Letztens war ich mal mit einem Gast beim Ti***. Ich schwöre, ich habe auf, neben, vor, nach der Favoritenstrasse unter 1000enden keinen einzigen Inländer ersehen können. Das gleiche war im 15/14 wo sich die beiden treffen und ich vor Jahrzehnten in die Schulen gefahren bin, wo kleine österr. saubere Einzelhändler waren (Märzstrasse und so). Ich schwöre, dort würde ich heute nicht wohnen wollen um alles Geld der Welt...80% Balkan und Moslemwelt, der Rest meist alte Ösis, die nicht mehr davonlaufen können. Oder in Simmering, bei der Tangente. Was da in die Gemeindebauten reingeht und wer da heute wohnt, das brauch ich dir wohl nicht zu sagen.
Wiens beste Zeit war nach 89, als diese gewaltsame Trennung des Donauraumes zu Ende war. Hier hat man immer Ungarisch, Tschechisch, Slowakisch, Kroatisch gehört, das gehörte auch zu Wien. Darin liegt für mich ein gewisser Zauber. Wiens Schwesterstadt ist Budapest. Aber auch Bratislava, Prag, diesen Raum verbindet so einiges. Nur ist Wien heute zum Babylon im schlechtesten Sinne geworden. Budapest hat Wien in allem überholt, auch Bratislava kann sich sehen lassen.
Heute ist fast jeder Vorstadtbezirk Wiens wie Dritte Welt allerdings mit funktionierender Infrastruktur. Müllabfuhr, Trinkwasser, Strom etc.
Was will man in Wien denn wählen? Vor allem wählt das Inntal, einer der wichtigsten Industriegebiete Österreichs, auch nicht viel anders, eher Sozen. Schau Dir die Sitzverteilung des Gemeinderates in Innsbruck an. Auch Tirol wählt großteils System, so die Menschen überhaupt wählen gehen.
Geändert von Wolfger von Leginfeld (22.05.2015 um 12:05 Uhr)
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