Mitglied 'Demokrat' gibt direkt und indirekt korrekte Aussagen; insbesondere diejenigen, in denen er angeblichen Churchillzitate als gefaelscht bezeichnet.
    Nur ein Beispiel:



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    Alle drei dort angeblichen Churchill-Zitate sind Produkte boeswilliger Phantasie:
    Es gibt dafuer nicht eine einzige verifizierte, authentische Dokumentquelle;
    Plus, das dort verwendete Englisch ist nicht nur unelegant sondern schlimmer Hick-Hack

    Das dritte , ebenso unverifizierte, Hoerensagen-Phantasiezitat – dass es in unzaehligen Varianten gibt – ist falsch uebersetzt: Der voellig un-churchillian Satz “The Hun will [..]get a basting [...] he will not soon forget” enthaelt den Begriff 'basting' = 'mit losen, grossen Stichen etwas zunaehen wie z.B. einen Braten oder Gefluegel'. ( 'besten' in Alt-Hochdeutsch bedeutet 'flicken')

    Der Begriff 'basting' wird auch im victorianischem Englisch verwendet , dort bedeutet er 'verkloppen' [mit Reisigbesen wie z.B. Spiessrutenlaufen].

    Wir sehen also nicht nur sind die 'Zitate' gefaelscht sondern auch noch doppelt falsch ' uebersetzt'.



    Zitat Zitat von Textor Beitrag anzeigen
    Abgesehen davon das du von den Fakten keine Ahnung hast erkennst du nicht einmal die Originalzitate aus dem Film den du angeblich gesehen hast und dessen Zitate von Churchill frei erfunden sind nach deiner Ansicht? Man kann über deine Art wirklich nur lächeln.
    Die sogenannten 'Zitate' sind nachweislich aus dem Zusammenhang von Texten gerissen um gezielt verfaelschte Eindruecke zu vermitteln. Fuer Nonchurchillians ist es unmoeglich Hintergruende, Quellen und Zusammenhaenge zu erkennen.

    Zitat Zitat von Textor Beitrag anzeigen
    Entnommen wurden die Zitate aus:

    Winston Churchill: German cities . . . will be subjected to an ordeal the like of which has never been experienced by a country in continuity, severity and magnitude . . . To achieve this end there are no lengths of violence to which we will not go. [Garrett, Stephen A. Ethics and Airpower in World War II—The British Bombing of German Cities. New York: St. Martin’s Press, 1993. Page 31]

    Genau gesagt hat er es in:

    Debates Libyan Operations & Bombing Germany in the House of Commons
    (June 2, 1942)

    In fact, I may say as the year advances German cities, harbours and centres of war production will be subjected to an ordeal the like of which has never been experienced by any country in continuity, severity or magnitude.
    Churchill bezog sich hier auf die von Harris Anfang 1942 neu vorgeschlagene ,vom britischem Kriegskabinett genehmigde und vom Parlament willkommene '1,000-Bomber-Strategie' ,i.e. mit einem gewaltigem Hammerschlag einen Grosstadtkern gruendlich zu zerstoeren; Koeln in 1942 bedeutete die erste konkrete Bestaetigung dieser verheerend vernichtenden Luftangriffsstrategie.
    Aehnlich kernige Aussagen wurden spaeter auch von Teilnehmern der Casablanca Konferenz gemacht.


    Zitat Zitat von Textor Beitrag anzeigen
    und in:

    He said in Parliament on September 2, 1943:

    The twin roots of all our evils, Nazi tyranny and Prussian militarism, must be extirpated. Until this is achieved, there are no sacrifices we will not make and no lengths in violence to which we will not go.

    (Hervorhebungen durch mich)
    Wieder ein aus dem Zusammenhang gerissener Satz.
    ( die Rede fand uebrigens am 21. Sept. 1943 statt)

    Churchill bezog sich hier auf eine Aussage von Burke , i.e. “ Ich bin mir keiner Methode bewusst Anklage gegen ein ganzes Volk zu erheben”. Churchill sah zwei offensichtliche Angriffsziele gegen Burkes Aussage: 'Nazityrannei und preussischer Militarismus'. “Doch die Zwillingswurzel aller uns befallenen Teufeleien , 'Nazityrannei und preussischer Militarismus muss ausgerottet werden.”

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    Quelle: Winston S. Churchill; The Second World War; Volume Fife; Closing The Ring; ppg 160-162.

    Churchill verwendete nur zweimal den Begriff 'to extirpate' / 'ausrotten' , beidmalig im Zusammenhang mit 'Hitlerism' , synonym mit 'Nazism' bzw 'Nazityrannei. (“ the Teutonic urge of domination” / 'der teutonische Drang zu beherrschen')
    Das extirpating/Ausrotten / Zerstoeren von 'Hitlerism' /'Nazism' war auch vorrangiger Grund fuer die Entscheidung der U.S.A. gewesen sich hauptsaechlich auf Deutschland anstatt Japan zu konzentrieren. Auch war dies das einzige und oberste Ziel Stalins, Churchills und Roosevelts gewesen wie mehrfach aus deren Korrespondenz hervorgeht.

    1.Received on November 22, 1941
    W. CHURCHILL TO J. V. STALIN*

    I notice that you wish also to discuss the post-war organisation
    of peace. Our intention is to fight the war, in alliance with
    you and in constant consultation with you, to the utmost of our
    strength and however long it lasts, and when the war is won, as
    I am sure it will be, we expect that Soviet Russia, Great Britain
    and the U.S.A. will meet at the council table of victory as the
    three principal partners and as the agencies by which Nazism
    will have been destroyed
    . Naturally the first object will be to
    prevent Germany, and particularly Prussia, from breaking out
    upon us for a third time.

    PERSONAL AND MOST SECRET MESSAGE
    FROM Mr CHURCHILL TO MARSHAL STALIN
    I thank you most warmly for your very kind message upon my
    birthday, which a year ago I celebrated with you and the President
    of the United States on either hand. Since then we have made
    gigantic advances and we are entitled to hope that a continuance
    of all our efforts at the highest speed and with the utmost energy
    and devotion will see the final destruction of Hitlerism In the
    coming year. I most particularly welcomed in your message the
    wish you expressed that our comradeship and personal relations
    may continue in the future, not only in the hazards of war but
    also In solving the problems of peace.
    2nd December, 1944
    (MINISTRY OF FOREIGN AFFAIRS OF THE USSR
    CORRESPONDENCE
    BETWEEN THE CHAIRMAN
    OF THE COUNCIL OF MINISTERS OF THE U.S.S.R.
    AND THE PRESIDENTS OF THE U.S.A.
    VND THE PRIME MINISTERS OF GREAT BRITAIN
    DURING THE GREAT PATRIOTIC WAR
    OF 1941-1945)
    Zitat Zitat von Textor Beitrag anzeigen
    Du behauptest einfach Dinge die dir nicht in den Kram passen. Beide Zitate sind also weder erfunden noch "ihm in den Mund gelegt" - er hat beides gesagt, und beides in Bezug auf Deutschland.

    [...].
    Das stimmt nicht: absichtlich aus dem Zusammenhang gerissene Zitate sind dazu da falsche Eindruecke/Informationen zu vermitteln und sind gleichbedeutend mit direkten Luegen , die ebenfalls falsche oder verzerrte Eindruecke /Informationen vermitteln .
    Uebrigens die billigste und schaebigste Art und Weise zu kommunizieren.

  5. #855
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Hellstorm-The Genocide of Nazi Germany

    Woburn Abbey war vor 60 Jahren zugleich Schauplatz einer heftigen Auseinandersetzung um die richtige englische Strategie. Hugh Dalton, Kriegsminister und Chef der Geheimdienste im Kabinett Churchills, ein scharfer Kritiker der Politik des britischen Premierministers. Seine Kritik kostet ihn sein Amt.

    Er schreibt 1941: „Was allerdings Winston jetzt vorschlägt, ist ein wirklich erschreckender Plan, und ich bin mir nicht sicher, ob es mein Gewissen erlaubt daran teilzunehmen. Ich war immer der Überzeugung, daß im Krieg auch Knochenkegeln gegen die Hunnen erlaubt ist. Aber ich glaube nicht, daß es moralisch gerechtfertigt ist diesen Weg einzuschlagen, um zum angestrebten Ergebnis zu kommen.

    Martin Allen: „Der einzige Zweck war es, Rußland in den Krieg hineinzuziehen.“ Und Hugh Dalton hatte begriffen, daß dies viele Millionen Menschenleben kosten würde.

    Dr. Rainer Schmidt, Geschichtsprofessor an der Universität Würzburg und renommierter Heß-Biograph hat die von Martin Allen gefundenen neuen Dokumente sorgfältig geprüft. Dr. Rainer Schmidt: „Der Inhalt dieser Affäre, oder dieser Angelegenheit Weishauer, die sich im Wesentlichen im September 1940 abspielt, ist durchaus ernstzunehmen aus Hitlerscher Perspektive, das entsprach im Grunde den Grundmaximen seiner Politik, wie er sie schon in der Landsberger Haft in „Mein Kampf“ niedergelegt hatte. Nämlich unbedingt einen Zweifrontenkrieg zu vermeiden, und möglichst im Bündnis, aber nicht gegen England, im Osten Eroberungen zu machen.“

    So hat der Staatssekretär im britischen Außenministerium Lord Robert Vansittart in einer Notiz an seinen Außenminister die wahren Gründe für die britische Haltung festgehalten: „Der Feind ist das Deutsche Reich und nicht etwa der Nazismus, und diejenigen die das noch nicht begriffen haben, haben überhaupt nichts kapiert. Wir haben mehr als genug von den Friedensangeboten von Leuten wie Dahlerus, Goerdeler, Weissauer und Konsorten.“


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    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  6. #856
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Hellstorm-The Genocide of Nazi Germany

    Roosevelt selbst äußerte in Teheran, wo Churchill wieder, ohne es je direkt zu sagen, in diesem Sinn wirkte: "Stalin wusste es, ich wusste es, jedermann wusste es". Churchill dachte damals schon ständig an die Nachkriegszeit, wie freilich auch Stalin, der Churchill nicht mochte. "Stalin", sagte Roosevelt in Teheran zu dem Premier, "kann die Art Ihrer ganzen Oberschicht nicht leiden. Mich, meint er, hat er lieber, und ich hoffe, es wird dabei bleiben".

    Natürlich klangen bei den Konferenzen die verschiedensten Themen an. Zum Beispiel präsentierte der Präsident auch seinen "Weltregierungsplan" - noch relativ bescheiden, da er, im Unterschied zu der US-Anmaßung heute, nicht an einen, sondern an vier "Polizisten" dachte, die über die Weltordnung wachen: USA, Sowjetunion, China und Großbritannien. Stalin amüsierte sich sehr, meinte aber nur, dass er die Eignung Chinas als Polizei für Europa etwas bezweifle. Auch die Zerschlagung Deutschlands wurde selbstverständlich ventiliert. Die Amerikaner regten eine Zerstückelung in fünf Teile an. Churchill wollte besonders das verdammte Preußen von Süddeutschland getrennt sehen. Stalin fand zwischen Nord- und Süddeutschen keinen grundsätzlichen Unterschied, "denn alle kämpfen wie die| wilden Tiere", "alle wie ein Teufel ..."

    Einig war man sich einstweilen darin, die Deutschen in Massen umzubringen, in möglichst großen Massen; je mehr desto besser. Auch Zivilisten selbstverständlich, wie das beinah wahllose Zusammenbomben deutscher Städte immer furchtbarer zeigte. - Seinem Sohn Elliott gestand Roosevelt in Teheran, "dass die einfachste Methode, um möglichst viele Deutsche unter möglichst geringen eigenen Verlusten zu töten, darin bestehe, eine große Offensive aufzubauen und dann mit allen Mitteln zuzuschlagen, die uns zur Verfügung stehen". Diese Ansicht, sagte Roosevelt, leuchte auch "Uncle Joe (Stalin) ein. Sie leuchtet auch unseren Generälen ein. Sie waren dieser Meinung seit Beginn des Krieges, ja, wie ich vermute, schon vorher ..."

    Fraglos auch Churchill, einer der blutgierigsten Deutschenhasser aller Zeiten, ein fetter britischer Bulle, der im Töten von Deutschen das erste Ziel des Krieges sah. US- General Albert C. Wedemeyer, der Churchill in London von der Notwendigkeit einer Landung in der Normandie zu überzeugen hatte, sprach oft und lang mit dem Premier und erklärte von ihm: "Er führte Krieg wie ein Indianerhäuptling aus Arizona, der darauf erpicht ist, möglichst viele feindliche Skalps zu erbeuten ..." Churchill selbst sagte zu dem Brigadier Fitzroy MacLean, dem zu Marschall Tito gesandten, er habe nicht Politik auf lange Sicht zu machen, sondern "einfach herauszufinden, wer die meisten Deutschen tötet, und Mittel vorzuschlagen, durch die wir ihnen helfen könnten, noch mehr zu töten". Jede andere Politik oder Richtlinie war für Churchill eine "zweitrangige Betrachtungsweise".
    Stalin wollte weder weißrussisches noch ukrainisches Gebiet preisgeben, sondern an "den ethnographisch richtigen Grenzen von 1939" festhalten. "Ich will keine polnische Bevölkerung und verzichte gerne auf Distrikte, die von Polen bewohnt sind." Er war für eine Wiederaufrichtung und Vergrößerung Polens "in erster Linie auf Kosten Deutschlands". Roosevelt, damit völlig einverstanden, drang darauf, die Beschlüsse geheim zu halten, auch die Einverleibung der baltischen Staaten in die Sowjetunion. Angesichts des bevorstehenden Wahlkampfes, der ihm noch einmal die Präsidentschaft bringen sollte, wollte er nicht seine Millionen polnische und baltische Wähler vergraulen.

    Als ein halbes Jahr nach der Teheraner Konferenz, im Juni 1944, Polens Exil-Ministerpräsident Stanislaw Mikolajczyk ins Weiße Haus kam, log ihm der Präsident, der bereits in Teheran Stalins Forderungen betreff Polens Grenzen uneingeschränkt akzeptiert hatte, die Hucke voll und lehnte jetzt jede territoriale Änderung vor dem Kriegsende ab. Nicht nur Lemberg, auch Tarnopol und Ostgalizien mit den Ölfeldern sollte Polen behalten. Außenminister Eden, dem Mikolajczyk Roosevelts Versprechungen berichtete, notierte darauf für das Foreign Office: "Der Präsident wird nichts für die Polen tun ... die armen Polen täuschen sich jämmerlich ..."


    Nicht täuschte Roosevelt die Deutschen - offenbar hatte er von Wilson gelernt. Jedenfalls soll Roosevelt die Formel von der bedingungslosen Kapitulation, "Unconditional Surrender", geprägt haben, am 23. Januar 1943 beim Lunch mit Churchill und dem Präsidentensohn, wobei der kauende Premierminister recht rasch zustimmte: "Ausgezeichnet! Ich kann mir vorstellen, wie Goebbels und die ganze Gesellschaft toben werden!"





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    Dort hält er die Rede, die als [Links nur für registrierte Nutzer] in die Geschichtsbücher eingehen wird. Er lässt die europäische Geschichte Revue passieren, beschreibt den Untergang während 12 Jahren Naziherrschaft. Deutschland dürfe nie wieder bewaffnet werden. Bis dahin keine Überraschung in [Links nur für registrierte Nutzer].

    Aber dann. Irgendwann «muss die Vergeltung ein Ende haben. Wir alle müssen den Schrecknissen der Vergangenheit den Rücken kehren. Wir müssen in die Zukunft schauen.» Und Churchill entwirft die Vision eines neuen Europa: «Ich sage Ihnen jetzt etwas, das Sie erstaunen wird! Der erste Schritt zu einer Neuschöpfung der europäischen Völkerfamilie muss eine Partnerschaft zwischen Frankreich und Deutschland sein.» Ein Satz, der damals, 1946, mehr als erstaunt. Ausgerechnet aus Churchills Mund.


    Heute wissen wir, dass die Überwindung der deutsch-französischen Feindschaft ein Meilenstein in der Entwicklung eines friedlichen Europas war. Churchills Rede schliesst in dieses neue Europa die Vereinigten Staaten als Partner ein, Grossbritannien und die Hoffnung auf die friedvolle Kooperation mit Russland. Eine Hoffnung, die heute zur Disposition steht. Die Rede ist an visionärer Kraft schwerlich zu überbieten. Die Geschichte gibt Churchill Recht. Er schliesst mit den Worten: [Links nur für registrierte Nutzer]




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    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  7. #857
    Mitglied Benutzerbild von Textor
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    Standard AW: Hellstorm-The Genocide of Nazi Germany

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Das Mitglied 'Demokrat' gibt direkt und indirekt korrekte Aussagen; insbesondere diejenigen, in denen er angeblichen Churchillzitate als gefaelscht bezeichnet. ...
    Abgesehen davon das Post 408 weder von mir noch vom User Demokrat stammt und durch deine "Vermischung" der deutliche Eindruck entsteht das Post 408 etwas mit meiner Erwiderung auf die Statements von User Demokrat zu tun hat, ging es in den von mir zitierten Zitaten von Churchill darum zu widerlegen das die vom User Demokrat behauptete Aussagen - die Zitate seien erlogen, niemals hätte Churchill so etwas gesagt, sie seien ihm in den Mund gelegt worden - sehr wohl von Churchill stammen. Selbiges wiederholst du hier. Warum ist mir unklar. Doppelt hält besser?

    Unklar ist mir weiterhin wieso du im ersten Satz deines Post behauptest der User Demokrat mache korrekte Aussagen, wenn du eben genau seine Aussagen -(Post 386, 402, 412 und 415) die Zitate (die in dem Film verwendet werden) seien erlogen, niemals hätte Churchill so etwas gesagt, sie seien ihm in den Mund gelegt worden - mit den Originalzitaten widerlegst. Nichts anderes hatte ich getan.

    Die Zitate des Films sind abrufbar ich hatte mir lediglich die Mühe gemacht nicht die dort angegebene Quelle "einfach" zu nutzen sondern die Originalzitate herauszusuchen. Wieso du behauptest User Demokrat hätte mit seinen Postings (386, 402, 412 und 415) Recht entzieht sich mir. Er behauptet dort ja eben nicht "sie seien aus dem Zusammenhang gerissen" oder sie seien "falsch zitiert" sondern er behauptet ganz deutlich sie seien erlogen und ihm im Film in den Mund gelegt worden. Das das nicht so ist beweist mein und dein Post. Das die Methode Zitate aus dem Zusammenhang zu reißen nicht einwandfrei und vor allem verfälschend sein kann - darüber herrscht kein Zweifel. Insbesondere die Allierten beherrschen dies aus dem ff wenn es um Deutschland geht. Es ging nicht um eine Wertung der Zitate sondern ob sie von Churchill sind. Das hast du erneut belegt. Qed.
    Geändert von Frank (04.06.2015 um 17:53 Uhr)
    Ohne Friedensvertrag und ohne Verfassung wird sich in Deutschland nichts ändern
    Das Volk steht auf, der Sturm bricht los. (Karl Theodor Körner - 1813)
    “Wenn die Deutschen zusammenhalten, so schlagen sie den Teufel aus der Hölle” (Otto von Bismarck)

  8. #858
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Hellstorm-The Genocide of Nazi Germany

    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  9. #859
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Hellstorm-The Genocide of Nazi Germany

    Hier wird beschrieben, daß Churchill enttäuscht war als Hitler nicht angriff.

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    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  10. #860
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    Zitat Zitat von Leseratte Beitrag anzeigen
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    Hallo Historikerfreund, der Du Dir einen bekannten Namen aus dem gesperrten AM-Archiv zugelegt hast, die Quelle "Kaiserkurier" ist etwas dürftig.

    Das Dokument mit dem Hinweis auf Churchills kriegsverbrecherisches Vorhaben "Knochenkegeln gegen die Hunnen (Deutsche)“ zu veranstalten, wie u.a. später in Hamburg und Dresden geschehen, stammt aus dem Buch des Engländers Martin Allen:

    Hugh Dalton, Kriegsminister und Chef der Geheimdienste im Kabinett Churchills, ein scharfer Kritiker der Politik des britischen Premierministers. Seine Kritik kostet ihn sein Amt.

    Er schreibt 1941: „Was allerdings Winston jetzt vorschlägt, ist ein wirklich erschreckender Plan, und ich bin mir nicht sicher, ob es mein Gewissen erlaubt daran teilzunehmen. Ich war immer der Überzeugung, daß im Krieg auch Knochenkegeln gegen die Hunnen erlaubt ist. Aber ich glaube nicht, daß es moralisch gerechtfertigt ist diesen Weg einzuschlagen, um zum angestrebten Ergebnis zu kommen.
    2003

    Martin Allen: Churchills Friedensfalle Das Geheimnis des Heß-Fluges 1941.
    (Aus dem Engl. von Olaf Rose) Druffel-Verlag, Stegen/Ammersee 2003.

    Dort ist das Dokument aber wegen eines Druckfehlers im Index schwer zu finden.
    Letzter Eintrag im Namensindex für „Dalton“: Seite 352. Dort ist aber nichts zu finden. Erst auf Seite 382 erfährt man, daß es sich um „Dokument g“ handelt:



    Da hier im Forum britische Intelligenz mit Zugang zu fast allen Churchill-Dokumenten Gast ist, kann die bestimmt aus Erster Hand die Quelle bestätigen?
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

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