Bericht: 34 Prozent der Londoner sind arm
Knapp mehr als ein Drittel der Bewohner der britischen Hauptstadt leben unterhalb der Armutsgrenze. Dies geht aus einem Bericht der britischen Loughborough University hervor.
Nach Angaben der veröffentlichten Untersuchung, die von den Mitarbeitern des "Centre for Research in Social Policy" durchgeführt wurde, leben faktisch 34 Prozent der Londoner unterhalb der Armutsgrenze, da ihr Einkommen den "Minimum income standard (MIS)" nicht erreicht. In ganz Großbritannien beträgt der Armutsanteil 27 Prozent.
Die Experten stellten fest, dass die Ausgaben für Wohnraum, Transport und Gesundheit hauptsächlich dafür verantwortlich sind, dass die Londoner gerade noch so durchkommen. "Viele können aufgrund ihrer finanziellen Situation einfach nicht am gesellschaftlichen Leben teilnehmen", heißt es im Bericht.
Besonders armutsgefährdet: Alleinerziehende Väter und Mütter. Von ihnen leben sogar 65 Prozent unterhalb des Existenzminimums.
Vestifinance.ru
Wo ist eigentlich der "hervorragende westliche Wohlstand" in solchen Situationen geblieben? Das frage ich mich ganz ehrlich.
Mich interessiert einfach, wie die West-Apologeten solche Umstände schönreden wollen. Ich habe da schon vieles gehört von den Westlern.
Eine der besten Rechtfertigungen, die ich von einem Westler hörte: "Man sollte das nicht so drastisch sehen. Armut ist eigentlich ein hochphilosophischer Zustand."