und weiter gehts
zu3. Das ist einfach nur falsch, die Motivation die durch einen höheren Lohn entsteht ist nur von begrenzter Dauer, danach wird sich daran gewöhnt und man meint das dies der Standard sei. Möchte man wirklich durch Geld motivieren muss das Geld im direktem Bezug zur Leistung oder besonderen Leistung liegen, dann hat es auch einen dauerhaften Effekt, wird er aber pasuchal gezahlt unabhängig der Leistung, wird sich das Arbeitsniveau auf das vorher einpendeln oder sogar noch niedriger, denn egal was an tut, man kann ja nicht weniger bekommen. Auch das ist übrigends wissenschaftlich nachgewiesen.
zu4. Gerade Friseure haben ein Problem da man das auch sehr gut selbst machen kann, vllt schlechter bei manchen Frauen aber als Mann kann man sich problemlos von seiner Herzdame zuhause den Schädel rasieren lassen. Und das machen auch viele. Und auch die Frau kann sich überlegen ob sie nun 200€ oder doch nur 100€ für ihren Friseur ausgeben will , und wie oft. Da gibt es definitiv immer Elastizität. Fakt ist auch hier der höhere Preis sorgt für weniger Aufträge, es wird weniger frisiert aber zum höheren Preis dh der Friseur benötigt weniger Angestellte - Arbeitslosigkeit. Der Kunde zahlt das gleiche bekommt dafür aber weniger Leistung - unterm Strich ein Verlust für beide Seiten. Selbst wenn das Volumen gleich bleiben sollte was eher unwahrscheinlich ist denn eine total unelestische Nachfrage hat man höchsten bei Rettungsdiensten oder ähnlichen, aber selbst wenn, dann verdient der Angestellte vllt mehr muss aber dann woanders bei einem anderen Mindeslohn höhere Preise zahlen. Der Arbeiter ist ja auch immer der Kunde, dh unterm Strich gewinnt er da auch nicht wirklich was.
zu5. Auch die Milchmädchenrechnug ist reine Propaganda. Wenn der Kunde sein Geld in Produkte steckt die nicht am deutschen Markt produziert werden gibt es keinerlei Rückfluss in das deutsche Wirtschaftssystem und keine zusätzliche Aufträge und keine neuen Arbeitsplätze. und was kauft denn der normale Konsument so wenn er ein paar Euro mehr verdient? Ist er dann anstatt 3 Schnitzel die Woche 5? wohl kaum, was macht er mit dem Geld, nun vllt wird mehr gereist, oder man kauft sich nen Stereoanlage oder TV oder Computer oder Kleidung ? und was wird davon in D produziert? - Nichts. D produziert hauptsächlich waren für Maschinenbau und technische, chemische Industrie. das was der normale Konsument und Haushalt benötigt ist entweder schon befriedigt (Nahrungsmittel) oder kommt aus dem Ausland, Unterhaltung und Kleidung. Dh ein Gossteil des Geldes welches durch den ML ausgezahlt werden fliessen als Devisen ins Ausland.
zu6., das ist nun mit Abstand der schlimmste Quatsch , ja Aufstockung kostet Geld, aber immenoch weniger Geld als Arbeistlosigkeit, denn bei Aufstockung wird immer noch eine Leistung gebracht, und der Mensch fühlt sich auch noch zu was nütze und als Teil der Gesellschaft. Bei Arbeitslosigkeit ist er Fulltime Pflegefall der Gemeisnschaft, also wo ist da die Relation?
Fazit. Möchte ich irgendjemanden mehr Geld geben muss ich es irgendwo hernehmen - einfache Logik. Es gibt sicher Konzerne deren Vorstände Mio verdienen, und das empfinde auch ich alles andere als gerecht. Nur sehts ein an, die Leute und die Gehälter kommt ihr sowieso niemals ran. Die verlagern ihren Sitz in ein anderes Land, ziehen alle Arbeitsplätze ab lachen sich ins Fäustchen und hier gucken die Menchen doof aus der Wäsche und jammern über den bösen Kapitalismus.
Und der Rest sind kleine und mittlere Unternehmen die nicht so flexibel sind, die nicht dies Gehälter zahlen, da sie gar nicht zahlen können und genau die gehen daran zugrunde, genau diesen nimmt man die Chance gegen die grossen Konzerne bestehen zu können. Man sollte bedenke das alle grossen Konzerne wie Automobil Chenische Industrie, Maschinen und Anlagenbau sowiso schon lange den ML und darüberhinaus zahlen, weil sie es sich leisten können. Was folgt ist eine weitere Monopolisierung der grossen Konzerne durch gezielt Tötung der kleinen und des Mittelstandes.
Man könnte Meinen die Linken sind die perfekten Handlanger des Kapitalismus' und der Bosse, denn besser könnte man ihnen nicht in die Karten spielen, sieht man ja auch am Bsp der Post welches ich verlinkt habe.
Die Frage ist und bleibt eigentlich nur: sind die linken ML Befürworter wirklich (linke Gewerkschafte etc) eigentlich verkappte Handlanger des Kapitalismus' und der Grosskonzerne? Oder sind sie einfach nur unfähig oder unwillig oder ideologisch behindert die tatsächlichen Auswirkungen ihrer politischen Aktionen zu überschauen und abzusehen?